Differenzierung Vegetarismus - Flexitarismus
Just a little Reminder
Flexitarier aka Omni mit Gedankenakrobatik zwecks Überwindung kognitiver Dissonanz -> "Ich esse/verwende aber gar nicht regelmäßig Tierkörperteile bzw. Produkte, daher kann ich mein schlechtes Gewissen getrost ignorieren" Klassiker: "Nur ganz wenig Fleisch und nur vom Bio-Öko-Tante-Emma-Metzger des Vertrauens"
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Vegetarier -> Ich esse/verwende grundsätzlich keine Tierkörperteile.
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Vegetarier -> Ich esse/verwende grundsätzlich keine Tierkörperteile.
- Gruftmoggele
- Grufti ohne i
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Das Nichtessen von Tierkörperteilen ist einfach das Nichtessen von Tierkörperteilen. Es ist der erste Schritt in Richtung Veganismus, also der Vermeidung von Tierleid. Ich bin gerade etwas verwirrt, dass ich euch diese Definition erklären muss. Es hat auch nichts mit Religion zu tun, sondern es ist einfach Logik. Wenn ich das Wohlergehen dieser Lebewesen erhalten will, esse ich sie nicht. Ich hab das als Kind so gelernt, dass für Fleisch Tiere sterben, für Eier, Milch und Honig nicht. Und das ist auch einfach so. Bedeutet, dass wir hier in erster Linie kulturell/gesellschaftlich/erzieherisch geprägt sind.
Die Aufrechnung mit dem (wie auch immer bewertbaren) Tierleid was mit dem Konsum von tierischen Produkten verbunden ist, kommt leider erst später, weil der Mensch im ersten Schritt nur ans Fleisch denkt, das ist offensichtlich.
Sicherlich kann man Omnis die nur wenig Fleisch und Milch/Eier konsumieren und konsequente Vegetarier in einen Topf werfen, da sie im Bezug auf "Tierleidbilanz" und Umweltbelastung etc. das Gleiche erreichen, aber:
Ein Flexitarier ist schlichtweg inkonsequent und trägt die Botschaft in die Welt hinaus, dass es in Ordnung ist tierische Produkte zu konsumieren.
Die Aufrechnung mit dem (wie auch immer bewertbaren) Tierleid was mit dem Konsum von tierischen Produkten verbunden ist, kommt leider erst später, weil der Mensch im ersten Schritt nur ans Fleisch denkt, das ist offensichtlich.
Sicherlich kann man Omnis die nur wenig Fleisch und Milch/Eier konsumieren und konsequente Vegetarier in einen Topf werfen, da sie im Bezug auf "Tierleidbilanz" und Umweltbelastung etc. das Gleiche erreichen, aber:
Ein Flexitarier ist schlichtweg inkonsequent und trägt die Botschaft in die Welt hinaus, dass es in Ordnung ist tierische Produkte zu konsumieren.
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Manchmal hat man als Kind einfach Unsinn gelernt. Das ist hier der Fall, wenn es um Eier und Milch aus kommerzieller Produktion geht. Auch die Tiere in Freilaufbetrieben werden durch neue ersetzt und getötet, wenn sie ihre künstlich erhöhte Lege- oder Milchleistung nicht mehr erbringen können. Bei Hühnern wie bei Kühen ist das nach einem Bruchteil ihrer natürlichen Lebenserwartung der Fall. Die männlichen Küken und die Kälber haben wir dabei noch nicht berücksichtigt.Gruftmoggele hat geschrieben:Ich hab das als Kind so gelernt, dass für Fleisch Tiere sterben, für Eier, Milch und Honig nicht. Und das ist auch einfach so.
Der Konsum von Eiern und Milch aus kommerzieller Produktion geht also mit der Tötung der Tiere einher, und das wird den Vegetariern nicht neu sein. (Bei Honig kenne ich mich nicht aus.) Daher die Frage nach dem Zweck ihres Verzichts auf Fleisch, wenn sie solche Produkte essen. somebody erwähnte religiöse Motive – was ist es bei den Nichtreligiösen und den Agnostikern? Verzichten sie aus ökologischen Gründen? Ekeln sie sich vor der Vorstellung, in ein Leichenteil zu beißen? Sind es geschmackliche Abneigungen? Gesundheitliche Bedenken?
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Wie geschrieben. Es ist der erste Schritt.Gruftmoggele hat geschrieben:Das Nichtessen von Tierkörperteilen ist einfach das Nichtessen von Tierkörperteilen. Es ist der erste Schritt in Richtung Veganismus, also der Vermeidung von Tierleid.
Warum man diesen tut ist denke ich für jeden verschieden.
Interessant ist vielmehr die Frage warum Leute nicht konsequent weiter gehen/denken.
(Was auch der Punkt sein wird warum Veganer Vegetarier nicht nachvollziehen können)