illith hat geschrieben: ↑5. Okt 2022 00:24
und was soll uns das jetzt sagen? es gibt stark verarbeitete und einiger stark verarbeitete Lebensmittel.
was für eine Erkenntnis.
Bei der karnivoren Ernährung soll es keine stark verarbeiteten Lebensmittel geben.
Währenddessen bei der veganen Ernährung stark verarbeitete Lebensmittel und Ersatzprodukte nahezu essentiell sind. Denn einfach nur rohes oder nicht großartige verarbeitetes Gemüse schmeckt halt auf Dauer nicht gut genug. Natürlich könnt ihr jetzt etwas anderes behaupten, aber wenn man sich hier Rezepte, eure Einkaufslisten, Bilder von euren Einkaufswagen anschaut spricht das doch schon Bände.
Bei der karnivoren Ernährung gibt es natürlich verschiedene Grundsätze und Ansichtsweisen, aber gemeinsam haben sie, dass auf verarbeitete Produkte verzichtet wird. Egal welchen berühmten Vetreter der Diät man sich anschaut. Shawn Baker, Paul Saladino, Michaela Peterson sowie etliche weitere Youtube Kanäle und Influencer. Keiner davon würde auf die Idee kommen so eine Wurst zu empfehlen.
Währrenddessen vegane Influencer Ersatzprodukte empfehlen und anpreisen weil sie (teilweise) Sponsoringverträge haben. Und der Rest der Ernährung aus exotischen Früchten und stark verarbeiteten Pflanzenölen besteht.
illith hat geschrieben: ↑5. Okt 2022 00:24
ist deine Vorstellung eigentlich, dass 42 Mio. Haushalte in DE sich weitgehend selbstversorgen sollten...?
Das habe ich dazu geschrieben:
Natürlich leben wir nicht in einer Welt, in der jeder sich größtenteils selbst versorgen muss.
Das Beispiel dient dazu welche Ernährung potenziell nachhaltiger und natürlicher ist. Wenn ich für meinen Ernährungsstil auf die Produkte aller Welt zugreifen muss und die Produkte hochindustriell verarbeitet werden (z.B. Käseersatz) spricht das doch eher nicht unbedingt dafür.
Akayi hat geschrieben: ↑5. Okt 2022 10:12
Das ist ein sogenanntes Strohmann Argument. Niemand - außer dir - möchte als Selbstversorger leben. Und was ist das überhaupt für eine Kritik an Haltbarmachung? Als ob man das Fleisch aus deinem ausgedachten Beispiel nicht auch haltbar machen müsste.
Wo geanu wird Haltbarmachung von mir kritisiert?
Ein Beispiel der veganen Ernährung:
illith hat geschrieben: ↑4. Mär 2022 07:15
mein Baukasten-System, wenn es sehr schnell gehen soll:
TK-Gemüse (Panne oder Mikrowelle) + Proteinträger (Tofu, Fake-Fleisch...) + Hülsenfrucht (TK oder Dose)
dazu dann zB:
Sojasauce + Balsamico + Süßungsmittel
flüssiges Tahin
Mandelmus + Hefeflocken + Zitronensaft + Wasser
Hefeflocken + Zwiebelpulver + Chiliflocken + Knoblauchpulver
Ein Beispiel der carnivoren Ernährung:
Wasser + Fleisch + Salz
Nur-Fleisch-Esser brauchen keine Südfrüchte aus den Tropen, keine Chiasamen aus Südamerika, keine Walnüsse oder Mandeln aus bewässerten Plantagen in trockenen Regionen, kein Getreide oder Soja aus Äckern, die mit Pestiziden besprüht wurden, wo Bienen leiden. Weideland nimmt im Gegensatz zu Ackerland jeden Tropfen Regenwasser auf und wird nicht bewässert.
Nur-Fleisch-Esser brauchen keine Müsliriegel oder besondere Kekse oder gar vegane Würste, die mit viel Energieaufwand in Fabrikanlagen erzeugt, mit viel Material verpackt und dann wieder weiter transportiert werden müssen. Auch Gemüse interessiert sie nicht, bei dessen Anbau ebenfalls mit Giften und Fallen gegen Nagetiere angegangen werden muss.
Die meisten Carnivoren essen aber auch das Fett vom Rind oder Schwein, vor dem sich alle ekeln, sie kochen die Knochen aus, die sonst weggeschmissen würden und essen auch die Innereien, denn sie wissen ihre Nährstoffdichte zu schätzen.
Quelle:
Und hier ein karnivorer Ernährungsplan:
Könnt ihr euch so etwas bei der veganen Ernährung vorstellen?
Montag: Karotten
Dienstag: Kartoffeln
Mittwoch: Äpfel
usw.
Guten Appetit!