Kann sich vegane Ernährung negativ auf die Potenz auswirken?
Du sagst weiter oben es kann nicht am Alter liegen, aber es ist ja nicht so dass das einfach mit 50 anfängt. Die Manneskraft nimmt einfach individuell über die Zeit ab und wenn das so ist kann es psychologisch verstärkt werden, was sich dann in Unlust äußern kann. Es spricht nichts dagegen sich da mal ein Hilfsmittel verschreiben zu lassen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
- friarielli
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@PinkCoconut: Das klingt nach einem guten Plan! Sport und gezieltes Training sind auf jeden Fall ein sinnvoller Ansatz. Diese natürlichen Ansätze könnten unterstützend wirken – manchmal sind es ja auch die kleinen Dinge, die in Summe helfen. Wichtig ist, dass er sich dabei wohlfühlt und nicht das Gefühl hat, unter Druck zu stehen.
Mit den Fachärzten ist es echt verwirrend – Androloge wäre der Spezialist für Hormone bei Männern, aber wenn keine drastischen Werte da sind, macht es Sinn, erst mal auf natürliche Weise zu optimieren. Ernährung, Regeneration und Stressmanagement spielen ja auch eine große Rolle.
Ich hoffe, ihr merkt bald eine Verbesserung, nicht nur in den Werten, sondern auch im Alltag. Vielleicht hilft es, sich kleine Ziele zu setzen, damit die Motivation bleibt. Haltet ihr den Fortschritt irgendwie fest?
Mit den Fachärzten ist es echt verwirrend – Androloge wäre der Spezialist für Hormone bei Männern, aber wenn keine drastischen Werte da sind, macht es Sinn, erst mal auf natürliche Weise zu optimieren. Ernährung, Regeneration und Stressmanagement spielen ja auch eine große Rolle.
Ich hoffe, ihr merkt bald eine Verbesserung, nicht nur in den Werten, sondern auch im Alltag. Vielleicht hilft es, sich kleine Ziele zu setzen, damit die Motivation bleibt. Haltet ihr den Fortschritt irgendwie fest?
- PinkCoconut
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Ja nur wenn der Testosteronspiegel so niedrig ist, wird sich das schon auswirken. Das wird jetzt nicht zu 100% nur an der veganen Ernährung liegen, hat aber sicherlich einen Einfluss. Das Alter nimmt ja ständig zu, das wäre dann schon einschneidend, wenn es so plötzlich kommt. Also es wird jetzt sicherlich nicht über Nacht gekommen sein aber vor einiger Zeit war ja noch alles ok.
Das hat der Arzt bzw. die Apothekerin auch gesagt. Lieber viele Dinge verändern als nur einen Punkt verändern. Da ist er aber denke ich gut aufgestellt und zieht es wirklich durch. Die Disziplin hat er auch und er will ja auch etwas erreichen dadurch.friarielli hat geschrieben: ↑1. Feb 2025 22:38@PinkCoconut: Das klingt nach einem guten Plan! Sport und gezieltes Training sind auf jeden Fall ein sinnvoller Ansatz. Diese natürlichen Ansätze könnten unterstützend wirken – manchmal sind es ja auch die kleinen Dinge, die in Summe helfen. Wichtig ist, dass er sich dabei wohlfühlt und nicht das Gefühl hat, unter Druck zu stehen.
Ich hoffe, ihr merkt bald eine Verbesserung, nicht nur in den Werten, sondern auch im Alltag. Vielleicht hilft es, sich kleine Ziele zu setzen, damit die Motivation bleibt. Haltet ihr den Fortschritt irgendwie fest?
Nein da haltet er nichts fest. Er wird sich in ein paar Wochen/Monaten nochmal checken lassen und dann weitersehen. haben sich die Werte gebessert, passt es ja. Hat sich nichts geändert, muss man weitere Schritte überlegen. Dann wirds wohl auf Medikamente hinauslaufen. Dann ist halt die Frage ob es viel Sinn hat mit der veganen Ernährung (falls das der Grund ist). Entweder muss er sich dann wirklich mal besser darauf einstellen oder er lässt es. Aber bin guter Dinge, dass er es in den Griff bekommt.
