Aydan Özoğuz - Beauftragte der Bundesregierung für Migration
...zumal noch nicht einmal geklärt wurde, ob der Begriff lediglich deskriptiv oder auch normativ gemeint ist.
Frau Özuguz meinte ihn wohl normativ - eben im Sinne einer Leitkultur.
Wenn man die Kultur aber lediglich beschreibt aber nicht wertet, dann sehe ich schon Unterschiede.
Wobei diese weniger an der Nationalität (und schon gar nicht Ethnie!) als an dem umgebenden Umfeld (Kulturkreis) liegen.
Und da sind schon innerhalb eines Landes bedeutende Unterschiede (z.B. anatolisches Dorf ./. Istanbul) möglich, die sich bei zunehmender "Zivilisation" (im Sinne von Verstädterung) verwischen.
Rein deskriptiv: Unsere europäische Kultur (lateinisches christliches Abendland), von der ich eine spezifisch deutsche Kultur allerdings nicht richtig abgrenzen kann und will, ist teilweise doch einen anderen Weg gegangen als andere Kulturen. - rein deskriptiv !
Zu einer spezifisch deutschen Kultur fällt mir nichts ein. Zu europäischen Gemeinsamkeiten dagegen mehr.
Frau Özuguz meinte ihn wohl normativ - eben im Sinne einer Leitkultur.
Wenn man die Kultur aber lediglich beschreibt aber nicht wertet, dann sehe ich schon Unterschiede.
Wobei diese weniger an der Nationalität (und schon gar nicht Ethnie!) als an dem umgebenden Umfeld (Kulturkreis) liegen.
Und da sind schon innerhalb eines Landes bedeutende Unterschiede (z.B. anatolisches Dorf ./. Istanbul) möglich, die sich bei zunehmender "Zivilisation" (im Sinne von Verstädterung) verwischen.
Rein deskriptiv: Unsere europäische Kultur (lateinisches christliches Abendland), von der ich eine spezifisch deutsche Kultur allerdings nicht richtig abgrenzen kann und will, ist teilweise doch einen anderen Weg gegangen als andere Kulturen. - rein deskriptiv !
Zu einer spezifisch deutschen Kultur fällt mir nichts ein. Zu europäischen Gemeinsamkeiten dagegen mehr.
Max Weber:„Eine Kulturerscheinung ist die Prostitution so gut wie die Religion oder das Geld.“NaturPur hat geschrieben: @alle:
Kultur: Erfindungen, Architektur, Kunst, Literatur und Philosophie.
Zuletzt geändert von hansel am 26. Mai 2017 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
- slartibartfaß
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NaturPur hat geschrieben:Ein solches Vorheben von Unterschieden hat nichts mit Rassismus zu tun.
Doch, es ist genau das: Rassismus.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
Du hast Recht. Gestatte mir, mich zu korrigieren. Es ist Rassismus im wissenschaftlichen Sinn.
Rassistische Kackscheiße entfernt
In der Umgangssprache wird Rassismus aber oft so verwendet, dass man andere Rassen abwertet oder diskriminiert. Davon möchte ich mich stark distanzieren und deshalb hatte ich zuvor im Zusammenhang erwähnt, dass es "nicht rassistisch sei". Korrekterweise müsste man hier aber vom Chauvinismus sprechen.
Leider möchten/können viele Menschen diese Themen nicht nüchtern betrachten, da es sehr aufgeladene Themen sind. Das Wort "Rassismus" ist zum Kampfbegriff verkommen und wenn es jemand fehlerfrei ausspricht, kann dies schon Grund genug sein, dass er in Diskussionen bei bornierten Menschen kein Gehör mehr findet. Eigentlich schade.
Änderungen Frau_XVX
Rassistische Kackscheiße entfernt
In der Umgangssprache wird Rassismus aber oft so verwendet, dass man andere Rassen abwertet oder diskriminiert. Davon möchte ich mich stark distanzieren und deshalb hatte ich zuvor im Zusammenhang erwähnt, dass es "nicht rassistisch sei". Korrekterweise müsste man hier aber vom Chauvinismus sprechen.
Leider möchten/können viele Menschen diese Themen nicht nüchtern betrachten, da es sehr aufgeladene Themen sind. Das Wort "Rassismus" ist zum Kampfbegriff verkommen und wenn es jemand fehlerfrei ausspricht, kann dies schon Grund genug sein, dass er in Diskussionen bei bornierten Menschen kein Gehör mehr findet. Eigentlich schade.
Änderungen Frau_XVX
Mögen alle Wesen Glück erfahren.
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