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Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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Greenfinch6999
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Beitrag von Greenfinch6999 » 11. Okt 2016 16:08

Also erst mal muss ich Mila in einem Punkt widersprechen: ich finde den Vergleich, dass Lima "ja auch nicht für ihren Freund Fleisch essen würde" hinkt gewaltig. Schliesslich ist es einfacher, etwas nicht zu tun, als etwas zu tun. Vor allem, wenn das etwas tun damit zusammenhängt, Elend und Leid zu verursachen.

Lima ich war in der selben Situation wie du und das war damals auch der Grund, weshalb ich mich hier anmeldete. Ich bekam sogar Depressionen wegen der Sache, obwohl mein Freund und ich damals erst ein Jahr zusammen waren. Aber ich wollte ihn nicht verlieren und wusste gleichzeitig, dass ich nicht mit einem Fleischesser zusammen sein konnte.

Jetzt ist er Veganer :D und ich muss dazu sagen, wir haben NIE Streitgespräche über dieses Thema geführt. Ich denke, je mehr du ihn darauf ansprichst, desto mehr wird er abblocken und trotzig reagieren.
Grundsätzlich musst du seine Entscheidung akzeptieren, aber du darfst auch ruhig hoffen, schliesslich ist ja nicht gegeben, dass sich seine Einstellung nicht ändern kann.

Bei meinem Freund kam der erste grosse Wendepunkt, als wir zusammen Cowspiracy guckten. Die ökologischen Aspekte beschäftigten ihn viel mehr, als der Gedanke an die getöteten Tiere. Er angelte früher auch und hatte offensichtlich kein Problem mit dem Töten von Tieren. Nach dem Film reduzierte er seinen Fleischkonsum drastisch. Er teilte mir dann nach ein paar Monaten mit, dass seine Haut viel besser geworden war, seine Verdauung auch und dass er gar keine Lust auf Fleisch mehr hatte.
Trotzdem ass er es noch ab und zu, aber selten in meiner Gegenwart. Als wir zusammenzogen hatte es (auf meine Bitte hin) in der Wohnung kein Fleisch mehr und er ass es nur noch selten auswärts. Wir redeten dann über die Erziehung unserer (noch nicht vorhandenen) Kinder und für mich ist klar, dass diese vegan ernährt werden und dass das nicht geht, wenn der Partner Fleisch isst. Seine Familie kochte der Einfachheit halber für uns beide dasselbe. Da wurde ihm wohl klar, dass er sich geradesogut ganz vegan ernähren könnte. Etwa vier Monate nachdem wir zusammengezogen waren, nannte er sich offiziell Veganer.

Was mMn in meiner Geschichte wichtig ist, ist dass wir NIE darüber stritten. Er hatte aber auch von Anfang an für uns beide vegan gekocht. Irgendwann merkte er dann, dass es mich störte, wenn er auswärts vor mir Fleisch ass und dass ich ihn nicht küssen wollte und da nahm er immer mehr Rücksicht, aber immer ohne Druck von meiner Seite (zumindest übte ich nicht bewusst Druck aus, aber er konnte es wohl auch nicht ertragen, mich unglücklich zu sehen). Ich erzählte ihm oft von Unterhaltungen, die ich mit Fleischessern hatte (er war halt die einzige Person mit der ich reden konnte) und was mich daran genervt hatte, ohne jedoch seinen eigenen Fleischkonsum anzusprechen. Einmal sass ich neben ihm auf dem Sofa und guckte mein Facebook durch und da war ein Video über Massentierhaltung bei Milchkühen und mein Freund guckte mir über die Schulter und war schockiert. Ich erklärte ihm dann alles über die künstliche Besamung usw usf.
Alles in allem liess ich über zwei Jahre lang immer mal wieder kleinere Hinweise fallen, ohne ihn in ein "richtiges" Gespräch über die Thematik zu verwickeln. Ich denke, gewisse Dinge brauchen Zeit, um verdaut und verarbeitet zu werden.

Schau doch, dass du in euren Gesprächen immer von dir redest, dass dich gewisse Dinge halt stören, du ihm aber keinen Druck machen willst. Bitte ihn, öfters mal mit dir vegan zu essen und wenn möglich nicht vor deinen Augen ein stinkendes Stück Fleisch zu verzehren. Lass ihn nach einem solchen Gespräch eine Weile in Ruhe und lass ihm Zeit, sich Gedanken zu machen. Vegane Kindererziehung ist etwas sehr heikles, was ich erst ansprechen würde, wenn er offener für die Thematik ist. Zeig Verständnis, dass er nicht einfach so vegan oder vegetarisch leben will, weil das halt ohne den Support von Freunden und Familie und nicht zuletzt der Gesellschaft sehr schwer ist.