- friarielli
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Klingt, als hätte er eine gute Einstellung – Disziplin hilft da sicher enorm. Dass ihr den Prozess entspannt angeht und nicht sofort zu Medikamenten greift, finde ich sinnvoll. Die Idee, in ein paar Monaten die Werte zu prüfen, macht absolut Sinn. Falls sich nichts tut, kann man dann gezielt nachjustieren. Und ja, falls die Ernährung ein Faktor sein sollte, wäre eine Anpassung eine Option – aber oft liegt es ja eher an einzelnen Stellschrauben und nicht an der Ernährungsform an sich. Vielleicht merkt ihr ja auch ohne Laborwerte eine Veränderung im Alltag? Energielevel, Stimmung, Regeneration nach dem Sport – solche Dinge sind oft gute Indikatoren. Haltet uns gerne auf dem Laufenden!
- PinkCoconut
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Laut seinen Aussagen geht es ihm ein wenig besser. In erster Linie führt er das auf mehr Motivation zurück. Antriebslosigkeit ist weniger geworden.
Ich denk er wird das so noch weiter machen, Ginseng Tee haben wir jetzt einen neuen im Teegeschäft gekauft, zweite Packung Coitosan ist auch schon angefangen. 2 Kg hat er abgenommen, kann jetzt aber auch Schwankung sein. Aber egal, es motiviert ihn auch.
ZU den testosteronwerten kann ich jetzt natürlich nichts sagen aber finde es auch wichtig, dass man besser damit umgeht. Einfach positiver Gestimmt ist - das finde auch ich. Aber es wird noch brauchen und man wird das so sicherlich noch mindestens bis zur nächsten Untersuchung durchziehen müssen.
Ich denk er wird das so noch weiter machen, Ginseng Tee haben wir jetzt einen neuen im Teegeschäft gekauft, zweite Packung Coitosan ist auch schon angefangen. 2 Kg hat er abgenommen, kann jetzt aber auch Schwankung sein. Aber egal, es motiviert ihn auch.
ZU den testosteronwerten kann ich jetzt natürlich nichts sagen aber finde es auch wichtig, dass man besser damit umgeht. Einfach positiver Gestimmt ist - das finde auch ich. Aber es wird noch brauchen und man wird das so sicherlich noch mindestens bis zur nächsten Untersuchung durchziehen müssen.
- friarielli
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Hört sich doch nach einem ersten kleinen Fortschritt an! Wenn er sich insgesamt motivierter fühlt und die Antriebslosigkeit weniger wird, ist das ja schon ein gutes Zeichen – egal, ob es an den Maßnahmen oder einfach an einer besseren Einstellung liegt. Dass er weiter dranbleibt, ist sicher entscheidend. Der neue Tee und die zweite Packung zeigen ja, dass er das Ganze ernst nimmt. Zwei Kilo weniger könnten eine normale Schwankung sein, aber wenn es ihn zusätzlich pusht, umso besser. Am Ende sind es ja oft nicht nur die Laborwerte, sondern auch das eigene Wohlbefinden, das zählt. Mal sehen, was die nächste Untersuchung dann sagt – aber klingt, als würde er jetzt den richtigen Weg gehen.
- PinkCoconut
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Naja das Gefühl ist das eine, aber das geht es ja dann wirklich um die Gesundheit und daraus kann ja auch noch mehr werden. Geringe Libido, Antriebslosigkeit,... sind ja dann noch eher die harmlosen Folgen von Testosteronmangel - das kann auch Osteoporose oder Blutarmut mit sich ziehen. Und das will man dann nicht mehr haben.
Also ja, ich freue mich wenn es gefühlt besser geht, aber er/wir müssen da noch mehr machen bzw. es weiter machen und dann die Untersuchung abwarten. Hat es sich gebessert (wonach es jetzt mal aussieht) oder muss man mehr machen.
Egal was da die Werte sagen, ich glaube einige von den Maßnahmen werden weitergeführt.
Danke für eure Hilfe.
Also ja, ich freue mich wenn es gefühlt besser geht, aber er/wir müssen da noch mehr machen bzw. es weiter machen und dann die Untersuchung abwarten. Hat es sich gebessert (wonach es jetzt mal aussieht) oder muss man mehr machen.
Egal was da die Werte sagen, ich glaube einige von den Maßnahmen werden weitergeführt.
Danke für eure Hilfe.
Hallo zusammen,
ich möchte hier meine Erfahrungen teilen, weil ich hoffe, dass sie jemandem weiterhelfen können, der sich in einer ähnlichen Situation befindet.
