Gute und weniger gute Gründe, um VeganerIn zu werden

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
Benutzeravatar
jinkazama
unehrenhaft entlassen.
Beiträge: 3883
Registriert: 16.02.2008

Beitrag von jinkazama » 7. Mai 2008 14:06

Wieso pickst du gerade das heraus Gary und lässt z.B. das deutsche Krebsforschungszentrum weg???

Das war nur ein Beispiel von einer, die Akne HATTE und nicht mehr hat, wegen der Ernährung. und durch mehr Antioxidantien gibts schönere Haut.
Freiheit

Benutzeravatar
pünktchen.av
Quoten-AVler
Beiträge: 1813
Registriert: 28.03.2008

Beitrag von pünktchen.av » 7. Mai 2008 15:15

jinkazama hat geschrieben:Beleg für reinere Haut findest du hier, av (außerdem: mehr Antioxidantien wie sie Veganer aufnehmen Früchte Beeren usw. heißt schönere Haut, ganz automatisch)
http://de.youtube.com/watch?v=Py9Sg0AMHA0
ich sehe da nur eine magersüchtige schabracke mit zugespachteltem gesicht - man sieht ihre haut ja nicht mal.
jinkazama hat geschrieben: Unfug? Als veganer hat man ein geringeres risiko, übergewichtig zu sein, und du hast hier eine Studie. Wenn man bedenkt, dass oftmals in 2 verschiedenen Studien gegenteilige Ergebnisse rauskommen, ist das nicht gerade repräsentativ für die gesamte Bevölkerung.
lol - aber die subjektiven erfahrungen einer frau auf youtube sind es, oder wie? ich hab eine studie geliefert, du keine. also meld dich wieder, wenn du eine findest, nach der omnivore 10 mal häufiger übergewicht haben als veganer.
jinkazama hat geschrieben:zu dem 20-60% erhöhtem Risiko... da gabs eine US-Studie mit 500.000 Teilnehmern. Ich hoffe, das reicht dir. Lies einfach hier: http://www.msnbc.msn.com/id/22199057/
in der studie tauchen keine veganer oder vegetarier auf - es geht nur um die menge des fleischkonsums. und ausserdem wurde eben nicht für jede krebssorte ein erhöhtes risiko festgestellt.
jinkazama hat geschrieben:"wo hast du was angeführt?"
Das von wegen Carotinoiden, höhere Aufnahme an Anti-Oxidantien und damit verbunden: geringeres Hautkrebsrisiko... musst nur eine Seite zurückblättern. das kommt da dazu.
die eifrigsten konsumenten "roten" fleisches haben in deiner studie kein erhöhtes risiko für hautkrebs: link (melanoma)
und die am meisten verarbeitetes fleisch aßen, hatten sogar ein signifikant geringeres risko: link

der balken stellt jeweils die spannweite des mit 95% statistischer wahrscheinlichkeit zutreffenden ergebnisses dar. solange die 1 da rein fällt, ist das risiko nicht signifikant niedriger/höher.
jinkazama hat geschrieben: zum Bernard Shaw: Zu jener Zeit lag die Durchschnittliche Lebenserwartung bei 63. ER wurde 94 Jahre alt. Das heißt er ist ca. um 49% älter geworden.
Das durchschnittliche Alter von Männern heutzutage liegt bei ca. 80 Jahren. Dein (Ausnahmefall) wurde 102, was 27,5% über durchschnitt liegt. Was sagt mir das? Die Medizin hat anscheinend Fortschritte gemacht.
wenn du demnächst studieren willst, solltest du mal langsam lernen, dass einzelfälle gar nichts beweisen.
jinkazama hat geschrieben: Außerdem gibts da aktuell eine Studie aus Heidelberg. Weniger Krebs, weniger Todesfälle, weniger Herzkrankheiten unter Vegetariern:
http://de.youtube.com/watch?v=IpH4x85zWZE