Du hast es über 10 Jahre mit ihm ausgehalten, da wirst du es wohl auch ein Bisschen länger mit ihm aushalten ;-)

und zuletzt drück ich dir natürlich die Daumen, dass er sich Gedanken macht...
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anphie
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Beitrag von anphie » 11. Okt 2016 17:57

Mila1 hat geschrieben: das leben ist ein kompromiss und das gilt auch für beziehungen. versuch doch mal ihn zu verstehen. 99 % der freundinnen haben kein problem damit, wenn er fleisch isst und du würdest auch nicht für ihn Fleisch essen.
Das ist auch nicht vergleichbar. Etwas aus Sicht des einen ethisch falsches zu tun, oder etwas Aus Sicht des anderen akzeptables NICHT zu tun, sind zwei komplett verschiedene Dinge.

Mila1
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Beitrag von Mila1 » 11. Okt 2016 21:09

etwas anstaendiges zu tun und dem anderen zu dienen, ist auch etwas anderes als etwas nicht zu tun, weil man es persoenlich fuer sich als falsch erachtet. was ist mir wichtiger, mein gegenueber oder das eigene ego und die eigenen ueberzeugungen?

dienen ist wohl ziemlich out, aber es fuehrt zu stabilen beziehungen.

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 11. Okt 2016 21:24

@ Greenfinch
das ist doch aber schon deutlich anderes, als wenn ihr bereits seit über zehn Jahren eine Beziehung hättet und seinerseits bisher keine Schritte in diese Richtung gekommen sind.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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Lima
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Beitrag von Lima » 11. Okt 2016 22:24

Mila1 hat geschrieben:so wie ich es verstehe kommt es primär dann zum streit, wenn du es ansprichst. ich wäre dafür zu harmoniebedürftig und würde das nicht (mehr) machen.

das leben ist ein kompromiss und das gilt auch für beziehungen. versuch doch mal ihn zu verstehen. 99 % der freundinnen haben kein problem damit, wenn er fleisch isst und du würdest auch nicht für ihn anfangen fleisch zu essen.
Ob es nun tatsächlich ein Streit ist, da bin ich mir nicht so sicher, aber ich weiß es ist für keinen von uns angenehm.
Natürlich ist das Leben ein Kompromiss und ich habe mir oft Gedanken gemacht, dass es viele potentielle Freundinnen gäbe, die liebend gern' mit ihm 'nen Burger essen gehen, die sind dann aber auch nicht ich. :heartflag:

Ich will doch auch gar nicht dass er sich für mich verbiegt und für mich vegan lebt, sondern dass er seine eigenen Beweggründe findet. Dinge die ihn überzeugen, dass er seinen Fleischkonsum einschränken/beenden muss. Dass er dann vor mir nur auf Grünzeug herum kaut, sich aber
Mila1 hat geschrieben:auf dem nachhauseweg rasch zum griechen oder einen döner futtern etc
geht, dass würde mich auch nicht glücklich machen.



@Greenfinch6999: Vielen Dank für deine Erfahrungen und toll, dass ihr nun beide vegan lebt! :)
Greenfinch6999 hat geschrieben:Was mMn in meiner Geschichte wichtig ist, ist dass wir NIE darüber stritten. Er hatte aber auch von Anfang an für uns beide vegan gekocht. Irgendwann merkte er dann, dass es mich störte, wenn er auswärts vor mir Fleisch ass und dass ich ihn nicht küssen wollte und da nahm er immer mehr Rücksicht, aber immer ohne Druck von meiner Seite (zumindest übte ich nicht bewusst Druck aus, aber er konnte es wohl auch nicht ertragen, mich unglücklich zu sehen).
Wie schon erwähnt, es ist nicht wirkliches streiten bei uns. Aber es ist für beide unangenehm.
Ich weiß genau, dass es ihm auch nicht gut geht, wenn er merkt dass ich damit ein Problem habe, dass er trotz großer Auswahl an veganen Gerichten im Restaurant Fleisch bestellt.
Es ist auch nicht meine Absicht ihn bloßzustellen. Ich muss zugeben ich will schon das er ein "schlechtes Gewissen" bekommt. Schließlich sind die Sachen die ich dann sage ziemlich direkt.
Meistens kommt dann nur ein "müssen wir jetzt schon wieder darüber reden?" und ein genervter Blick.

