Mehr Gemüse?
Mehr Gemüse?
Eigentlich ist es eine peinliche Frage...
Habt ihr Ideen, wie ich mehr Gemüse in meine Ernährung integrieren kann?
Ich lebe nun schon seit 13 Jahren vegan, aber durch die aktuelle Schwangerschaft kann ich an das meiste "wässrige" Gemüse (Paprika, Gurken...) nicht mehr ran. Süßes Gemüse war noch nie mein Fall (Möhren, Erbsen, Süßkartoffeln, Mais). Blattsalate jeglicher Art bereiten mir wegen Listeriose/Toxoplasmose Sorgen (keine grünen Smoothies ). Von TK-Gemüse wird mir übel. Eigentlich gehen aktuell nur gekochter Spinat, Zwiebeln und Tomaten. Der Widerwillen wird mich wohl gegen Ende begleiten, bin schon im 7. Monat.
Ansonsten ernähre ich mich recht ausgewogen, wenn auch etwas langweilig, zu 90% von: Hülsenfrüchten (immer zum Abendessen, z.B. mit Spinat... und als Proteinpulver im Müsli), Vollkorngetreide (selbstgemachtes Müsli zum Frühstück mit Sojajogurt oder Mandelmilch) und sehr viel Obst (restliche Zeit, hauptsächlich Äpfel, Bananen, ab und zu Tropenobst). Gelegentlich Avocado, Leinöl oder Mandeln/Paranüsse. Frutarier überleben auch , also ist der Obstanteil erstmal kein Problem, aber falls sich auffällige Zuckerwerte (Gestationsdiabetes) zeigen sollten, ist es ja mit Obst quasi vorbei. Die Befürchtung habe ich, da ich bereits stark zugenommen habe trotz weniger Kalorien, da ich Fertigprodukte weglasse (9kg, Ziel wären 12kg bis Ende).
Habt ihr Tipps?
Habt ihr Ideen, wie ich mehr Gemüse in meine Ernährung integrieren kann?
Ich lebe nun schon seit 13 Jahren vegan, aber durch die aktuelle Schwangerschaft kann ich an das meiste "wässrige" Gemüse (Paprika, Gurken...) nicht mehr ran. Süßes Gemüse war noch nie mein Fall (Möhren, Erbsen, Süßkartoffeln, Mais). Blattsalate jeglicher Art bereiten mir wegen Listeriose/Toxoplasmose Sorgen (keine grünen Smoothies ). Von TK-Gemüse wird mir übel. Eigentlich gehen aktuell nur gekochter Spinat, Zwiebeln und Tomaten. Der Widerwillen wird mich wohl gegen Ende begleiten, bin schon im 7. Monat.
Ansonsten ernähre ich mich recht ausgewogen, wenn auch etwas langweilig, zu 90% von: Hülsenfrüchten (immer zum Abendessen, z.B. mit Spinat... und als Proteinpulver im Müsli), Vollkorngetreide (selbstgemachtes Müsli zum Frühstück mit Sojajogurt oder Mandelmilch) und sehr viel Obst (restliche Zeit, hauptsächlich Äpfel, Bananen, ab und zu Tropenobst). Gelegentlich Avocado, Leinöl oder Mandeln/Paranüsse. Frutarier überleben auch , also ist der Obstanteil erstmal kein Problem, aber falls sich auffällige Zuckerwerte (Gestationsdiabetes) zeigen sollten, ist es ja mit Obst quasi vorbei. Die Befürchtung habe ich, da ich bereits stark zugenommen habe trotz weniger Kalorien, da ich Fertigprodukte weglasse (9kg, Ziel wären 12kg bis Ende).
Habt ihr Tipps?
Gemüse halte ich für überbewertet. ausgenommen grünes Blattgemüse hat Gemüse üblicherweise keine besonderen herausragenden Mikronährstoffe. ich würde mich da also an deiner Stelle nicht stressen.
woher kommt denn deine Sorge? ist dir dein Speisezettel zu langweilig oder befürchtest (oder weißt) du, dass bestimmte Nährstoffe bei dir zu kurz kommen?
dass du trotz weniger Kalorien vom Essen zugenommen hast, ist relativ unwahrscheinlich...
woher kommt denn deine Sorge? ist dir dein Speisezettel zu langweilig oder befürchtest (oder weißt) du, dass bestimmte Nährstoffe bei dir zu kurz kommen?
dass du trotz weniger Kalorien vom Essen zugenommen hast, ist relativ unwahrscheinlich...
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Unter den Gesichtspunkten Sekundäre Pflanzenstoffe & einzelne Mikronährstoffe wie Calcium & Kalium sollten die interessanten Gemüse IMO prinzipiell schon in angemessenem Umfang auf dem Speiseplan vertreten sein. Aber ich sehe für Dich, Zayna, aktuell keinen Grund für großen Aktionismus, es sei denn, Du hast begründeten Verdacht auf Versorgungsdefizite bei einzelnen Mikronährstoffen. A la saison leicht verfügbare interessante Gemüse mit individuell unbekannter Verträglichkeit würde ich an Deiner Stelle bei Gelegenheit testen. Prinzipiell halte ich in der Schwangerschaft bei Unklarheit über die Deckung des Bedarfs an Nährstoffen etc Einnahme eines veganen Multivitaminetcpräparats für sinnvoll.
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Wenn Du mehr Gemüse essen möchtest: von den nicht süßlichen Gemüsen sind derzeit zum Beispiel Blumenkohl, Broccoli, Fenchel, Kohlrabi, Melde, Porree (Lauch), Stangensellerie, Spargel und Spitzkohl in Saison. Spinat hast Du ja bereits genannt. Hier gibt's vermutlich weitere: https://www.verbraucherzentrale.de/media222992A.pdf
Viele Blattsalate kann man auch kochen, zum Beispiel Romana- und Kopfsalat (einfach waschen, in Streifen schneiden, kurz andünsten, würzen). Ansonsten schmecken Dir vielleicht auch eingelegte und/oder vergorene Gemüse, z. B. Gewürzgurken, Mixed Pickles, Paprika, Sauerkraut?
Viele Blattsalate kann man auch kochen, zum Beispiel Romana- und Kopfsalat (einfach waschen, in Streifen schneiden, kurz andünsten, würzen). Ansonsten schmecken Dir vielleicht auch eingelegte und/oder vergorene Gemüse, z. B. Gewürzgurken, Mixed Pickles, Paprika, Sauerkraut?
Danke für die Beruhigung und Anregungen.
Zum Thema Zunahme: Von früher 1900cal (oder mehr) auf ca. 1600cal (wie gesagt, konnte auf Grund Übelkeit auch an vieles einfach nicht ran, v.a. Süßigkeiten und Kühlsachen) bei absolut gleicher Aktivität. In der Schwangerschaft ist Zunahme erstmal normal/unabdingbar und erwünscht, auch wenn man nicht für 2 isst. Nur die Schnelligkeit könnte ein Indiz für Diabetes sein, daher suche ich nach Alternativen, falls ich Obst verringern muss.
Zum Thema Zunahme: Von früher 1900cal (oder mehr) auf ca. 1600cal (wie gesagt, konnte auf Grund Übelkeit auch an vieles einfach nicht ran, v.a. Süßigkeiten und Kühlsachen) bei absolut gleicher Aktivität. In der Schwangerschaft ist Zunahme erstmal normal/unabdingbar und erwünscht, auch wenn man nicht für 2 isst. Nur die Schnelligkeit könnte ein Indiz für Diabetes sein, daher suche ich nach Alternativen, falls ich Obst verringern muss.
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