Jetzt erklär mir, was das deutsche Krebsforschungsinstitut mit seiner Langzeitstudie nicht weiß, was du zu wissen glaubst :laugh: Genauer gesagt. Unter vegetarischen Frauen gibts 30% weniger Todesfälle, bei vegetarischen Männern sind es um 50% weniger Todesfälle (da wohl Männer durchschnittlich mehr Fleisch essen).
mehr youtube :roll: - hier ist die pm des dkfz zur studie:
Ein Unterschied der Mortalität bei Vegetariern und Nicht-Vegetariern ließ sich nicht nachweisen. „Beide Gruppen unterschieden sich jedoch aufgrund ihres insgesamt sehr gesundheitsbewussten Lebensstils deutlich von der Allgemeinbevölkerung“, betont Chang-Claude. Als Rezept für ein langes Leben empfiehlt die Epidemiologin sowohl Vegetariern als auch Nicht-Vegetariern: Verzicht auf das Rauchen, regelmäßige Bewegung, eine Ernährung reich an Obst und Gemüse, nur moderaten Alkoholgenuss und Vermeidung von Übergewicht.
was wolltest du damit nochmal beweisen?
jinkazama hat geschrieben: Haha, langsam wirst du lächerlich. Du wagst es, die ADA anzuzweifeln?
gotteslästerung, ich weiss.
jinkazama hat geschrieben: Weißt du, dass die auch vegane/vegetarische Ernährung empfehlen, da diese viele Krankheiten verhindert...
tun sie das? wenn ich mich recht erinnere, sagen auch die bloss, dass eine vegane ernährung bei sorgfältiger planung vertretbar ist.
jinkazama hat geschrieben: Das ist rückengedeckt mit Studien. und die Liste brauchst du nicht durch eine Dreckpfütze zu ziehen, das sind Ergebnisse. Nicht von Peta. Von der Ada. Was du von der hältst und was nicht, wird die Realität nicht ändern und ist absolut kein Argument. Fakt ist nunmal, dass es niedrigeres Risiko für die Krankheitsliste oben gibt.
welche studien? und von welcher liste sprichst du?
jinkazama hat geschrieben:"ja dann benenn deine wissenschaftler doch mal, statt dauern propagandageschwätz von peta wiederzukauen." hab ich hiermit gemacht. ADA, 500.000 Teilnehmer Studie, deutsches Krebsforschungsinstitut.
von der ada hätte ich gerne noch einen link oder zumindest ein direktes zitat, sonst kann ich dazu nichts sagen.
die beiden studien belegen wie gesagt nicht das was du hier schreibst.
jinkazama hat geschrieben: WEgen den Veganen Völkern... Also nochmal. Was ich gesagt habe, dass die gesündesten Völker der Welt sich PRIMÄR von Pflanzen ernähren. Also nicht Schnitzel mit Pommes, sondern in erster Linie Getreide, Früchte, Nüsse, was die Landschaft so hergibt. Fleisch... war sicher nicht täglich auf dem Tisch. doch Getreide hatte man. Weil sich so ziemlich jedes Volk sowas anbaut... und die gesündesten Völker nehmen die geringsten Mengen an Fleisch zu sich, ich hab nix von veganen Völkern gelabert.
na gut - aber sind die inder denn gesünder als die deutschen? oder wo sollen sie sein, deine gesunden völker? und woran misst du ihre gesundheit?
jinkazama hat geschrieben: und der moderne Mensch aus Westafrika hat eig. kaum sowas gegessen, wie modernes Massenhaltungs-Mistzeug. Da hat man nämlich mehr Meeresfrüchte oder Fisch zu sich genommen, als heute, und das ohne Quecksilber.
hä? redest du von irgendeinem imaginären urmenschen?
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

-> antivegan-blog <-

Benutzeravatar
jinkazama
unehrenhaft entlassen.
Beiträge: 3883
Registriert: 16.02.2008

Beitrag von jinkazama » 7. Mai 2008 18:36

gelegentlich kleine Mengen an Fleisch oder Fisch
Nur so zur Info: Deine Studie... ist kein Freibrief.