Du hast sicherlich Recht, ich sollte aufhören ihn damit herunter zu ziehen. Danke für den Ratschlag.
Und ja: Support von Freunden und Familie? Nein, den gibt's in der Tat nicht. Seine Familie isst jeden Tag Fleisch und es erschreckt mich immer wieder wie sie damit umgehen. Seine Mama kauft locker mal 5 Kilo Fleisch an der Fleischtheke. "Ist ja gerade im Angebot." "Das frier' ich ein."
Diese Kindersache kam auch nur zur Ansprache, weil um uns herum im Moment alle Nachwuchs bekommen. Da denkt man dann doch mal darüber nach - auch er! Und wenn ich mir vorstelle ihm sagen zu müssen "nein, ich kann mir nicht vorstellen mein Kind "unbeaufsichtigt" bei deinen Eltern zu lassen" dann klingt das fies und ungerecht, aber wenn Oma und Opa ohne Skrupel mal ein Würstchen verfüttern, dann ginge mir das ganz schön gehen den Strich.
"Iss mal, das ist lecker! Mama ist ja nicht da!"
Und da ertönen dann bei mir die Alarmglocken! Ah, allein der Gedanke...
Na ja, wie du sagst, ich sollte ihm vielleicht auch erst mal ein bisschen Luft und Zeit zum Nachdenken geben.
Danke für die lieben Ratschläge. Ich werde da nun sicherlich erst mal etwas 'drauf 'rumdenken...
Greenfinch6999 hat geschrieben:Du hast es über 10 Jahre mit ihm ausgehalten, da wirst du es wohl auch ein Bisschen länger mit ihm aushalten ;-)
Na logo! :blush:

anphie
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Beitrag von anphie » 12. Okt 2016 08:15

Mila1 hat geschrieben: was ist mir wichtiger, mein gegenueber oder das eigene ego und die eigenen ueberzeugungen?
Yay lass uns uns selbst verbiegen und auf unsere Überzeugungen pfeifen um eine "stabile Beziehung" zu haben. Klingt nach einem sehr erstrebenswerten Modell. Ich bin froh, dass ich einen Partner habe, der meine wichtigsten Überzeugungen teilt, und mit dem ich über alles andere diskutieren kann, ohne mich aus Harmoniebedürfnis zu verbiegen und meine Überzeugungen zu verleugnen. Und ja, manchmal ändern sich durch diese Diskussionen auch die Überzeugungen.

@Lima:
Mir geht es in abgeschwächter Form bei meiner Familie ähnlich, bei meinem Mann glücklicherweise nicht, da wir die Entwicklung Omni-Vegetarier-Veganer gemeinsam durchlaufen haben. Bei Fremden oder anderen Menschen, die ich nicht mögen/lieben muss geht es. Aber bei meiner Familie fällt mir die Spannung zwischen "ich liebe euch und will euch auch weiterhin lieb haben" und "ihr lasst für eure Bequemlichkeit und euer (Gaumen-)Vergnügen Tiere quälen und töten" schon schwer. Um damit klarkommen, muss ich diese Tatsache verdrängen, wenn ich mit ihnen zusammen bin. Das gelingt mir nicht, wenn sie in meiner Gegenwart tote Tiere essen, bei vegetarischen Produkten kann ich es (noch, halbwegs). Ich möchte daher nicht mit meiner Familie essen, wenn sie Fleisch essen, weil (und ja, von mir aus ist das egoistisch, denn an ihrem Gesamt-Fleischkonsum ändert es wenig) ich es als belastend empfinde. Meine engere Familie hat das akzeptiert und isst bei den Gelegenheiten, die wir gemeinsam verbringen (wenn das 1% der Mahlzeiten sind, ist es viel) keine toten Tiere. Diese Einstellung hat sich bei mir übrigens auch erst nach und nach entwickelt und hat sicher auch mit meinem Tierrechtsaktivismus zu tun. Anfangs konnte ich besser verdrängen, dass das auf dem Tisch ein totes Tier ist. Tut man als Omni ja dauernd.
Bei meinem Partner, den ich ja im Gegensatz zu meiner Familie aussuche, und mit dem ich mein Leben verbringe, nicht nur gelegentliche Essen, würde mir das allerdings vermutlich nicht reichen. Hier bin ich froh, dass er meine Einstellung teilt (oder teilweise sogar etwas darüber hinausgeht), denn für mich ist das nicht irgendeine Einstellung von vielen, sondern ein riesiges Verbrechen, das in unserer Gesellschaft jeden Tag begangen wird.
Lösungen? Habe ich für dich leider auch nicht. Aber ich fühle mit dir.

