Probleme durch rein basische Ernährung
Da muss glaube ich jede/-r seinen eigenen Weg finden. Ich habe mir Regeln auferlegt: regelmässig essen, nichts dazwischen, alles ist erlaubt und nichts ist verboten, Süsses aber bitte im Normalfall nur direkt nach dem Mittagessen und mit Sport anfangen. Letzteres aber mehr um das unvermeidliche Geschwabbel bei grösserem Gewichtsverlust mit 50+ in Grenzen zu halten. Abgsehen erachte ich es als wichtig um Muskelabbau entgegen zu wirken und Stabilität und Beweglichkeit zu behalten. Zeitfaktor ist egal, einzige Bedingung: es muss gleich bleiben oder runter mit dem Gewicht. Das heisst aber auch: keine Diät im normalen Sprachgebrauch. Nur Ananas oder 300 kcal würde ich keine Woche aushalten. Ansonsten ist es halt wirklich blosse Mathematik: weniger zuführen wie verbrauchen über eine Woche betrachtet.
- Unantastbarkeit
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http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 75379.html
"Normalgewicht" ist NICHT gesund, warum glaubt ihr einer Übersichtsarbeit über 97 Studien nicht? Leichtes Übergewicht, ich empfehle jeh nach Grösse 5-15 Kilo über "Normalgewicht", bedeutet ein geringeres Risiko zu sterben, das sage nicht nur ich, das sagen Experten, warum sich selbst schaden? http://www.fitforfun.de/abnehmen/der-op ... _7627.htmlJetzt legt Flegal nach. In einer neuen Übersichtsarbeit hat sie gemeinsam mit Kollegen 97 Studien mit insgesamt 2,88 Millionen Teilnehmern ausgewertet. Im Ergebnis haben Menschen mit einem BMI zwischen 25 und 30 ein niedrigeres Risiko, innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu sterben, als die sogenannten Normalgewichtigen
Alles Liebe und viel GlückÜberraschend: Menschen mit optimalem BMI haben ein höheres Sterberisiko als Menschen mit etwas höherem Gewicht
Zuletzt geändert von Unantastbarkeit am 15. Nov 2017 17:59, insgesamt 2-mal geändert.
- human vegetable
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Definitiv keine Ironie...Ich vermute, ich kapiere bloß die Ironie nicht
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"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
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Ich gehe zwar auch davon aus, dass "ein kleines bisschen über Normalgewicht" (wenn man ab BMI 25 das so nennen möchte) wohl keine schlimmen Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat.Unantastbarkeit hat geschrieben:"Normalgewicht" ist NICHT gesund, warum glaubt ihr einer Übersichtsarbeit über 97 Studien nicht? Leichtes Übergewicht, ich empfehle jeh nach Grösse 5-15 Kilo über "Normalgewicht", bedeutet ein geringeres Risiko zu sterben, das sage nicht nur ich, das sagen Experten, warum sich selbst schaden?
Aber bei all den Studien, die ich dazu bisher gesehen habe, sehe ich schon gewisse Schwächen in der präzisen Anwendung von Statistik. Insbesondere die Vermischung von "bedingter Wahrscheinlichkeit" und "unbedingter Wahrscheinlichkeit".
Bevor Menschen altersbedingt bzw. bedingt durch chronische Krankheit sterben, durchlaufen sie oft eine Phase des Körpergewichtsverlusts. Deswegen fallen Menschen in solchen Fällen zumindest teilweise krankheitsbedingt aus der Kategorie der "Übergewichtigen" heraus in die Kategorie "Normalgewichtige" und dann evtl. auch noch weiter in den Bereich der "Untergewichtigen".
Die Körpergewichtsreduktion ist in solchen Fällen dann aber nicht etwa die Ursache des körperlichen Verfalls.
Vielmehr ist die Körpergewichtsreduktion ist in solchen Fällen aber die Folge des körperlichen Abbaus.
Und genau solche Fälle können die statistische Auswertung erheblich verfälschen, wenn nicht sehr genau wissenschaftlich gearbeitet wurde.