Wegen ADA:
Hier eine deutsche Seite, die darauf Bezug nimmt: http://www.vegan.at/newsundinfo/pressea ... egbar.html

Das Zitat, was du gerne hättest:
Es ist die Position der Amerikanischen Gesellschaft der Ernährungswissenschaftler (ADA) und des Verbandes kanadischer Ernährungswissenschaftler (DC), dass eine vernünftig geplante vegetarische Kostform gesundheitsförderlich und dem Nährstoffbedarf angemessen ist sowie einen gesundheitlichen Nutzen für Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen hat.
Spricht was dagegen, nur weil man viel vitamin b12 supplementieren muss und viele unterschiedliche Nahrungsmittel zu sich nehmen soll?
Freiheit

Benutzeravatar
pünktchen.av
Quoten-AVler
Beiträge: 1813
Registriert: 28.03.2008

Beitrag von pünktchen.av » 7. Mai 2008 19:35

jinkazama hat geschrieben:
gelegentlich kleine Mengen an Fleisch oder Fisch
Nur so zur Info: Deine Studie... ist kein Freibrief.
:roll:

das war deine studie - die vegetarierstudie des krebsforschungszentrums. ich hab nicht versucht damit irgendwas zu belegen. und leute, die viel fleisch essen, waren gar nicht gegenstand der studie. deshalb kannst du über sie auch nichts sinnvolles aussagen - sondern nur die untersuchten vegetarier, veganer und wenig-fleisch-esser vergleichen. und die schnitten alle ähnlich ab.
jinkazama hat geschrieben:Wegen ADA:
Hier eine deutsche Seite, die darauf Bezug nimmt: http://www.vegan.at/newsundinfo/pressea ... egbar.html
die haben das papier auch ganz übersetzt. das ist allerdings ein positionspapier von 2003 und nicht wie die im oben von dir gebrachten zitat referierte studie von 1988. zum brustkrebs sagen sie z.b. das gegenteil (also kein zusammenhang mit der ernährung), den rest hab ich jetzt nicht verglichen.
jinkazama hat geschrieben:Das Zitat, was du gerne hättest:
Es ist die Position der Amerikanischen Gesellschaft der Ernährungswissenschaftler (ADA) und des Verbandes kanadischer Ernährungswissenschaftler (DC), dass eine vernünftig geplante vegetarische Kostform gesundheitsförderlich und dem Nährstoffbedarf angemessen ist sowie einen gesundheitlichen Nutzen für Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen hat.
das entspricht ja meiner erinnerung: eine vegetarische (und im original auch vegane) ernährung kann bei vernünftiger planung gesund sein. das würde ich nie bestreiten. aber du behauptest, eine vegane ernährung sei grundsätzlich gesünder als eine omnivore - das steht da nicht und das lässt sich meines erachtens auch nicht belegen.
jinkazama hat geschrieben:Spricht was dagegen, nur weil man viel vitamin b12 supplementieren muss und viele unterschiedliche Nahrungsmittel zu sich nehmen soll?
wenn du keine lust hast, so genau auf deine ernährung zu achten wie nötig, dann ist das allerdings ein argument gegen vegane ernährung.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

-> antivegan-blog <-

Benutzeravatar
jinkazama
unehrenhaft entlassen.
Beiträge: 3883
Registriert: 16.02.2008

Beitrag von jinkazama » 7. Mai 2008 22:06

Jop. Du, deine Ideen sind ganz gut.

Wegen Heidelberg: Es waren Veganer, wenig-fleisch-esser und vegetarier... und alle hatten deutlich längere Lebenserwartung als die Durchschnittsbevölkerung.

Rauchen ist sicher weit schlimmer als Fleisch.

