NADH

Vitamine, Mineralstoffe & sekundäre Pflanzenstoffe
larissa
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NADH

Beitrag von larissa » 1. Jun 2016 04:35

Hi :D

hat einer von Euch Erfahrungen mit NADH? Wenn ja, wann nehmt Ihr es, wie lange schon, was hat es gebracht?

Dankeschön :)

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somebody
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Beitrag von somebody » 1. Jun 2016 07:59

larissa, ist mir ein Begriff. Antwort folgt, sobald zurück. :)
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larissa
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Beitrag von larissa » 1. Jun 2016 10:54

Hi 8-)

ich hab heute späten Vormittag die erste genommen, mir geht's wirklich gut :mg: richtig schön fit :laugh:

Ich warts mal ein paar Tage ab, ob es kein Placeboeffekt ist. Aber mit 5 HTP scheint sichs ganz gut zu vertragen (da nehm ich immer morgens und abends eine gegen leichte Depris-die sind auf jeden Fall weg :crown: )

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 1. Jun 2016 12:46

Auch mit leichten Depris solltest du eher einen Arzt aufsuchen - das ist imo besser, als einfach so 5-HTP zu nehmen.
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Kefir
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Beitrag von Kefir » 1. Jun 2016 15:11

Was soll Larissa denn beim Arzt Hilfreiches bekommen? Ich finde es auch heikel mit Nahrungsergänzungsmitteln, falls man HADH und 5 HTP so nennen kann, gegen leichte Depris vorzugehen. Ich gehe da andere Wege. Finde es aber immer noch besser als die viel zu rasch verordneten und abhängig machenden Psychopharmaka zu nehmen.

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 1. Jun 2016 16:01

Nun ja, in vielen Fällen haben Depressionen eine Ursache, und sich einfach mit Pillen zu behandeln kann diese Ursachen verdecken - das ist wenig hilfreich. Bei leichten Depressionen sind meines Wissens nach keine Medikamente angezeigt oder eher sowas wie Johanniskraut (wurde mir in der Klinik angeboten). Und die Ansicht, dass Antidepressiva abhängig machen, ist leichter Bullshit.

Ich finde 5-HTP auch interessant und zu unrecht wenig beachtet, aber vor der Einnahme sollte sie trotzdem mit einem Arzt reden, es ist genauso ein psychoaktiver Wirkstoff wie andere Antidepressiva auch, mit Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, und keinesfalls sicherer, NUR weil es natürlich ist. Das ist völlig irrelevant.
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larissa
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Beitrag von larissa » 1. Jun 2016 17:16

Hi,

ich kenne den Grund (Wechseljahre und ziemliche Nebennierenerschöpfung). Bin ich allerdings auch selber daraufgestoßen durch etliche Lektüre, von Ärzten kann man ziemlich wenig erwarten (mein subjektives Erleben bis jetzt, kann woanders besser sein).

Sucht würde ich als das kleinste Problem dann ansehen bei Psychopharmaka, viel schlimmer ist die Organschädigung, das Bashen des Immunsystems usw. Auch bei richtig schlimmer Depression (meine war wohl so bis max mittelschwer würde ich einschätzen) würde ich nicht zu normalen Antidepressiva greifen. Hab jobmäßig mehrere Leute kennengelernt, die so etwas schlucken.

Mit 5 HTP bin ich rundum zufrieden, NADH fühlt sich körpermäßig auch ganz gut an, mal abwarten. Vielleicht schreibt ja noch mal jemand, der das schon länger nimmt.

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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 1. Jun 2016 21:07

Eure Sichtweise ist da ziemlich undifferenziert. Zunächst mal gibt es verschiedene Arten von Medikamenten, die man einsetzen kann,mit verschiedenen Wirkmethoden und in unterschiedlichen "Härtegraden". Das kann man nicht über einne Kamm scheren. Die Nebenwirkungen sind unterschiedlich und oftmals auch individuell.
Des Weiteren find ich persönlich es ja ein wenig vermessen von oben herab Medikamente als schädigend abzuurteilen, auf die andere Menschen angewiesen sind. Zb gibt es durchaus auch die, die die Nebenwirkungen in Kauf nehmen um zb weniger unter Depressionen zu leiden.

Keiner bekommt bei Arzt/Ärztin etwas aufgezwungen, was er oder sie nicht will. Sollte jemand zu schnell verschreiben, dann kann man sich immer noch um eine Fachperson bemühen, die sich besser um einen kümmert. Wie bei jeder anderen Behandlung und bei jedem anderen Rat auch. Ich find es unsinnig, bei Psychopharmaka immer den Teufel an die Wand zu malen, vor allem mit dem Halbwissen, was man da hat. Es gilt vielmehr abzuwägen, ob es für einen Sinn macht oder eben nicht.
Ich bin da absolut bei Lantha. Natürlich kann man selber rumdoktorn, aber es ist eben nicht verkehrt, sich Rat von einer Fachperson einzuholen, vor allem, wenn man daheim Substanzen aus dem Internet anhäuft. Das heißt noch lange nicht, dass man nun jeden Tag mysteriöserweise gezwungen ist, irgendwelche Pillen einzuwerfen.

larissa
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Beitrag von larissa » 2. Jun 2016 04:36

Nun ja , meine Sichtweise ist eine andere :D ich weiss, dass es Leute gibt, die gerne zum Arzt gehen mit ihren Problemchen. Ich gehör da nicht zu und fahr bestens mit. Unser Gesundheitssystem ist korrupt und keineswegs auf den Menschen zugeschnitten (Vorsorgeuntersuchungen, die völlig sinnlos sind und neue Mediverbraucher der Pharma zuspielen, Grenzwerte, die heruntergesetzt werden, wenn der Mediverbrauch schwächelt, Horrorpreise für Medis, die der Staat durchwinkt und die wir alle mit unseren KK Beiträgen mitzahlen, alte Medis, bei denen mg Werte abgeändert werden, damit sie wieder neu auf den Markt für Horrorpreise geschmissen werden können, in keinem anderen Land darf die Preispolitik der Pharma so durchgeprügelt werden wie bei uns, Ärzte, die vorgeschrieben bekommen, wann sie welches Medi wie und wo verschreiben sollen).

Da spiel ich lieber mein eigenes Versuchskaninchen, ohne noch irgendwelche Idioten sich an mir bereichern zu lassen. Eigenverantwortlichkeit ist für die meisten irgendwie eh ein Fremdwort geworden.....Wenn man sich selber wirklich mag, akzeptiert, hegt und pflegt und auf seinen Körper hört, kriegt man sehr gut mit, was gut ist und was nicht. Und wenn ich seh, wie arzthörige Leute in meinem Umkreis mit ähnlichen Symptomen wie meinen weiterverfahren (Einnahme von Gestagenen, Gebärmutterentfernung, Psychopharmaschlucken), da bleib ich liebend gerne bei meinem Weg :D

Aber eigentlich wollt ich keine Diskussion darüber, ob es jemandem gefällt, was ich so schlucke und creme, sondern Tipps und Infos zu dem Wirkstoff. Man findet da echt sehr wenig darüber. Und ob er wirklich so sinnvoll ist, wie angegeben, da doch echt kostenintensiv das Zeugs :geek:

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Kefir
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Beitrag von Kefir » 2. Jun 2016 07:50

larissa +1, genau darum finde ich die Aussage: "geh damit zum Arzt" oft sehr fragwürdig

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