Ich bin 38 Jahre alt, nicht unsportlich (1–2× pro Woche), habe Normalgewicht und lebe seit drei Jahren vegan. In den ersten veganen Monaten ging der Libido spürbar nach oben. Habe in der Zeit aber auch 10kg Gewicht verloren und deutlich mehr Sport gemacht. Rückblickend ging es nach etwa 1 veganen Jahr langsam nach unten mit dem Libido (im Winter schlechter als im Sommer). Ich habe mich nur wenig ausgewogen ernährt – wenig raffinierter Zucker, wenig Obst, viel Gemüse, Weizenprodukte, Hülsenfrüchte, Ersatzprodukte, Proteinshakes, etc. Außerdem habe ich nach und nach viele gängige Supplemente eingenommen: B12 (hochdosiert), Zink, Selen, Jod, Vitamin K2, Eisen, Folsäure, B2, Omega 3 und Vitamin D. Alles in Dosen <=100% Tagesbedarf, die meisten als Einzeltabletten in Apotekenqualität oder Drogerie. Trotzdem hat sich mein Zustand nicht verbessert. Ich habe einmal diverse Werte routinemäßig prüfen lassen (Testo nicht). Mein Vitamin D-Spiegel war im Januar unterhalb des Grenzwerts, B12 und Folsäure zu hoch.
Was schließlich geholfen hat, war die Umstellung auf ein veganes Multivitaminpräparat, das zusätzlich noch Vitamin B1, B3, B5, B6, Biotin, Cholin und Vitamin A enthält.
Ich bin mir unsicher, denke heute, dass es keine einzelne Ursache war, sondern eine Kombination: zu niedriger Vitamin-D-Spiegel, unvollständige Mikronährstoffversorgung trotz Supplementen, wenig Licht und Bewegung im Winter, und vielleicht auch etwas Stress. Die neue Kombination der Nährstoffe scheint bei mir genau die Lücken geschlossen zu haben, die vorher nicht abgedeckt waren. Vielleicht war es auch einfach nur der Frühling, der geholfen hat...
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße
ich möchte hier meine Erfahrungen teilen, weil ich hoffe, dass sie jemandem weiterhelfen können, der sich in einer ähnlichen Situation befindet.
Ich bin 38 Jahre alt, nicht unsportlich (1–2× pro Woche), habe Normalgewicht und lebe seit drei Jahren vegan. In den ersten veganen Monaten ging der Libido spürbar nach oben. Habe in der Zeit aber auch 10kg Gewicht verloren und deutlich mehr Sport gemacht. Rückblickend ging es nach etwa 1 veganen Jahr langsam nach unten mit dem Libido (im Winter schlechter als im Sommer). Ich habe mich nur wenig ausgewogen ernährt – wenig raffinierter Zucker, wenig Obst, viel Gemüse, Weizenprodukte, Hülsenfrüchte, Ersatzprodukte, Proteinshakes, etc. Außerdem habe ich nach und nach viele gängige Supplemente eingenommen: B12 (hochdosiert), Zink, Selen, Jod, Vitamin K2, Eisen, Folsäure, B2, Omega 3 und Vitamin D. Alles in Dosen <=100% Tagesbedarf, die meisten als Einzeltabletten in Apotekenqualität oder Drogerie. Trotzdem hat sich mein Zustand nicht verbessert. Ich habe einmal diverse Werte routinemäßig prüfen lassen (Testo nicht). Mein Vitamin D-Spiegel war im Januar unterhalb des Grenzwerts, B12 und Folsäure zu hoch.
Was schließlich geholfen hat, war die Umstellung auf ein veganes Multivitaminpräparat, das zusätzlich noch Vitamin B1, B3, B5, B6, Biotin, Cholin und Vitamin A enthält.
Ich bin mir unsicher, denke heute, dass es keine einzelne Ursache war, sondern eine Kombination: zu niedriger Vitamin-D-Spiegel, unvollständige Mikronährstoffversorgung trotz Supplementen, wenig Licht und Bewegung im Winter, und vielleicht auch etwas Stress. Die neue Kombination der Nährstoffe scheint bei mir genau die Lücken geschlossen zu haben, die vorher nicht abgedeckt waren. Vielleicht war es auch einfach nur der Frühling, der geholfen hat...
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße