https://mobil.bfr.bund.de/de/presse/pre ... 68364.htmlDie vegane Ernährung liegt im Trend. Wie sich diese auf die Gesundheit auswirkt, ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wurde deshalb die Knochengesundheit von 36 Veganerinnen und Veganer sowie 36 Mischköstlerinnen und Mischköstler mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein bestimmt. Das Ergebnis: Menschen, die sich vegan ernährten, hatten durchschnittlich niedrigere Ultraschallwerte im Vergleich zur anderen Gruppe. Dies deutet auf eine geringere Knochengesundheit hin. In der Studie bestimmten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso Biomarker in Blut und Urin. Auf diese Weise sollten Nährstoffe festgestellt werden, die mit der Ernährung und der Knochengesundheit in Zusammenhang stehen könnten. Es gelang, aus 28 Parametern des Ernährungsstatus und des Knochenmetabolismus zwölf Biomarker zu identifizieren, die am stärksten mit der Knochengesundheit assoziiert sind - beispielsweise die Aminosäure Lysin sowie die Vitamine A und B6. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Biomarker in Kombination bei veganer Ernährungsweise meist in geringeren Konzentrationen vorlagen. Dies könnte die geringere Knochengesundheit möglicherweise erklären. „Die vegane Ernährung gilt oftmals als gesundheitsbewusst. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass sich die vegane Ernährung auf die Knochengesundheit auswirkt“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.
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BfR: Nachteile in Sachen Knochengesundheit bei veganer/plant-based Ernährung
BfR: Nachteile in Sachen Knochengesundheit bei veganer/plant-based Ernährung
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naja Somebody - dass die Einwendungen alt sind, nützt ja nichts, wenn von den Betroffenen keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden. und darauf weist diese Studie - wenn sie sich sehr klein ist - hin.
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- Rüsselkäfer
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Dann schau in die EPIC-Oxford-Studie: Veganer hatten 43% mehr Knochenbrüche als Fleischesser.
2600 Veganer waren in der Studie mit >65000 Menschen. Sie erreichten mit <600mg/d im Schnitt nicht die empfohlene Aufnahme an Kalzium. Mangelende Vitamin-D- und Protein- Aufnahme könnten ebenfalls dazu beitragen.
2600 Veganer waren in der Studie mit >65000 Menschen. Sie erreichten mit <600mg/d im Schnitt nicht die empfohlene Aufnahme an Kalzium. Mangelende Vitamin-D- und Protein- Aufnahme könnten ebenfalls dazu beitragen.
Hail Seitan!
Ja, ich schau sie mir an und sehen genau 1982 vegane Teilnehmer.Rüsselkäfer hat geschrieben: ↑4. Mär 2021 11:42Dann schau in die EPIC-Oxford-Studie: Veganer hatten 43% mehr Knochenbrüche als Fleischesser.
2600 Veganer waren in der Studie mit >65000 Menschen. Sie erreichten mit <600mg/d im Schnitt nicht die empfohlene Aufnahme an Kalzium. Mangelende Vitamin-D- und Protein- Aufnahme könnten ebenfalls dazu beitragen.
Und dann noch Daten aus den 90iger Jahren.
Wer war in den 90iger vegan? Rohkost Hippies oder Makrobiotik Jünger
Ich bezweifle bei 1982 Veganer vs. 29380 Fleischesser eine gute Studie. Setzt man die GesamtKnochenbrüche in Relation hat 8% der Fleischesser sich was gebrochen, bei den Veganer waren es nur 7%.
(2468/29380 vs. 147/1982)
Kann man so oder so lesen...wo kommen deine 2600 Veganer her?
https://bmcmedicine.biomedcentral.com/a ... 815-3#Tab1
allein vom Kalzium her glaub ich sofort, dass das kritisch aussehen kann.
wenn man nicht regelmäßig Angereichertes konsumiert (und das vermeidet man als guter Öko ja auch gerne) oder ein sehr hohes Kcal-Budget hat, ist der Bedarf kaum zu decken.
und ich kenn das von veganen Potlucks & Co, dass ich da meistens nicht auf meinen Proteinsatz komm (was ja auch für die Knochengesundheit wichtig ist), trotz hoher Kcal-Aufnahme.
wenn man nicht regelmäßig Angereichertes konsumiert (und das vermeidet man als guter Öko ja auch gerne) oder ein sehr hohes Kcal-Budget hat, ist der Bedarf kaum zu decken.
und ich kenn das von veganen Potlucks & Co, dass ich da meistens nicht auf meinen Proteinsatz komm (was ja auch für die Knochengesundheit wichtig ist), trotz hoher Kcal-Aufnahme.
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1982 Personen sind zu wenig, aber eine anekdotische Aufzählung ist relevanter?
Studie ist als prospektive Studie natürlich relativ langwierig. Die Rekrutierung war IIRC '93-'99 die Followups wurden 2007 und 2010 erhoben.
Hast du eine aktuellere Kohorte? Die China-Study war IIRC in den 1970er und 1980er und die wird einem gefühlt von jedem zweiten Veganer an den Kopf geworfen (wahrscheinlich durch das Buch von Campbell).
Das mit den 1982 Veganern stimmt; >2600 waren die für die Studie rekrutierten Veganer, für die Auswertung sind dann einige verloren gegangen.
Für die Auswertung wurde natürlich stratifiziert, d.h. nach verschieden Gesichtspunkten (Geschlecht, Alter, soz. Herkunft usw.) geschichtet. Die Ergebnisse sind signifikant und schreiben statistisch darüber zu sein.
Der Bias gegen Studien, die einem nicht gefallen, ist ganz normal. Für viele andere Risiken haben Studien zu dieser Kohorte den Veganern jedoch positive Effekte bescheinigt.
Studie ist als prospektive Studie natürlich relativ langwierig. Die Rekrutierung war IIRC '93-'99 die Followups wurden 2007 und 2010 erhoben.
Hast du eine aktuellere Kohorte? Die China-Study war IIRC in den 1970er und 1980er und die wird einem gefühlt von jedem zweiten Veganer an den Kopf geworfen (wahrscheinlich durch das Buch von Campbell).
Das mit den 1982 Veganern stimmt; >2600 waren die für die Studie rekrutierten Veganer, für die Auswertung sind dann einige verloren gegangen.
Für die Auswertung wurde natürlich stratifiziert, d.h. nach verschieden Gesichtspunkten (Geschlecht, Alter, soz. Herkunft usw.) geschichtet. Die Ergebnisse sind signifikant und schreiben statistisch darüber zu sein.
Der Bias gegen Studien, die einem nicht gefallen, ist ganz normal. Für viele andere Risiken haben Studien zu dieser Kohorte den Veganern jedoch positive Effekte bescheinigt.
Hail Seitan!