Selbst wenn nur bei einem kleinen Teil der statistisch erfassten Personen Ursache und Wirkung eines reduzierten Gewichts vertauscht wurde, wird die ganze Statistik gleich deutlich verfälscht.
Triviales Beispiel:
Wie gut wirksam ist Nachhilfeunterricht für Schulkinder?
Bei schlecht gemachter Statistik ist die Antwort schnell gefunden:
Schulkinder, die Nachhilfe bekommen, schneiden in den Prüfungen um 1,2 Schulnoten schlechter ab als Schulkinder, die keine Nachhilfe bekommen haben.
Nicht besser, sondern schlechter!
Folglich ist doch statistisch bewiesen:
Nachhilfeunterricht verschlechtert die schulische Leistung von Schulkindern statt sie wie gewünscht zu verbessern.
Natürlich ist in diesem Beispiel sehr leicht ersichtlich, an welcher Stelle diese Statistik einen Fehler gemacht hat:
Sie berücksichtigt nicht, dass zuvor erzielte Schulnoten einen Einfluss auf die Wahschenlichkeit haben, dass ein Schulkind Nachhilfeunterricht erhält.
In diesem sehr übersichtlichen Beispiel mag es trivial erscheinen, dass die Statistik entsprechend um diese Korrelation korrigiert werden muss.
Aber sobald die Zusammenhänge ein bisschen komplizierter zu überblicken sind, wird dann schnell mal auf eine wissenschaftlich sauber gemachte Statistik verzichtet. Weil eine solche die gesamte Betrachtung "zu kompliziert" machen würde.
Wenn ich mir aber die Studien zum Thema "Korrelation Mortalität & BMI" anschaue, entdecke ich regelmäßig Simplifizierungen von Sachverhalten, die zu solcher Art von Statistik-Fehlern führen.
Anderes Beispiel: "Gesundheitsapostel" sterben früher.
Aber Menschen, die gesundheitlich nie irgendwelche Probleme hatten, neigen auch weniger dazu, überhaupt zum Gesundheitsapostel zu werden. Zu Gesundheitsaposteln werden eher jene Menschen, die schon zuvor mit angeschlagener Gesundheit zu kämpfen hatten.
Eine wisschenschaftlich sauber erarbeitete Statistik ist leider eher die Ausnahme als die Regel.
- Unantastbarkeit
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http://www.fitforfun.de/abnehmen/der-op ... _7627.html
Und dann noch auf die Proteine achten, es braucht sehr viel am Tag, und schon wird es dann zum Glück für euch hoffentlich ein gesunder BMI von etwa 25-29,9 und kein ungesundes:Untergewicht von BMI 18,5-24,9
Ich möchte noch bekräftigen, der BMI ist eigentlich generell eine schlechte Methode, Körperfettanteil grob geschätzt ist wichtiger. Der Körper braucht einen gewissen Anteil an Körperfett für Optimale Gesundheit: zu wenig="Normalgewicht": schadet genau so, wie extrem viel zu viel.
