Maschine vs. Tier
@Rosiel, was wären die Nachteile?
@Hansel, dein aufgeschnapptes Halbwissen ist wirklich, wirklich irrelevant. Ich z.B. werde auch in Zukunft Diskussionen über Forstwirtschaft führen können ohne erwähnen zu müssen welche Baumart sich für Holzschuhe eignet oder was es mit Konstruktionsvollholz auf sich hat, wenn das nichts zur Sache tut. Das könnte dir ein Beispiel sein.
@Hansel, dein aufgeschnapptes Halbwissen ist wirklich, wirklich irrelevant. Ich z.B. werde auch in Zukunft Diskussionen über Forstwirtschaft führen können ohne erwähnen zu müssen welche Baumart sich für Holzschuhe eignet oder was es mit Konstruktionsvollholz auf sich hat, wenn das nichts zur Sache tut. Das könnte dir ein Beispiel sein.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Dass mein geringes Wissen über Holzwirtschaft nur aufgeschnappt ist, erwähnte schon eingangs.
Es reicht jedoch, um zu beurteilen, dass Holz aus Kurzumtriebsplantagen ( die übrigens kein Wald im Sinne des Waldgesetzes sind und deshalb auch nicht zur Forstwirtschaft gehören) zur Deckung des Konstruktionsholzbedarfes und damit als Ersatz des Wirtschaftswaldes nicht in Frage kommt. Von den Nachteilen, die jede Monokultur mit sich bringt, einmal abgesehen.
Insofern gehört das schon zur Sache, wenn ich entgegen deiner Äußerung meiner ( durchaus im Gespräch mit Fachleuten lediglich aufgeschnappten) Meinung bin, dass solche Plantagen den Wirtschaftswald für den Bausektor nicht ersetzen können. Für Holzwerkstoffe wie Span- oder OSB-Platten werden die Schnipsel aus den Plantagen aber schon verwendet.
Und natürlich wirst du auch in Zukunft Diskussionen über Forstwirtschaft führen können, wirst aber schon erdulden müssen, dass selbst jemand mit laienhaften Kenntnissen, in einzelnen Punkten dann doch mehr Ahnung hat als du.
Wenn ich keine Ahnung habe, dann sage ich das auch - (hoffentlich).
Es reicht jedoch, um zu beurteilen, dass Holz aus Kurzumtriebsplantagen ( die übrigens kein Wald im Sinne des Waldgesetzes sind und deshalb auch nicht zur Forstwirtschaft gehören) zur Deckung des Konstruktionsholzbedarfes und damit als Ersatz des Wirtschaftswaldes nicht in Frage kommt. Von den Nachteilen, die jede Monokultur mit sich bringt, einmal abgesehen.
Insofern gehört das schon zur Sache, wenn ich entgegen deiner Äußerung meiner ( durchaus im Gespräch mit Fachleuten lediglich aufgeschnappten) Meinung bin, dass solche Plantagen den Wirtschaftswald für den Bausektor nicht ersetzen können. Für Holzwerkstoffe wie Span- oder OSB-Platten werden die Schnipsel aus den Plantagen aber schon verwendet.
Und natürlich wirst du auch in Zukunft Diskussionen über Forstwirtschaft führen können, wirst aber schon erdulden müssen, dass selbst jemand mit laienhaften Kenntnissen, in einzelnen Punkten dann doch mehr Ahnung hat als du.
Wenn ich keine Ahnung habe, dann sage ich das auch - (hoffentlich).
- Rosiel
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Akayi hat geschrieben:Nö, man kann ja gezielt (schnellwachsende) Bäume in Plantagen pflanzen.
Auslaugen der Böden, Rückgang Biodiversität, Insektenanzahl; anfälliger für Krankheiten und Windschäden, da alle das gleiche Wurzelregime haben.Akayi hat geschrieben:@Rosiel, was wären die Nachteile?
Ich habe mich heute übrigens mit einem sehr alternativ angehauchten Forstwirt unterhalten und ein Harvester ist wohl wirklich nicht das schlechteste. Je breiter die Reifen mit weniger Druck im Reifen desto besser, idealerweise mit Ketten (wie bei einem Panzer) und einer Seilwinde an Hängen, um Schlupf zu vermeiden.
Bei einem (schweren) Holzrückepferd ist die punktuelle Belastung des Bodens problematisch. Wenn das weiter interessiert, kann mal gucken, ob die örtliche Bibliothek Weil und Bradys The Nature and Properties of Soils da hat (Kapitel Soil architecture and physical properties). Da hab ich das heut nachgelesen.
ah, auch interessant, mit den Hufen.
grade heute hat mir mein Vater erzählt, dass man letzte Saisonn hier in der Stadt erstmalig eine Art Trecker mit Ketten (sagt man denn so?) mieten konnte. weils ja so nass war... oO
grade heute hat mir mein Vater erzählt, dass man letzte Saisonn hier in der Stadt erstmalig eine Art Trecker mit Ketten (sagt man denn so?) mieten konnte. weils ja so nass war... oO
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Aber auch Holzschuhe für Pferde gab es:
https://www.museum-digital.de/westfalen ... &oges=3491
Mehr sichtbare Schäden als der Harvester macht bei uns der Forwarder , der in den Gassen bis zum Polterplatz richtige Rinnen mit hohen Rändern in den Waldboden drückt.
Zum Rückeeinsatz:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bon ... 41220.html
und
http://waldproblematik.de/wp-content/up ... ressed.pdf
und:
Offenbar ist die Diskussion darüber was mehr Schäden macht, noch nicht ausgestanden.
https://www.museum-digital.de/westfalen ... &oges=3491
Mehr sichtbare Schäden als der Harvester macht bei uns der Forwarder , der in den Gassen bis zum Polterplatz richtige Rinnen mit hohen Rändern in den Waldboden drückt.
Zum Rückeeinsatz:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bon ... 41220.html
und
http://waldproblematik.de/wp-content/up ... ressed.pdf
und:
Offenbar ist die Diskussion darüber was mehr Schäden macht, noch nicht ausgestanden.