...die rohe Leber liegt da sicher artgerecht?Dr. Watson hat geschrieben:Klar wird mir oft übel, wenn da rohe Leber liegt...aber als Tierfreund nehme ich dass in Kauf.
Haustiere vegan/vegetarisch ernähren?
- slartibartfaß
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Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
Wer für seine Haustiere Fleisch kauft, lebt nicht vegan. Die Katze ist nicht besser als das Nutztier, das für sie stirbt.
Aber auch Katzen lassen sich mit einer veganen Vollkost ernähren, hab ich mir sagen lassen. Die Umstellung ist heikel, und scheitert auch manchmal, aber wenn die Katzen von Anfang an vegan gefüttert werden, dann können sie wunderbar gesund leben. Die Mausration holen die sich sowieso selbst dazu.
Aber auch Katzen lassen sich mit einer veganen Vollkost ernähren, hab ich mir sagen lassen. Die Umstellung ist heikel, und scheitert auch manchmal, aber wenn die Katzen von Anfang an vegan gefüttert werden, dann können sie wunderbar gesund leben. Die Mausration holen die sich sowieso selbst dazu.
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Palmesel hat geschrieben:Wer für seine Haustiere Fleisch kauft, lebt nicht vegan. Die Katze ist nicht besser als das Nutztier, das für sie stirbt.
Aber auch Katzen lassen sich mit einer veganen Vollkost ernähren, hab ich mir sagen lassen. Die Umstellung ist heikel, und scheitert auch manchmal, aber wenn die Katzen von Anfang an vegan gefüttert werden, dann können sie wunderbar gesund leben. Die Mausration holen die sich sowieso selbst dazu.
Das ist aber nicht artgerecht, denn Katzen sind nun einmal Fleischesser. Wir haben 3 Katzen ein Zuhause gegeben, die niemand wollte. Das es Fleischesser sind, dafür können sie nun einmal nichts. Es war wirklich eine Gewissensfrage für uns und wir haben uns für die 3 Katzen entschieden...Tote Tiere kann ich nicht retten, aber lebende.....
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Ja ich weiß das die rohe Leber, die da liegt, natürlich nicht artgerecht, sie ist eben für die Katzen artgerecht.slartibartfaß hat geschrieben:...die rohe Leber liegt da sicher artgerecht?Dr. Watson hat geschrieben:Klar wird mir oft übel, wenn da rohe Leber liegt...aber als Tierfreund nehme ich dass in Kauf.
Tatsache ist, das Fleischesser nun einmal Fleischesser sind und wäre es nicht eine Not gewesen, ich hätte keine Katze......und wir haben nun 3....ich käme gar nicht auf den Katzen vegane Kost zu geben....
Wenn ich durchs hohe Gras gehe, an die Tiere denke, die nun durch meinne Füsse sterben müssen, gefällt es mir nicht! Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, und all die Toten Insekten auf meiner Scheibe sehe, gefällt es mir nicht. Wenn ich das Katzenessen kaufe und an all die Tiere denke, die gerade geschlachtet werden, gefällt es mir nicht...Aber den 3 ist eine Chance gegeben, durch uns, die Ihnen ein Zuhausee gaben, wo sie leben dürfen ohne von uns umerzogen zu werden...das ist dann die andere Seite: wir lassen sie leben, wie es ihrer Natur entspricht...Schön wäre es, wenn sie ihre Mäuse fangen würden, was sie aber nicht tun...manchmal macht man halt kompromisse, weil es gar nicht anders geht. Würde ich es so nicht praktizieren, ich würde nicht mehr spaziergen gehen, nicht mehr mit dem Auto fahren etc. Auch gefällt es mir nicht, Pflanzen zu essen, denn auch diese leben! Es ist ein Kompromiss.....und die müssen wir alle treffen. Meine Katzen bekommen dass, was was sie auch in der Natur essen würden..
genau.Gruftmoggele hat geschrieben: seit wann ist denn Rohkost für Menschen artgerecht
Und auch bei Katzen kann es offensichtlich damit Probleme geben:
(Das war jetzt ein bisschen gemein von mir)Unsere verstorbenen wurden gebarft.
Was artgerecht und natürlich erscheint, muss nicht immer optimal sein.
Aber ich bin auch (jedenfalls bei Hunden) ein erklärter Barf-Zweifler.
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Ein rein theoretischer Gedanke:
Wenn sicher gestellt werden könnte, dass jeder Welpe einen Abnehmer findet, dass also sichergestellt wird, dass rein nach "Bedarf gezüchtet" werden wird (Pfui hansel !), also dass keine Hunde in Tierheimen auf Hunderetter warten müssten: Wäre es dann annähernd vegan, einen Hund in seine Familie aufzunehmen (dröge Menschen sagen dafür "anzuschaffen"), oder wäre jedwede Hundehaltung unvegan
a) aus prinzipiell tierrechtlichen Gründen, da ein Hund notwendigerweise einem gewissen Zwang bei der Einordnung in eine Familie ausgesetzt wird, oder
b)weil ein Hund (zwar nicht so viel wie eine Katze, aber immerhin) auch Fleisch frisst.
- oder wäre eine Welt ohne Hunde (Canis lupus familiaris, damit jemand nicht die Wildhunde dazu zählt) eine bessere?
Wenn sicher gestellt werden könnte, dass jeder Welpe einen Abnehmer findet, dass also sichergestellt wird, dass rein nach "Bedarf gezüchtet" werden wird (Pfui hansel !), also dass keine Hunde in Tierheimen auf Hunderetter warten müssten: Wäre es dann annähernd vegan, einen Hund in seine Familie aufzunehmen (dröge Menschen sagen dafür "anzuschaffen"), oder wäre jedwede Hundehaltung unvegan
a) aus prinzipiell tierrechtlichen Gründen, da ein Hund notwendigerweise einem gewissen Zwang bei der Einordnung in eine Familie ausgesetzt wird, oder
b)weil ein Hund (zwar nicht so viel wie eine Katze, aber immerhin) auch Fleisch frisst.
- oder wäre eine Welt ohne Hunde (Canis lupus familiaris, damit jemand nicht die Wildhunde dazu zählt) eine bessere?
Zuletzt geändert von hansel am 14. Sep 2017 23:10, insgesamt 1-mal geändert.