Käsefondue
gibt's inzwischen auch in bio: http://www.alles-vegetarisch.de/Streuka ... tAodtA4ATA
dürfts aber im bioladen auch eher selten geben...
dürfts aber im bioladen auch eher selten geben...
Think, before you speak - google, before you post!
So, hier kommt der versprochene Bericht.
Die Nacho-Käsesauce (mit Möhre und Kartoffel) war wirklich sehr lecker, allerdings hatte ich keine Nachos da; dazu schmeckt sie vermutlich noch besser. Nach drei Tagen im Kühlschrank schmeckten beide Saucen noch genauso wie am Sonntag, als ich sie hergestellt habe. Wir haben gleich zweimal Fondue gemacht, an Heiligabend und am ersten Feiertag - ich war ja beim Käse mit eingeplant, und deswegen war soviel übrig, dass es für den nächsten Tag auch gereicht hat. So konnte ich beide Saucen ausprobieren.
Der Hefeschmelz war deutlich dünnflüssiger als die dickflüssige Nacho-Sauce; eher so wie eine Suppe, und es wurde gar nicht weniger, ich habe die Tasse zum Schluss ausgetrunken. Dafür sind immer die Brotstücke von der Fonduegabel gefallen, weil sie sich in der dünnen Flüssigkeit fast aufgelöst haben. Beim nächsten Mal verwende ich weniger Wasser als im Rezept angegeben. Die Nacho-Sauce hat sich richtig schön um die Brotstücke "gewickelt", und kein einziges Stück Brot ist runtergefallen, im Gegensatz zum Käsefondue, wo auch immer alle nach ihrem Brot gefischt haben. Ich fand beide Saucen lecker, sie schmeckten aber deutlich anders als das echte Fondue, zumal ich bei meinen Versionen keinen Wein zugegeben hatte. Meine Mutter hat probiert und sagte, es sei ganz okay, aber essen würde sie es nur im Notfall. Die anderen haben sich gleich geweigert zu probieren. Naja...
Ich habe die Saucen übrigens einfach in einem kleinen Topf auf dem Herd erhitzt und diesen gleich so mit Untersetzer auf den Esstisch gestellt. Gegen Ende war die Sauce dann natürlich nicht mehr heiß, es ging aber noch.
Fazit: Lecker war's, kann man nochmal machen. Nächstes Jahr gibt es ja vermutlich Raclette, da kann man die Saucen ja zum Überbacken verwenden, oder vielleicht habe ich bis dahin einen tollen Käse entdeckt, der auch pur nach Käse schmeckt, und auch das wird wieder ganz anders sein... Aber wie sagte slartibartfaß an anderer Stelle so schön:
Die Nacho-Käsesauce (mit Möhre und Kartoffel) war wirklich sehr lecker, allerdings hatte ich keine Nachos da; dazu schmeckt sie vermutlich noch besser. Nach drei Tagen im Kühlschrank schmeckten beide Saucen noch genauso wie am Sonntag, als ich sie hergestellt habe. Wir haben gleich zweimal Fondue gemacht, an Heiligabend und am ersten Feiertag - ich war ja beim Käse mit eingeplant, und deswegen war soviel übrig, dass es für den nächsten Tag auch gereicht hat. So konnte ich beide Saucen ausprobieren.
Der Hefeschmelz war deutlich dünnflüssiger als die dickflüssige Nacho-Sauce; eher so wie eine Suppe, und es wurde gar nicht weniger, ich habe die Tasse zum Schluss ausgetrunken. Dafür sind immer die Brotstücke von der Fonduegabel gefallen, weil sie sich in der dünnen Flüssigkeit fast aufgelöst haben. Beim nächsten Mal verwende ich weniger Wasser als im Rezept angegeben. Die Nacho-Sauce hat sich richtig schön um die Brotstücke "gewickelt", und kein einziges Stück Brot ist runtergefallen, im Gegensatz zum Käsefondue, wo auch immer alle nach ihrem Brot gefischt haben. Ich fand beide Saucen lecker, sie schmeckten aber deutlich anders als das echte Fondue, zumal ich bei meinen Versionen keinen Wein zugegeben hatte. Meine Mutter hat probiert und sagte, es sei ganz okay, aber essen würde sie es nur im Notfall. Die anderen haben sich gleich geweigert zu probieren. Naja...
Ich habe die Saucen übrigens einfach in einem kleinen Topf auf dem Herd erhitzt und diesen gleich so mit Untersetzer auf den Esstisch gestellt. Gegen Ende war die Sauce dann natürlich nicht mehr heiß, es ging aber noch.
Fazit: Lecker war's, kann man nochmal machen. Nächstes Jahr gibt es ja vermutlich Raclette, da kann man die Saucen ja zum Überbacken verwenden, oder vielleicht habe ich bis dahin einen tollen Käse entdeckt, der auch pur nach Käse schmeckt, und auch das wird wieder ganz anders sein... Aber wie sagte slartibartfaß an anderer Stelle so schön:
slartibartfaß hat geschrieben:Nein. Das klappt nicht. Du wirst bei Google unter "Käseherstellung" sicher finden, warum. Einen anderthalb Jahre gelagerten Comté wirste halt nicht nachbasteln können...
- slartibartfaß
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- Beiträge: 11308
- Registriert: 09.05.2013
Ich fühle mich geschmeichelt, dass Du mich zitierst und ich stehe zu meinem Wort mit dem Comté (bis man mich eines Besseren belehrt). Hier:
slartibartfaß @ Photos von Nahrung
hatte ich das aber mal relativiert.
slartibartfaß @ Photos von Nahrung
hatte ich das aber mal relativiert.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
Herstellung eines gereiften Käses
Hm, das sieht aber eher aus wie Marzipan. Bei uns kommt nur AOC-Rohmilchkäse aus Frankreich (z.B. Comté, Reblochon, Beaufort, Abondance, Picandou, St. Nectaire, Roquefort, Brie de Meaux, St. Marcellin) und aus der Schweiz (z.B. Gruyère, Emmental, Raclette) auf den Teller und über Aufläufe, etc. Da werde ich wohl kein Familienmitglied dazu bringen, den veganen Käse zu versuchen. Das ist ja auch der Grund, warum keiner mein Fondue probiert hat, weil's schon anders aussieht - und es könnte ja etwas drin sein, was nicht schmeckt und/oder gefährlich, gesund bzw. gefährlich gesund ist...