Dokumentarfilm zum Thema Fleisch

[Plan B Films]

Hallo Leute,

wir planen einen Dokumentarfilm zum Thema Fleisch, hauptsächlich geht es hier bei um die "Produktion", natürlich auch die Schalchtung. Den Menschen muss klar gemacht werden, dass es nicht gesund sein kann, das Fleisch von kranken und gequälten Tieren zu essen.
Der Film orientiert sich grob am Buch "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer. Wir werden uns auf die Situation in Deutschland/Europa konzentrieren, aber auch die weltweiten Ausmaße nicht weglassen. Die Holländer bauen ihre Anlagen ja nun in Deutschland, da sie es bei sich im Land nicht mehr dürfen, da dort schon das Grundwasser verseucht ist. Es wird Zeit, den Menschen da draußen die nötigen Bilder und Fakten zu liefern, damit sie sehen, welchen Preis wir alle zahlen für billiges Fleisch!
Leider ist dieses Projekt nur mit eurer Unterstützung machbar, die Produktion eines Filmes benötigt immer viel Geld. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, Projekt mit dem sogenannten Crowdfunding zu finanzieren und das tolle, ihr könnt euch alle beteiligen und dafür soregn, dass dieses wichtige Thema auf die Kinoleinwände kommt. Schaut euch einfach diese Seite an

http://www.mysherpas.com/de/projekt/...ebersicht.html

und klickt auf Projekt unterstützen, gebt was ihr geben könnt und wollt, jeder Euro zählt! Erzählt euren Freunden, Bekannten und Verwandten davon. Um so mehr Leute helfen, um so wahrscheinlicher wird es, dass wir es schaffen.

Danke schon mal im Voraus.

Liebe Grüße
Eva

[Akayi]

Kann mir nicht vorstellen, dass es dazu viel Resonanz gibt.

[Plan B Films]

warum?
ein versuch war es wert

[Akayi]

Berechtigte Frage. Nun, ich und andere werden ja hier als mögliche UnterstützerInnen eines Filmprojekts angesprochen. Das heißt, du musst bzw. willst hier davon überzeugen, dass ich dir Geld anvertraue. Geld das ich nie wieder sehen werde, unabhängig davon was am Ende bei herauskommt. Sprich: der/die GeberIn ist in einer sehr ungünstigen Position und da muss dann schon wirklich alles stimmen, damit man trotzdem Geld rausrückt und euch bzw. dir vertraut.

Wenn ich mir den Text aber so ansehe, dann fällt mir auf, dass der Text anscheinend nicht nochmal Korrektur gelesen wurde und dass hier mehrheitlich VeganerInne aufgefordert werden für einen Film zu spenden der davon handelt dass es nicht gesund ist Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Warum sollte man also Leuten Geld geben, die damit wahrscheinlich ähnlich sorglos umgehen wie mit ihrer Werbung und warum sollte ich Leuten vertrauen Schenken, die der Meinung sind VeganerInnen sei es daran gelegen für gesunden Fleischkonsum zu werben?

[Plan B Films]

Es geht in dem Film nicht darum für gesunden Fleischkosum zu werben, sondern das Gegenteil, das Fleisch/ die Tiere sind deshalb krank, weil Menschen billiges Fleisch essen wollen, sie haben völlig den Bezug zu diesem Lebensmittel verloren, sonst wüssten sie, dass das eigentlich nicht so billig sein kann, wie es verkauft wird. WIR SIND SCHULD und nur wir können etwas daran ändern, genau darum geht es. Als Konsumer hat man sehr viel Macht, der Film soll zeigen, dass das Argument "ich kann ja eh nichts daran ändern" nicht stimmt.
Ich bin selbst Veganer, trotzdem mache ich mir keine Illusionen, dass ich die Menschheit bekehren kann und alle von jetzt an vegan leben, aber wenn man ein Bewusstsein schaffen kann und Leute dazu bringt, dass sie weniger Fleisch essen und es ihnen vorallem wichtig ist, woher es kommt, kann man schon etwas gegen die Massentierhaltung tun. Usw. Es muss in kleinen Schritten passieren.
DEr Text wurde Korrektur gelesen, nur leider kann ich jetzt nichts mehr ändern, ich habe die Betreiber der Seite auch schon kontaktiert, damit sie es ändern.

[Akayi]

Es geht in dem Film nicht darum für gesunden Fleischkosum zu werben, sondern das Gegenteil, das Fleisch/ die Tiere sind deshalb krank, weil Menschen billiges Fleisch essen wollen, sie haben völlig den Bezug zu diesem Lebensmittel verloren, sonst wüssten sie, dass das eigentlich nicht so billig sein kann, wie es verkauft wird.

Ja, also. Es geht um gesunden, bewussten etc. Fleischkonsum. In der Projektbeschreibung sagst du z.B. auch:

Wenn jeder nur ein bisschen weniger Fleisch essen und bewusster einkaufenwürde, würde das schon einen sehr großen Einfluss auf dessen Herstellung ausüben.

WIR SIND SCHULD und nur wir können etwas daran ändern, genau darum geht es. Als Konsumer hat man sehr viel Macht, der Film soll zeigen, dass das Argument "ich kann ja eh nichts daran ändern" nicht stimmt.
Ich bin selbst Veganer, trotzdem mache ich mir keine Illusionen, dass ich die Menschheit bekehren kann und alle von jetzt an vegan leben, aber wenn man ein Bewusstsein schaffen kann und Leute dazu bringt, dass sie weniger Fleisch essen und es ihnen vorallem wichtig ist, woher es kommt, kann man schon etwas gegen die Massentierhaltung tun. Usw. Es muss in kleinen Schritten passieren.
DEr Text wurde Korrektur gelesen, nur leider kann ich jetzt nichts mehr ändern, ich habe die Betreiber der Seite auch schon kontaktiert, damit sie es ändern.

Also abgesehen, dass deine These falsch ist, dass KonsumentInnen Macht haben und über den Produktionsprozess an der Lasdentheke entscheiden können (warum das so ist, kann ich gerne noch ausführen, wenn du magst) widersprichst du dir doch: Vom Veganismus kannst du niemanden überzeugen, du kannst die Leute aber dazu bringen die Welt zu verändern indem sie Biofleisch kaufen?! Wenn das so einfach wäre, dann kannst du die Leute ja doch gleich zu VeganerInnen machen..

Fazit: Es gibt eine Reihe von Aufklärungsfilmen zum Thema Veganismus, warum also als Veganer oder Veganerin ausgerechnet in einen Werbefilm für gesunden Fleischkonsum investieren in denen den Leuten schlicht etwas vorgekaukelt wird?