Haustiere vegan/vegetarisch ernähren?

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
Annki
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Beitrag von Annki » 27. Nov 2012 20:43

Hallo,
Diese These ist nicht einfach in den Raum geworfener Blödsinn, sondern es ist hinterlegbar. Der Mensch ist ein Allesesser, eher mit der Tendenz zum Pflanzenesser, er kann benötigte Vitamine, Mineralien und Sonstiges aus pflanzlichen Stoffen beziehen. Der Hund hingegen ist ein reiner Fleischessser, er ist nicht dafür gemacht Pflanzen zu verdauuen, was man am Gebiss und an den Verdauungsapperaten erkennen kann. Er hat Schwierigkeiten damit Pflanzliches überhaupt richtig zu verdauuen und kann daraus nicht die benötigten Nährstoffen beziehen. Das wäre vergleichbar damit, einem reinem Pflsnzenesser nur Fleisch vorzusetzten. Ergebnis: Es würde eingehen.
Mit freundlichen Grüßen
Annki

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julchen
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Beitrag von julchen » 27. Nov 2012 23:28

Erkennbar daran dass es so rauskommt wie es reinkommt :D
Aber verwerten kann er die sekundären Pflanzenstoffe, er braucht sie nur nicht! ;)
Ein Hund bezieht und verwertet alles was er benötigt über Fleisch, bei der Hundehaltung sollte das bedeuten abwechslungsreich und ausreichend Innereien, Knochen und grünen Pansen zu füttern.
"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es,
dass das Wort "TIERSCHUTZ" überhaupt geschaffen werden muß." Theodor Heuss
Liebe Grüsse Jule

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illith
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Beitrag von illith » 28. Nov 2012 00:36

kiara, wenn du nicht bald.... :fluch:
☜★VeganTakeover.de★☞
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lotteantiheldin

Beitrag von lotteantiheldin » 28. Nov 2012 08:48

Annki hat geschrieben:Der Hund hingegen ist ein reiner Fleischessser, er ist nicht dafür gemacht Pflanzen zu verdauuen, was man am Gebiss und an den Verdauungsapperaten erkennen kann. Er hat Schwierigkeiten damit Pflanzliches überhaupt richtig zu verdauuen und kann daraus nicht die benötigten Nährstoffen beziehen.
Woher beziehst du denn deine Informationen?
Ich frage mich gerade, ob mein Hund (neben den vielen anderen, denen es veggie super geht) ein biologischer Ausnahmefall ist. :?:

Annki
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Beitrag von Annki » 28. Nov 2012 14:06

Hallo,
Siehe hier: http://www.vetmed.uni-muenchen.de/downl ... elhard.txt

Aus dieser Studie der Uni-München lässt sich schließen, dass ohne Fachwissen eine gesunde vegetarische/ vegane Ernährung nicht möglich ist, und Katzen generell nicht vrgetarisch/ vegan ernährt werden sollten.
Menschen können auch ihr leben lang Fleisch verzehren und bis ins hohe Alter gesund sein, trotzdem ist eine fleischlose Ernährung gesünder!
Mit freundlichen Grüßen
Annki

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emmy
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Beitrag von emmy » 28. Nov 2012 15:14

Annki hat geschrieben:Siehe hier: http://www.vetmed.uni-muenchen.de/downl ... elhard.txt

Aus dieser Studie der Uni-München lässt sich schließen, dass ohne Fachwissen eine gesunde vegetarische/ vegane Ernährung nicht möglich ist, und Katzen generell nicht vrgetarisch/ vegan ernährt werden sollten.
Die Studie schließt mit den Worten
Wie alle hausgemachten Rationen sollten
vegetarische Rezepte sorgfältig bilanziert werden.
Weder bei Hunden noch bei Katzen sollte auf
Supplemente verzichtet oder diese aufs
Geratewohl eingesetzt werden. Sofern bei Katzen
die Besonderheiten ihres Nährstoffbedarfs sowie
der Nahrungsprägung berücksichtigt werden, ist
eine vegetarische Ernährung akzeptabel,
andernfalls ist sie tierschutzrelevant.

Annki
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Beitrag von Annki » 28. Nov 2012 15:45

Ja, aktzeptabel schon... Aber das es gut ist steht da nicht, eher dass den Tieren viele Stoffe nicht ausreichend zugeführt wurden. Und ohne das Fachwissen ist es einfach nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Annki

Zardoz
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Re: Haustiere vegan/vegetarisch ernähren?

Beitrag von Zardoz » 28. Nov 2012 16:18

Empathie ersetzt Fachwissen, oder!?
Ich bin Nocturnal-Veganer

Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden

Annki
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Re: Haustiere vegan/vegetarisch ernähren?

Beitrag von Annki » 28. Nov 2012 23:40

Soll heißen

lotteantiheldin

Beitrag von lotteantiheldin » 29. Nov 2012 16:33

Die Studie ist mir bekannt. Die Frage ist eben, wie hoch die Maßstäbe gesetzt wurden. Mangelernährung konnte ich jetzt speziell nicht rauslesen, nur dass die Werte sich unter den festgelegten befanden. Es gibt im Übrigen andere Studien, bspw. eine der Uni Gießen, die das Gegenteil besagen.
Aber falls es dich beruhigt: gerade vorgestern ist das große Blutbild meines Hundes angekommen (mussten wir aus anderen Gründen machen) - und ihm geht's trotz (oder gerade wegen?) vegetarischer Ernährung bestens, andernfalls bestünde ja auch Bedarf zur Änderung, den ich so aber nicht sehe. ;)
Freundliche Grüße zurück.

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