Alles Liebe und viel Glück
Geringeres Risiko zu Sterben als die Normal-gewichtigen! Weil diejenigen, welche Normalgewichtig waren ein höheres Risiko haben, als die leicht "Über"gewichtigen, dann kann man das nicht so wegdiskutieren wie ihr es versucht habt meine Lieben Warum wollt ihr unbedingt leiden und euch nicht grössere Mengen an gesundem also auch Protein und alles Essen gönnen, übrigens!! Ohne (natürlich pflanzliches ) Fett im essen, kann der Körper die meisten Vitamine gar nicht aufnehmen! Gemüse und Obst ohne Nüsse oder Pflanzliches Öl oder anderes pflanzliches Fett dazu in kleinen Mengen, könnt ihr euch sparen, der Körper nimmt sehr viele wichtige Vitamine ohne das Fett im essen ist gar nicht auf! Also Ruhig vor dem Essen von Gemüse und Obst ein paar Nüsse oder am besten Leinöl für Omega 3 dazu Studien empfehlen neu mindestens 7 Portionen Obst und Gemüse am Tag, für ein extrem stark verringertes Risiko zu sterben oder krank zu werden, aber bitte wie gesagt auch pflanzliches Fett dazu sonst bringt es Vitamin technisch fast nichts.Die Forscher werteten Daten von gut 11.000 Studienteilnehmern aus, die sie über 12 Jahre begleiteten. Es stellte sich heraus, dass (leicht) übergewichtige Teilnehmer – mit einem etwas erhöhten BMI von 25-29,9 – tatsächlich ein um 17 Prozent geringeres Sterberisiko aufwiesen als jene mit Normalgewicht (BMI 18,5-24,9)
Und dann noch auf die Proteine achten, es braucht sehr viel am Tag, und schon wird es dann zum Glück für euch hoffentlich ein gesunder BMI von etwa 25-29,9 und kein ungesundes:Untergewicht von BMI 18,5-24,9
Ich möchte noch bekräftigen, der BMI ist eigentlich generell eine schlechte Methode, Körperfettanteil grob geschätzt ist wichtiger. Der Körper braucht einen gewissen Anteil an Körperfett für Optimale Gesundheit: zu wenig="Normalgewicht": schadet genau so, wie extrem viel zu viel.
Alles Liebe und viel Glück
Zuletzt geändert von Unantastbarkeit am 21. Nov 2017 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ich "glaube" immernoch lieber den ca. 2 Millionen anderen Studien, die ein gesundheitliches Optimum im Normalgewicht sehen.
1. Die Flegal Studie bekommt sehr überproportional viel Aufmerksamkeit, weil das Ergebnis dem Wunschdenken vieler Menschen (inkl. Journalisten ) entspricht
2. Die Studie ist methodisch fehlerhaft wie bereits erklärt. Sie kontrolliert nicht auf Raucher und gewichtsreduzierende Erkrankungen vor dem Tod sondern schaut nur das Gewicht beim Tod an. Beispiel: wenn jemand mit BMI 30 krank wird, aufgrund der Krankheit auf BMI 23 abmagert und dann stirbt, würde Flegal ihn dem Normalgewicht zuordnen. Dass das Blödsinn ist und das Ergebnis massiv verzerrt ist hoffentlich verständlich.
1. Die Flegal Studie bekommt sehr überproportional viel Aufmerksamkeit, weil das Ergebnis dem Wunschdenken vieler Menschen (inkl. Journalisten ) entspricht
2. Die Studie ist methodisch fehlerhaft wie bereits erklärt. Sie kontrolliert nicht auf Raucher und gewichtsreduzierende Erkrankungen vor dem Tod sondern schaut nur das Gewicht beim Tod an. Beispiel: wenn jemand mit BMI 30 krank wird, aufgrund der Krankheit auf BMI 23 abmagert und dann stirbt, würde Flegal ihn dem Normalgewicht zuordnen. Dass das Blödsinn ist und das Ergebnis massiv verzerrt ist hoffentlich verständlich.
- Unantastbarkeit
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Zur 1. Die meisten hier glauben scheinbar lieber eine Lüge, die sie schon 1000 mal gehört haben, als die Wahrheit, welche sie zum ersten mal hören Das gilt wohl auch dann, wenn es nur Nachteile und Unannehmlichkeiten für euch mit sich bringt, der 1000 mal gehörten Lüge zu glauben
Zur 2. Das stimmt nicht! Rauchen und alles wurde berücksichtigt:
Zur 2. Das stimmt nicht! Rauchen und alles wurde berücksichtigt:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 75379.html An den Ergebnissen änderte sich auch nichts, als die Wissenschaftler verzerrende Faktoren wie. Rauchen, Krankheiten oder die Art und Weise, wie Körpergewicht und -größe in unterschiedlichen Studien ermittelt wurden, berücksichtigten
Zuletzt geändert von Unantastbarkeit am 21. Nov 2017 19:09, insgesamt 1-mal geändert.