Cholesterin und gesättigtes Fett, was geht ab in den Medien?
Achso
Ja, die sind da gerade auf dem Trip. Der Matthias Riedl gehört ja zu den Ernährungsdocs und die Tante Anne Fleck ist ja auch pro SFA.
Alleine der Widerspruch Vollkorn ja, Weizen nein ... als gäbe es kein Vollkornweizen
Aber hier wird alles in einen Topf geworfen. Zucker, Weizenmehl...damit sind dann sicher Teile vom Bäcker gemeint oder Weissmehlbrötchen. Al Dente Nudeln haben ja einen niedrigen GI und schütten weniger Insulin aus als Fleisch (Siehe Insulin Index). Aber vielleicht sind sie auf den
Weizenlektin WGA Zug aufgesprungen...
Auch diese Aussage:
Beim Ernährungskreis der DGE
Bleiben zwischen 50 bis 60% für Kohlenhydrate bei 10 bis 15% Protein.
30% Fett geht schon seid Dekaten als Low Fat durch
Ja, die sind da gerade auf dem Trip. Der Matthias Riedl gehört ja zu den Ernährungsdocs und die Tante Anne Fleck ist ja auch pro SFA.
Alleine der Widerspruch Vollkorn ja, Weizen nein ... als gäbe es kein Vollkornweizen
Aber hier wird alles in einen Topf geworfen. Zucker, Weizenmehl...damit sind dann sicher Teile vom Bäcker gemeint oder Weissmehlbrötchen. Al Dente Nudeln haben ja einen niedrigen GI und schütten weniger Insulin aus als Fleisch (Siehe Insulin Index). Aber vielleicht sind sie auf den
Weizenlektin WGA Zug aufgesprungen...
Auch diese Aussage:
Das ist eine glatte Lüge. Die haben gar nichts erneuert und schon lange nicht Low Carb.Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Empfehlungen erneuert: Sie rät zu weniger Zucker und moderatem Fettkonsum. Damit folgt die DGE der gängigen Praxis vieler Ernährungsberater, die schon lange zu einer kohlenhydratarmen Kost in Verbindung mit Eiweiß und guten Fetten raten
Beim Ernährungskreis der DGE
10 Regeln der DGEFett und fettreiche Lebensmittel sollten eher selten verzehrt werden.
Und in der DGE-Leitlinie „Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedinger Krankheiten“:Garen Sie Lebensmittel so lange wie nötig und so kurz wie möglich, mit wenig Wasser und wenig Fett.
Ich erkenne nicht, wo moderater Fettkonsum mit einer kohlenhydratarmen Kost gleichzusetzen wäre, was vom NDR so behauptet wird. Moderat heisst in der Praxis zwischen 25 bis 35% (Stehle, DGE).Ein moderater Fettverzehr, eine ausreichend hohe Zufuhr von langkettigen n-3 Fettsäuren und eine möglichst niedrige Zufuhr von trans-Fettsäuren sind Empfehlungen, mit deren Umsetzung das Risiko für chronische Krankheiten in der Bevölkerung gesenkt werden kann
Bleiben zwischen 50 bis 60% für Kohlenhydrate bei 10 bis 15% Protein.
30% Fett geht schon seid Dekaten als Low Fat durch
- human vegetable
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- Wohnort: bei Trier
Mir scheint es so, als würde "low carb" für die Ernährungsdocs lediglich heißen, den Verzehr von Zucker und anderen hochraffinierten KH zu verringern. Ob sie Weizen nun dissen weil dieser meist in Auszugsmehlprodukten vorkommt, oder ob sie wirklich glauben, dass darin enthaltene "Antinährstoffe" für die Gesamtbevölkerung ein Problem sein könnten, ist mir schleierhaft.
Was sie empfehlen liegt relativ nah an Nicolai Worms "LOGI-Kost", d. h. wenn KH dann aus unverarbeiteten Quellen.
Sinn macht das alles hinten und vorn nicht - mittlerweile ist ja längst geklärt, dass der Blutzuckerspiegel weniger von einzelnen Makros beeinflusst wird als von Makrokombinationen. Ob einfache KH zu einem Zuckerspike führen hängt davon ab, ob in der gleichen Mahlzeit auch viele Fette konsumiert werden, da hat Herr Greger einen schönen clip drüber, mit glasklarer Evidenz:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?time_cont ... w8hufhIDu0[/youtube]
[Keine Ahnung warum das embedding nicht funktioniert: https://www.youtube.com/watch?time_cont ... w8hufhIDu0]
Mögliche Erklärungen für die suboptimalen Empfehlungen der Docs:
1) Sie wissen es nicht besser.
2) Sie wissen es zwar schon besser, trauen den Menschen aber nicht zu, die Fette deutlich zu reduzieren, und empfehlen deswegen paternalistisch die zweitbeste "Lösung".
3) Sie betreiben verdeckten Lobbyismus für die Fleisch- und Milchwirtschaft.
3) mag sich nach Verschwörungsparanoia anhören, aber viele Ernährungsexperten erhalten Unterstützung von allen möglichen Sparten der Agrarindustrie, z. B. werden sie für Vorträge gebucht, oder erhalten lukrative Posten in ominösen "Arbeitsgruppen". Und wenn die Docs zudem noch an 1) oder 2) glauben, könnten Sie ihr Verhalten damit auch vor sich selbst rechtfertigen.
