Alternative zu Verpackungsfolie für Essen

[Roger Wilco]

Tuppa etc wäre auch keine Alternative, da auch wieder Plastik ....

tupperware is aus plastik das is auch schlecht.

ldhm?

Ich denke ich werde mir demnächst mal Metalldosen anschaffen.

[Lee]

ne mach ich nich... das Leben is zu kurz

[Vampy]

recycling-alu ist pures greenwashing: http://www.aluinfo.de/index.php/gda-new ... g.646.html

es gibt auch zusammenfaltbare brotdosen aus silikon: http://www.ebay.de/itm/Brotdose-Tasche- ... 1216258190 das passt sich dann auch an und ist langlebig.

[VegSun]

Den Artikel auf Aluinfo versteh ich leider nicht ganz, da steht doch nur das es nicht genügend Altalu gibt und es langfristig nichts bringt auf Recycling zu setzen, weil es dazu wenig MAterial zu gibt.

[Vampy]

und dass alu eh schon recyclet wird. und das 100% da eben auch nicht viel besser ist.

[VegSun]

Entschuldige bitte, aber:

Ich kann da irgendwie nicht draus rauslesen warum 100% nicht viel besser ist und im Artikel habe ich auf Anhieb keine Zahlen zum Energieaufwand gefunden der dabei notwendig ist.

Bislang ging ich davon aus dass die Gewinnung aus Primärrohstoffen am meisten Energie benötigt wie ich aus einem Video zur Aluminiumproduktion entnehmen konnte.

[Vampy]

erstmal muss man hinterfragen, wie bei der Produktion 95% weniger energieverbrauch zustande kommen sollen.

Auch frühere Untersuchungen der Organisation of European Aluminium (OEA) und der GDA belegen, dass die Aluminium-Recyclingrate europaweit insgesamt mehr als 70 Prozent beträgt. In der Automobil- und Baubranche liegt die Rate heute sogar bei 95 Prozent und im Verpackungsmarkt europaweit immerhin bei 50 Prozent.

wenn jetzt schon 50% recyclet wird, wie soll es dann 95% weniger Energie brauchen, wenn man zu 100% recyclet? das ist doch schonmal komisch.

und wieso es nicht so effektiv ist:

Dazu Stefan Glimm: „Selbst wenn es technisch möglich ist, ein vorgegebenes Produkt komplett aus Recyclingmaterial herzustellen, ist dies weder ökologisch noch wirtschaftlich zwingend sinnvoll. Die Preise für Sekundärrohstoffe und damit auch der Endpreis im Handel würden deutlich steigen, wenn alle Hersteller diesen Ansatz wählten.“ Hinzu kommt die Tatsache, dass nicht genügend Aluminiumschrott verfügbar ist, um die gesamte heutige Nachfrage nach Aluminium zu befriedigen. 2008 wurden beispielsweise weltweit 47 Millionen Tonnen Aluminium nachgefragt. Gedeckt wurde diese Menge zu 37 Millionen Tonnen aus Hüttenmetall, also Primäraluminium und nur zu 10 Millionen Tonnen aus verfügbaren Schrotten. Zwei Faktoren sind hierbei ganz entscheidend: Neben dem Marktwachstum der letzten Jahrzehnte führt die Nutzungsdauer von Aluminium – bei alltäglichen Gebrauchsgegenständen etwa 6 Monate wie beispielweise bei einer Getränkedose, bei Autos etwa 12 Jahre, bei Eisenbahnen und Bauanwendungen etwa 30 Jahre und mehr – dazu, dass die aktuelle Nachfrage nach Aluminium die Schrottverfügbarkeit übersteigt. Die Konsequenz einer massiv steigenden Nachfrage nach Aluminiumschrotten wären drastisch steigende Einkaufspreise für das Altmetall – und dies ohne den geringsten ökologischen Zusatznutzen. Im Gegenteil: Ein plakatives „Greenwashing“ ohne umfassenden Nachhaltigkeitsfaktor!

[VegSun]

Ich versteh das nun schon ein wenig besser, Danke Vampy.

Aber was ist mit der Einsparung an Energie und Ressourcen die sich aus dem Abbau von Aluminiumerz ergeben ?

[Vampy]

die wird's wohl schon geben, aber wohl keine 95% ausmachen.

[untitled]

Zeitungspapier

Da hätte ich Bedenken wegen der Farbe. Weiß aber nicht, ob die begründet sind.

Die musst du nicht haben: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 65070.html