Ja damit er mal was pflanzliches isst xD
Auswirkungen auf die Umwelt
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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Ich bitte um Nachsicht, wenn ich bei meiner anfänglichen Nutzung der Suchfunktion offenbar zu früh aufgegeben haben sollte.
Wo habe ich denn so etwas behauptet? Mein Beitrag vom 10. 9. könnte allerdings in diesem Punkt missverstanden werden. Ich habe damit mehr auf die als vegan gekennzeichneten (Fertig)Produkte abzielen wollen, als auf unverarbeitetes Bio-Obst und -Gemüse. Mea Culpa...
Das ist sehr interessant. Nur beantwortet dies immer noch nicht die von mir aufgeworfene Frage. Solange man sich hier in sicherlich korrekt wiedergegebenen Einzelheiten ergeht, wird sich wohl daran leider auch nichts ändern.Rosiel hat geschrieben: ↑16. Sep 2022 10:33Extra Eier werden von keiner Tierart für den Menschen produziert, wir haben Hühner gezüchtet, die mehr Eier legen als Wildvögel, was auf Kosten des einzelnen Huhns passiert. Das Kalzium für Eierschalen kommt aus den Knochen der Hühner und wird nicht vollständig über die Nahrung kompensiert, führt also zu Osteoporose beim Huhn.
hattest du jetzt schon gesagt, warum tierische Kollateralschäden konventioneller Landwirtschaft unvegan sind, tierische Kollateralschäden biologischer Landwirtschaft aber nicht?
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In der heutigen Zeit stehen auch Insekten als Nahrungsquelle zur Verfügung, wobei sich für mich die Frage stellt: Als Veganer würde ich diese Tiere also aus ethischen Gründen nicht entsprechend direkt nutzen wollen, andererseits deren Tod aufgrund meines Verhaltens aber billigend in Kauf nehmen? Für mich ein klarer Fall von Doppelmoral...Rüsselkäfer hat geschrieben: ↑16. Sep 2022 14:22Darf ein Veganer also nur die Bestäuberleistung nutzen und den überschüssigen Honig nicht?
Zuletzt geändert von Laudano am 17. Sep 2022 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
Nein, hatte ich nicht. Ich könnte sie dir aber beantworten, sofern die Erzeugungsprozesse in beiden Fällen identisch wären.
Du machst aus meiner Sicht den Fehler, die Voraussetzungen für den Anbau von Pflanzen, die der Ernährung dienen (also die Bereitstellung entsprechender Flächen und den damit verbundenen tierischen Schaden) und die später für notwendig gehaltene Verwendung von Pestiziden in einen Topf zu werfen.
auf Seite 2 hab ich darauf hingewiesen, dass Bioanbau ebenfalls Pestizide verwendet. das Fragezeichen bezieht sich darauf, warum für dich Insekten-Tote als Kollateralschäden biologischen Anbaus nicht relevant sind, im Gegensatz zu Insekten-Toten als Kollateralschäden konventionellen Anbaus.
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Das muss man aber auch erkennen können... Und wo habe ich denn so etwas behauptet?illith hat geschrieben: ↑17. Sep 2022 13:00auf Seite 2 hab ich darauf hingewiesen, dass Bioanbau ebenfalls Pestizide verwendet. das Fragezeichen bezieht sich darauf, warum für dich Insekten-Tote als Kollateralschäden biologischen Anbaus nicht relevant sind, im Gegensatz zu Insekten-Toten als Kollateralschäden konventionellen Anbaus.
Das grundsätzliche Problem ergibt sich doch daraus, dass in der Landwirtschaft der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln unerlässlich ist. Ich sehe das so, dass die beim biologischen Anbau verwendeten Mittel gegenüber den chemisch-synthetisch hergestellten jedoch das kleinere Übel darstellen.
Wenn nun aber die ethischen Aspekte beim Umgang mit Tieren die entscheidende Rolle spielt, müsste daraus die ehrliche Konsequenz gezogen werden, auf eine Landwirtschaft ohne jeglichen unnatürlichen Pflanzenschutz hinzuarbeiten. Dann werden Insekten halt wieder von anderen Tieren gefressen.
Wie z. B. die Schnecken von Indischen Laufenten.
Man kann daraus den Schluss ziehen, dass Ethik nicht gleich Ethik ist, wenn die Umstände anderes nicht zulassen. Und dann bin ich wieder bei meiner schon einmal gestellten Frage: Wer entscheidet, welches Tier leben darf und welches nicht?
hier hast du das behauptet.
und dem fraglichen Tier dürfte es erstmal egal sein, ob es durch ein chemisches oder 'biologisches' Mittel getötet wird.
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