Mal sehen, was heute Abend so rüberkommt.
Was sie empfehlen liegt relativ nah an Nicolai Worms "LOGI-Kost", d. h. wenn KH dann aus unverarbeiteten Quellen.
Sinn macht das alles hinten und vorn nicht - mittlerweile ist ja längst geklärt, dass der Blutzuckerspiegel weniger von einzelnen Makros beeinflusst wird als von Makrokombinationen. Ob einfache KH zu einem Zuckerspike führen hängt davon ab, ob in der gleichen Mahlzeit auch viele Fette konsumiert werden, da hat Herr Greger einen schönen clip drüber, mit glasklarer Evidenz:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?time_cont ... w8hufhIDu0[/youtube]
[Keine Ahnung warum das embedding nicht funktioniert: https://www.youtube.com/watch?time_cont ... w8hufhIDu0]
Mögliche Erklärungen für die suboptimalen Empfehlungen der Docs:
1) Sie wissen es nicht besser.
2) Sie wissen es zwar schon besser, trauen den Menschen aber nicht zu, die Fette deutlich zu reduzieren, und empfehlen deswegen paternalistisch die zweitbeste "Lösung".
3) Sie betreiben verdeckten Lobbyismus für die Fleisch- und Milchwirtschaft.
3) mag sich nach Verschwörungsparanoia anhören, aber viele Ernährungsexperten erhalten Unterstützung von allen möglichen Sparten der Agrarindustrie, z. B. werden sie für Vorträge gebucht, oder erhalten lukrative Posten in ominösen "Arbeitsgruppen". Und wenn die Docs zudem noch an 1) oder 2) glauben, könnten Sie ihr Verhalten damit auch vor sich selbst rechtfertigen.
Mal sehen, was heute Abend so rüberkommt.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
Ich tippe auf 1).
Weder bei der Rosazea noch bei der Akne haben sie mich überzeugt. Beides war ein witz.
6 Monate dazwischen und dann beim Abschlussdreh bei der Rosazea schön den Raum dunkel und Makeup aufgetragen Bei der Akne sieht es sogar schlechter aus als am Anfang (dabei hatte die Dame kaum Akne).
Dafür zahlt man auch Rundfunkgebühren. Die "doktorn" irgendwas rum und haben dann auch manchmal erfolgt, aber auch kein wunder bei Übergewichtigen die sich extrem schlecht ernähren, da bekommt man mit jeder Kost die mehr unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel reinbekommt einen Erfolg.
Weder bei der Rosazea noch bei der Akne haben sie mich überzeugt. Beides war ein witz.
6 Monate dazwischen und dann beim Abschlussdreh bei der Rosazea schön den Raum dunkel und Makeup aufgetragen Bei der Akne sieht es sogar schlechter aus als am Anfang (dabei hatte die Dame kaum Akne).
Dafür zahlt man auch Rundfunkgebühren. Die "doktorn" irgendwas rum und haben dann auch manchmal erfolgt, aber auch kein wunder bei Übergewichtigen die sich extrem schlecht ernähren, da bekommt man mit jeder Kost die mehr unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel reinbekommt einen Erfolg.
- human vegetable
- Beiträge: 1863
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- Wohnort: bei Trier
Die erste Folge der neuen Staffel bot nix Neues. Da nach 2 Staffeln wohl so ziemlich alle durch Ernährungstherapie ansprechbaren Krankheiten durch sind, muss man sich wohl auf einige Wiederholungen einstellen.
Wieder der Ratschlag, bei Diabetes KH zu reduzieren - und dies trotz der anfänglichen Erwähnung einer Studie, die die Kombi Zucker/Fett an den Pranger stellt, und die Empfehlung einer einleitenden dreitägigen "Haferkur" (d. h. nix als Haferbrei mit Obst - dass das funktioniert liegt bestimmt weniger am Hafer, als am kompletten Verzicht auf konzentrierte Fette).
Im Übrigen kündigt sich aus Amiland langsam der backlash an, das verfehmte "low fat" wird plötzlich wieder hip, auch unter bsiherigen low-carbern und Paleos: https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/ ... r-fat-loss
Wieder der Ratschlag, bei Diabetes KH zu reduzieren - und dies trotz der anfänglichen Erwähnung einer Studie, die die Kombi Zucker/Fett an den Pranger stellt, und die Empfehlung einer einleitenden dreitägigen "Haferkur" (d. h. nix als Haferbrei mit Obst - dass das funktioniert liegt bestimmt weniger am Hafer, als am kompletten Verzicht auf konzentrierte Fette).
Im Übrigen kündigt sich aus Amiland langsam der backlash an, das verfehmte "low fat" wird plötzlich wieder hip, auch unter bsiherigen low-carbern und Paleos: https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/ ... r-fat-loss
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
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Fürs abspecken vielleicht, für eine gute Gesundheit ist Very Low Fat Käse.human vegetable hat geschrieben:
Im Übrigen kündigt sich aus Amiland langsam der backlash an, das verfehmte "low fat" wird plötzlich wieder hip, auch unter bsiherigen low-carbern und Paleos: https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/ ... r-fat-loss
Ich bin da völlig weg und glaube, dass es gesundheitsschädlich ist.
Ich finde auch, dass Mcdougall und Barnard von Jahr zu Jahr schlechter aussehen.
Etwas mehr Nüsse, Samen, Avocados wären sicher nicht schlecht