Jetzt komme ich mal dazu, ausführlicher zu antworten. Hatte nicht gedacht, so viel Rückmeldung zu bekommen.
Aaalso. Zu wenig esse ich wahrscheinlich nicht, das kann ich mir nicht vorstellen.
Das was ich da als Speiseplan weiter vorne aufgezählt habe, ist nicht alles! Um Gottes willen, dann wäre es echt zu wenig. Das waren nur die "gesunden" Sachen. Morgens esse ich entweder ein Vollkornbrot mit veganem Aufstrich, Tomaten oder Gurken, oder Müsli (Haferflocken, Chai-Samen, Leinsamen, Mandeln, Rosinen, Reismilch), im Laufe des Vormittags ein Apfel und eine Banane, Mittags wieder Brot, bis abends dann noch Obst, mal paar Karotten oder Nüsse. Bei mir gibt es abends "warmes" Essen, gestern zum Beispiel Gemüsesuppe (Erbsen, Blumenkohl Rosenkohl, Brokkoli, grüne Bohnen) und danach noch ein Stück übrige Gemüsepizza. Nach dem Abendessen bis zum schlafengehen nasche ich noch ein Stück Schokolade, eine Handvoll Chips, zu der Jahreszeit oft Erdbeeren oder Wassermelone, teils Alpro-Soja-Joghurt oder Karottensticks mit Sojadipp. Also, zu wenig nenne ich das eher nicht. Nur generell zu wenig Gemüse.
Ich weiß, dass vor allem in Erbsen, Linsen und weißen Bohnen Eisen drin ist, aber ich bekomme weder Linsen noch Bohnen runter... aber eine Erbsensuppe könnte ich mal probieren. Einmal die Woche gibt es Spinat.
Ob ich vorher schon Eisenmangel hatte weiß ich nicht, aber beim Blutbild von vor ungefähr einem halben Jahr war der Eisenwert gut, trotz fleischloser (aber nicht veganer) Ernährung.
Mit Lebensmitteln wie Amaranth, Quinoa und Hirse und so habe ich bisher keine Erfahrungen. Ich habe zwar ein oder zwei Rezepte auch zuhause wo das drin ist, aber ich weiß damit nicht viel anzufangen... sollte vielleicht dazu sagen, dass ich gerade erst volljährig geworden bin und kaum kochen kann, meine Eltern absolute Fleischfresser sind und ich somit mit dem Kochen (veganen Kochen) so meine Probleme habe.
Als "Beilage" gibt es abends immer Reis oder Wildreis, Vollkornnudeln, Kartoffeln (als Brei, in der Suppe, als Pfannkuchen), Couscous. Das wars schon. Ich wüsste auch nicht genau, wie ich immer das Gemüse mit einbauen soll. Ich hab auch vieles noch nicht probiert. Zum Beispiel habe ich noch nie Aubergine gegessen *schäm*.
Darmspülung ist nun nicht unbedingt das, was ich bevorzugen würde
Aber zur Not, naja. Ich habe auch überlegt, ob es am Trinken liegen kann. Ich trinke viel mit Kohlensäure, was ja nicht gut ist - dass da vielleicht die Magenprobleme herkommen. Allerdings hab ich auch vorher schon viel kohlensäurehaltige Getränke zu mir genommen, also von daher, warum sollte es auf einmal negativ sein?
Ein Blutbild lasse ich vielleicht mal machen. Nur bin ich da immer bisschen skeptisch, da die Werte ja nur dem Volksdurchschnitt entsprechen, und nicht dem, was wirklich gesund ist, oder? (So hab ich das zumindest gehört und verstanden.)
Ich glaub das größte Problem an allem ist einfach, dass ich zu "schnäuberisch" bin, mir also vieles nicht schmeckt, und ich ziemlich ausprobierfaul bin -.-