Hallo,Zviilicht hat geschrieben: Ich bin total dafür veganismus als Regel zu bestimmen. Ich setze Tiere den Menschen gleich und somit ist alles andere einfach nur als Mord zu sehen. Als Anarchist und Anti-spezisist kann ich jedliche Machtausübung über Mensch und Tier d. h. Gefangenschaft, Zwang, Tötung und so weiter nicht akzeptieren das Hat auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Alle Fleischfresser und Vegetarierer-Heuchler bleiben Mörder. Das ist keine Entscheidung die jeder für sich treffen kann und/oder muss .
Du hast das richtig auf den Punkt gebracht. Ich halte es auch für richtig, das Töten von Tieren zu verbieten, natürlich per Gesetz.
Allerdings ist das was anderes, als manches missionieren, dass leider nur Antipathien gegen Veganer hervorruft und dann essen die Leute noch lieber ihr Fleisch, weil sie bloß nichts mit Veganern zu tun haben wollen. Man muss diese Diskussion einfach sachlich führen. Ich hab den Eindruck, dass die Leute die sich am meisten darüber aufregen das deshalb tun, weil sie ein schlechtes Gewissen haben und ein Veganer stellt sich ethisch ja irgendwie auf eine höhere Stufe, indem er darauf verzichtet, tierisches zu essen.
Während meines Abiturs hab ich in der Schule mit einer Freundin einen Glaskasten dekoriert mit Postern von abgetrennten Kuhköpfen etc. und dazu haben wir viele Texte geschrieben, warum man vegetarisch leben sollte. Das hat jetzt niemanden so genervt, wir wurden zwar ein paar mal darauf angesprochen aber ich glaube wirklich durchgelesen hat sich das auch niemand.
Mittlerweile halte ich das auch so, dass ich noch mit Leuten darüber diskutiere, die mich sachlich ansprechen (hab meinen Bruder so auf die Sojamilch gebracht), aber auf blöde Kommentare reagiere ich nicht mehr. Wenn man selber bei dem Thema selbstbewusst und ruhig bleibt hat auch der Gegenüber mehr lust, darüber normal zu reden.
Gruß Dora