Depression wegen veganismus?
Naja, Leid ist überall, wie es so schön heißt.
Ich finde ignorieren ist falsch, eher einfach akzeptieren. Man sollte nicht vergessen, dass die Probleme da sind, aber man kann nicht immer und überall sein.
Das hat mir sehr geholfen. Weil ich kein schlechtes Gewissen hatte nach dem Motto Ignorant, aber trotzdem nicht in "Depression" gestürtzt bin, weil mir bewusst geworden ist, dass ich nicht immer die Mittel und Wege habe zu helfen. Aber wenn, dass ich dann da sein kann.
Mach' die Welt einfach jeden Tag ein bisschen besser, in dem du für dich richtig handelst. Und das mit dem Tierheim ist ein schöner Ansatz. Die freuen sich auch schon unheimlich, wenn jemand mit den Hunden spazieren geht oder z.B. benötigte Sachen spendet oder Geldspenden für teure Medikamente und Operationen. Wenn du es nicht nur auf Tiere beschränken willst kannst du dich auch u.a. beim Deutschen Roten Kreuz, der Feuerwehr oder dem DLRG informieren. Jugendgruppen haben die alle.
Was auch geht ist in einen Verein eintreten. Greenpeace, WWF etc pp. Die haben auch viele Aktionen gerade für Jugendliche zum Mitmachen. Ich hatte das früher immer geliebt, zumal man mal wirklich unter Leuten war, die die eigene Idee geteilt haben und interessiert waren.
Ich finde ignorieren ist falsch, eher einfach akzeptieren. Man sollte nicht vergessen, dass die Probleme da sind, aber man kann nicht immer und überall sein.
Das hat mir sehr geholfen. Weil ich kein schlechtes Gewissen hatte nach dem Motto Ignorant, aber trotzdem nicht in "Depression" gestürtzt bin, weil mir bewusst geworden ist, dass ich nicht immer die Mittel und Wege habe zu helfen. Aber wenn, dass ich dann da sein kann.
Mach' die Welt einfach jeden Tag ein bisschen besser, in dem du für dich richtig handelst. Und das mit dem Tierheim ist ein schöner Ansatz. Die freuen sich auch schon unheimlich, wenn jemand mit den Hunden spazieren geht oder z.B. benötigte Sachen spendet oder Geldspenden für teure Medikamente und Operationen. Wenn du es nicht nur auf Tiere beschränken willst kannst du dich auch u.a. beim Deutschen Roten Kreuz, der Feuerwehr oder dem DLRG informieren. Jugendgruppen haben die alle.
Was auch geht ist in einen Verein eintreten. Greenpeace, WWF etc pp. Die haben auch viele Aktionen gerade für Jugendliche zum Mitmachen. Ich hatte das früher immer geliebt, zumal man mal wirklich unter Leuten war, die die eigene Idee geteilt haben und interessiert waren.
Der Mann der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing kleine Steine wegzutragen.
Es gibt Leid, sehr viel Leid auf der Welt. Der Mensch kann die Hölle sein, aber auch ein Segen. Es bringt m. E. nichts, nur auf das Leid zu gucken.
Ich finde es wunderbar, wenn ein so junger Mensch wie Du erkannt hat, was falsch läuft und selbst sein Bestes gibt, um die Umstände für die Tiere zu verbessern. Da kannst Du verdammt stolz drauf sein. Durch Dein Vorleben bewirkst Du schon sehr viel.
Aber sich im Leid verlieren quält Dich nur, und das unnötig. Es wird gut sein, wenn Du Dich vernetzt mit gleich Denkenden, dann fühlst Du Dich nicht so allein im Kampf gegen das Unrecht. Mir hat die Vernetzung - online und persönlich - sehr gut getan. Ich kenne diverse Bonner/Kölner Veganer persönlich und fühle mich unter Gleichgesinnten. Das hilft.
Die schlimmen Videos und Bilder tue ich mir alle schon lange nicht mehr an; das nützt keinem was, schon gar nicht den Veganern, die sich eh den Ar... aufreißen um Tiere zu respektieren. Die leben doch längst so, wie man es (nach meiner Auffassung) sollte. Wozu dann noch die blutrünstigen Bilder, die den Finger sprichwörtlich in die Wunde legen.
Ich finde es wunderbar, wenn ein so junger Mensch wie Du erkannt hat, was falsch läuft und selbst sein Bestes gibt, um die Umstände für die Tiere zu verbessern. Da kannst Du verdammt stolz drauf sein. Durch Dein Vorleben bewirkst Du schon sehr viel.
Aber sich im Leid verlieren quält Dich nur, und das unnötig. Es wird gut sein, wenn Du Dich vernetzt mit gleich Denkenden, dann fühlst Du Dich nicht so allein im Kampf gegen das Unrecht. Mir hat die Vernetzung - online und persönlich - sehr gut getan. Ich kenne diverse Bonner/Kölner Veganer persönlich und fühle mich unter Gleichgesinnten. Das hilft.
Die schlimmen Videos und Bilder tue ich mir alle schon lange nicht mehr an; das nützt keinem was, schon gar nicht den Veganern, die sich eh den Ar... aufreißen um Tiere zu respektieren. Die leben doch längst so, wie man es (nach meiner Auffassung) sollte. Wozu dann noch die blutrünstigen Bilder, die den Finger sprichwörtlich in die Wunde legen.
Liebe Grüße
Snowie
Snowie
Zu Bildern/Filmen:
Wie schon ögter geschrieben wurde: Ja, das kann echt runterziehen und auf Dauer ist´s sicherlich nicht hilfreich, sich das laufend reinzuziehen. Wozu auch? Du wirst ja nicht gleich vergessen was dort passiert und wieder Tiere essen, wenn du´s nicht dauernd siehst.
Wie schon ögter geschrieben wurde: Ja, das kann echt runterziehen und auf Dauer ist´s sicherlich nicht hilfreich, sich das laufend reinzuziehen. Wozu auch? Du wirst ja nicht gleich vergessen was dort passiert und wieder Tiere essen, wenn du´s nicht dauernd siehst.
Vor dem Hintergrund der ganzen Fleisch-, Milch- und Ei-Industrie und auch vor dem Anteil an geschächteten Tieren im Vergleich zur Gesamtanzahl an Tieren (wer hier genaue Zahlen hat, bitte her damit, habe spontan keine genauen Angaben gefunden^^), die für Verzehr, Kleidung o.ä. getötet werden, scheint mir das ein sehr kleiner Bereich zu sein, den du von deinem "nicht mehr so schnell urteilen" ausnimmst.miriam00 hat geschrieben:
Wenigstens Urteile ich nicht mehr so schnell seit dem ich veganerin bin, außer es geht um Juden & Moslems. Ich habe nichts gegen diese Religionen, aber Schächten finde ich absolut grausam und pervers.
"Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden. Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf, somit in meinem Handeln." - Sookee