Nun ja, es gibt Vor- und Nachteile. und vor manchen Krankheiten kann man sich durch vegane Ernährung das Risiko senken, gegenüber Fleischessern. Vor allem, wenn eine der genannten Krankheiten auch in der Familie liegt (Genetik)... hat man ja selbst auch ein höheres Risiko.

z.B. der Bodybuilder Bill Pearl hat die riesig hohen Harnsäurewerte, sein hohes Cholesterin usw. dadurch vollkommen gelöst, dass er das Weiße von Eiern + MIlchprodukte zu sich nahm, statt Rindfleisch, also ovo-lakto-vegetarische Ernährung wählte.
In Sachen Harnsäure gibts nichts besseres als ovo-lakto-vegetarische Ernährung (man bewegt sich da nahe dran an 0)
eine vegane ernährung sei grundsätzlich gesünder als eine omnivore
Ich bin der gleichen Meinung wie die ADA... vegan/vegetarisch ist gesundheitsförderlich und hilft dabei, manche Krankheiten zu verhindern sagen die. Das hab ich von anfang an gesagt... :D wenn auch die Studien nicht immer parat waren. Ich glaub daran, dass sie gesünder ist, wenn man auf so Sachen wie Vitamin B12 schaut... und naja, die 500.000 Teilnehmer Studie... sagt eigentlich, je mehr Fleisch umso mehr Krebsrisiko... was dafür sprechen würde... dass kein Fleisch bedeutet = das geringste Risiko.

Wegen dem Argument: Da stimm ich dir zu. Wenn man sich nicht direkt mit Ernährung beschäftigen möchte, und von vielen Nahrungsmittelgruppen wählt (MIlchprodukte (besonders wichtig für Vitamin B12), Bio-Eier, Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte usw.) dann muss man sich nicht weiter Gedanken machen.
Freiheit

Tina
Beiträge: 13
Registriert: 10.04.2008

Beitrag von Tina » 7. Mai 2008 22:13

pünktchen.av schrieb:
wenn du keine lust hast, so genau auf deine ernährung zu achten wie nötig, dann ist das allerdings ein argument gegen vegane ernährung.
Es ist ja nicht so als ob man als Veganer täglich sich Dutzende Tabletten reinwirft.
Manche bekommen ihr B12 auch indem sie einmal in der Woche was nehmen oder andere konsumieren täglich angereichterte Lebensmittel.
Wo ist das Problem?
Veganismus bringt es nunmal mit sich etwas mehr auf seine Ernährung zu achten.
Und die meisten Veganer stört das glaub ich auch recht wenig. Es ist sicherlich keine große Hürde etwas mehr auf seine Ernährung zu achten und dafür Tierquälerei, Umweltverschmutzung etc. zu vermeiden.

Benutzeravatar
illith
Berufs-Veganer
Beiträge: 70197
Registriert: 09.01.2008
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von illith » 8. Mai 2008 02:39

also ich achte eigentlich gar nicht auf meine ernährung..... kann aber auch sein, dass das teils einfach so automatisiert ist, dass es mir nicht mehr auffällt^^

wegen purin: kann ich meiner erfahrung nach nicht unbedingt bestätigen, ich hatte nen sehr hohen spiegel, als das mal getestet wurde (schon lang her, wies mittlerweile ist, weiß ich nicht). soja und haferflocken haben das glaub ich sehr viel und die nehm ich beide reichlich zu mir
☜★VeganTakeover.de★☞
BlogShirtsBuch

Benutzeravatar
Vampy
Vactologist
Beiträge: 36085
Registriert: 18.02.2008
Wohnort: Frankfurt an der Franke

Beitrag von Vampy » 8. Mai 2008 07:58

jinkazama hat geschrieben:In Sachen Harnsäure gibts nichts besseres als ovo-lakto-vegetarische Ernährung (man bewegt sich da nahe dran an 0)
so ein blödsinn
Bei einem erhöhten Harnsäurespiegel ist die richtige Ernährung die halbe Therapie.
Bei der primären, erblich veranlagten Gicht muss sich der Betroffene ein ganzes Leben lang purinarm und vollwertig ernähren. Dabei sollte die Grenze von 500 mg Harnsäure pro Tag nicht überschritten werden.