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RoadOfBones
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Beitrag von RoadOfBones » 12. Okt 2016 09:49

Ich habe meine Frau 2002 kennengelernt. Ich Vegetarier, sie Omni.
Wir sind 2003 zusammengezogen, haben 2004 geheiratet und sehr lange zusammen gelebt, wo ich als Vegetarier mich immer beschwert habe, wenn es nach Fleisch oder Wurst gestunken hat. Und es gab auch Streit. Ich habe auch das Küssen nach Fleischkonsum vermieden.
Wir haben uns auch öfter gestritten. Aber letztendlich hat das alles uns nicht vorangebracht.
Nun ist es so, dass ich der Koch in unserem Haus bin, d.h. wenn ich gekocht habe, war das eh vegetarisch. Und meine Frau hat eigentlich nie viel Fleisch gegessen - am Ende fast nur noch auswärts.

Nach 12 Jahren Beziehung hat sie von sich aus mal gesagt, sie würde gern mal 'vegan' ausprobieren - zu einer Zeit, wo ich das auch schon lange wollte, aber keinen Sinn darin gesehen habe, weil der Unterschied dann schon zu krass gewesen wäre - zwei Milch - zwei 'Käse' etc. Sie bekam Unterstützung von unserem Hausarzt, weil sie immer mal wieder Magenprobleme hatte.
Also haben wir es gemeinsam versucht - und dann kam der Tag (ich habe das an anderer Stelle hier schon mal geschrieben), an dem wir sonntagmorgens zwei Dokus angeschaut haben (aus dem normalen Fernsehen, nicht die gängigen Filme) - und da hat es Klick gemacht, als meine Frau mit Ansehen musste, wie ein Kalb gekeult wurde, und sie in die traurigen Augen geschaut hat.
"Wenn ich jemals wieder ein Stück Fleisch essen sollte, dann möchte ich auf der Stelle tot umfallen."

Ich wünsche Dir dieses 'Klick' auch für deinen Freund - ich bin mir fast sicher, dass es irgendwann mal kommt.
Mittlerweile haben auch Schwiegereltern ihren Fleischkonsum drastisch reduziert - wenn sie uns besuchen, haben sie früher immer Wurst mitgebracht - das brauchen sie jetzt gar nicht mehr.
Und an Weihnachten werden wir mit ihnen 'Hope for all' schauen. Da bin ich schon gespannt.
Zuletzt geändert von RoadOfBones am 12. Okt 2016 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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We live in an age of insanity and confusion - Our existence is senseless without direction - Yet these times of many changes offer us also big chances - To face the future escape our self-destruction by returning to our true values.

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Greenfinch6999
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Beitrag von Greenfinch6999 » 12. Okt 2016 09:51

roadofbones :heart: schöne und ermutigende Geschichte :)
** I'll keep your promises if you take back everything I said**

catsshadow
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Beitrag von catsshadow » 12. Okt 2016 15:04

Jemanden zu lieben heißt, einen Menschen so anzunehmen wie er ist...

mir persönlich ist es mittlerweile egal, ob jemand neben mir sitzt und Tier isst aber was mir gewiss nicht egal ist, wäre jemand, der neben mir sitzt und mir ein schlechtes Gewissen macht/ machen will wegen dem was ich esse.

wir können die Welt nicht an einem Tag retten aber stetig durch eigenes Vorbild ein Stückchen zur Verbesserung beitragen...

wenn du ihn nicht direkt nach dem Fleischkonsum küssen magst ist es doch ok, man kann sich auch so knuddeln...damit wird er klar kommen wenn sonst alles stimmt :heart: :heart: :heart: ist bei Rauchern ja ähnlich

und was die Kindererziehung angeht: KOMPROMISSE ist das Zauberwort. Wer das Kind füttert, darf entscheiden, wer kocht, darf entscheiden und später wird das Kind selber entscheiden...

Von einem Stück Salami wird es nicht sterben aber es wird viel Nutzen davon haben, in einer Atmosphäre von vorgelebter Liebe und gegenseitiger Toleranz großgezogen zu werden und das wiederum wird später die Einstellung zum eigenen Ernährungsstil beeinflussen. Hab´Vertrauen.

:heart: :heart: :heart:
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anphie
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Beitrag von anphie » 12. Okt 2016 16:34

Von einem Stück Salami wird es nicht sterben
Das Kind nicht.

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