Nach einem akuten Gichtanfall muss eine streng purinarme Diät von 2000 mg Harnsäure pro Woche eingehalten werden. Purine sind vor allem in zellreichen Organen wie Leber, Niere, Bries, Lunge, kurz allen Innereien, und Haut enthalten. Es gibt aber auch purinreiche pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen und Bohnen).
Zu den Lebensmitteln ohne Purin zählen Milch und Milchprodukte, aber auch Bonbons, Marmelade, Butter, Margarine, Kräuter- und Früchtetees, Zucker, Honig.
Lebensmittel mit niedrigem Gehalt sind Möhren, Knäckebrot und Hühnerei.
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/994 ... 89673.html

hier gibts ne tabelle mit den purin-gehalten; da sieht man zb dass vom wert her Erbsen mieser abschneiden als ein Schweinekotelett
Think, before you speak - google, before you post!

Benutzeravatar
jinkazama
unehrenhaft entlassen.
Beiträge: 3883
Registriert: 16.02.2008

Beitrag von jinkazama » 8. Mai 2008 10:54

So ein Blödsinn? :D

Dann.... muss ich euch Mal ein paar Basics erklären.

Ovo-lakto-vegetarisch... heißt keineswegs vegan. Das heißt, man isst Milchprodukte und Eier, welche beide extremst wenig Purin enthalten. Das heißt, Harnsäure... niedrig. :D

Blödsinn? :mrgreen: Blödsinn.

PS: Vampy: Glaubst du mir jetzt, dass du gerne rumstänkerst?
Freiheit

Benutzeravatar
pünktchen.av
Quoten-AVler
Beiträge: 1813
Registriert: 28.03.2008

Beitrag von pünktchen.av » 8. Mai 2008 13:48

purin, harnsäure - wer macht sich den über sowas 'nen kopf? leidet ihr etwa alle an gicht? :shock:
Tina hat geschrieben:Veganismus bringt es nunmal mit sich etwas mehr auf seine Ernährung zu achten.
Und die meisten Veganer stört das glaub ich auch recht wenig.
ich sag ja nicht, dass das ein ausschlaggebendes argument ist. für die vegane ernährung spricht es jedenfalls nicht.
jinkazama hat geschrieben: Wegen Heidelberg: Es waren Veganer, wenig-fleisch-esser und vegetarier... und alle hatten deutlich längere Lebenserwartung als die Durchschnittsbevölkerung.
ja. du kannst aber nicht die daten über die teilnehmer einer studie einfach mit den völlig anders gewonnenen daten über die gesamtbevölkerung vergleichen. das ist methodisch schlicht nicht zulässig. dazu bräuchtest du eine mit den gleichen methoden rekrutierte und sozial ähnlich zusammengesetzte vergleichsgruppe, individuelles risikoverhalten wie rauchen und saufen kannst du dann statistisch ausfiltern und dann erst kannst du irgendeine aussage machen.
jinkazama hat geschrieben:und naja, die 500.000 Teilnehmer Studie... sagt eigentlich, je mehr Fleisch umso mehr Krebsrisiko... was dafür sprechen würde... dass kein Fleisch bedeutet = das geringste Risiko.
mag sein - das ist aber eine expolation, die auch völlig falsch sein kann. vielleicht liegt es ja auch an der art des fleisches ("weisses" oder "rotes" fleisch), an der zubereitungsart (grillen), zu wenig balaststoffen, mehr oder weniger schützenden stoffen aus irgendwelchem obst & gemüse etc.. je nachdem, wie sich die faktoren zusammensetzen, könnte z.b auch eine auf viel fisch, kartoffeln und tomatensalat beruhende ernährung das krebsrisiko am geringsten halten.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

-> antivegan-blog <-

Antworten