Intermittent Fasting

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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Lee
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Beitrag von Lee » 2. Mai 2019 16:56

Danke für den Tipp, dass ich da in mich hineinfühlen sollte find ich auch ....
Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich ständig essen soll, sonst werd ich auch etwas knatschig. Vielleicht bringt das Intermittent Fasting wirklich was, aber für mich isses nix.
Muh!

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 2. Mai 2019 19:25

Ich kann mir gut vorstellen, dass IF für viele Leute auch gar nix ist, stimmt.

Es gibt auch alternative Wege, die fasting benefits (z. B. gesteigerte Autophagie) zu erreichen: Ernährungsweisen, die den Blutzuckerspiegel dauerhaft unten halten und peaks vermeiden, wirken angeblich ähnlich. Ebenso Proteinrestriktion - speziell Methionin, bzw. zusätzliche Gabe von Glycin. Letztendlich gibt es noch Phytochemika wie Spermidin, das laut Prof. Madeo ebenfalls die Autophagie steigert (googel' das mal, da gibt es viel zu - enthalten in Pilzen, Soja, Hülsenfrüchten, Vollkorn - v. a. aber in Weizenkeimen), und Supplemente wie Glucosamin mit nachgewiesener Anti-Aging Wirkung (bei Würmern, haha).
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illith
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Beitrag von illith » 16. Mai 2019 23:22

falls es jemanden interessiert - hier gibts meinen umfassenden Erst-Report nach gut 2 Wochen IF:

(ist öffentlich, geht ohne FB-Account)
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 18. Mai 2019 06:40

Super - du hast es scheinbar alles gleich so hinbekommen, dass es für deinen Körperrhythmus stimmt. Auch weiterhin viel Erfolg!
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Beitrag von Lee » 18. Mai 2019 08:10

Schließ ich mich an!
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somebody
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Beitrag von somebody » 18. Mai 2019 22:45

:*:
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illith
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Beitrag von illith » 19. Mai 2019 01:30

ich check gar nicht, wie das sein kann - meine ganze obsessive Ess-Fixierung ist wie klack abgeschaltet. :oO: (für den Moment)
womit ich seit Ewigkeiten am kämpfen bin!
aber ich curbe meinen Enthusiasmus^^ in der euphorischen Anfangsphase ist ja eh immer alles noch nicht so repräsentativ.
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Beitrag von illith » 22. Mai 2019 01:33

hmmmpf.
also insgesamt läufts ja eigentlich gut.
aber nach wie vor ist meine Verdauung aus dem Lot - und diesmal bekomme ich es mit den guten Lactospores auch nicht wieder in den Griff, bisher :flenn:
und: letzte Nacht hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben(!!) Sodbrennen. also - ich bin mir ziemlich sicher, dass es das war. ich bin aus dem Tiefschlaf davon aufgewacht, dass ich geschluckt hab und es hinten in meinem Rachen wie Säure gebrannt hat (was es ja vermutlich auch war) :oO: also nur diesen einen Schluckreflex lang. aber heute hatte ich den ganzen Tag so ein leicht blümerantes Gefühl im Magen und der Speiseröhre....

Vorgeschichte:
gestern war ich etwas im Stress mit meinem Ess-Fenster - bis später abends Sport, dann 21:45 Uhr Ess-Fenster aufgerissen, mir in 1std. 1.200kcal reingedübelt und Ess-Fenster wieder zugeknallt, weil ich am nächsten Tag (also heute) Arbeiten muss und da um 13:30 Uhr gemeinsames Mittagessen angesagt ist.
es gab 1 Schälchen Chili ohne Carne, 2 Schälchen Haferflocken mit Hanfsamen und Alpro-Kakao und 90g Cashewmus.
da war mir dann den ganzen Abend eeecht schlecht. um ca. 2 bin ich schlecht pennen und der Säure-Angriff war glaub ich nachts-morgens.

das da oben mag jetzt irgendwie ein bisschen duuuh klingen, aber ich find es trotzdem komisch, weil ich sonst ja auch schon häufig Überess-Phasen hatte und ich da noch nie Sodbrennen hatte. auch eine moderatere Form von IF hab ich im Grunde ja schon länger praktiziert.
ich ess zZ ziemlich viel Cashewmus (was jetzt aber auch nur graduell mehr ist als sonst) - könnte es damit zusammehängen...?
und grade wollte ich fragen, ob es doch nichts mit der gestern diagnositizerten H. pylori Infektion von BF zusammehängen kann - da google ich parallel "intermittent fasting heart burn" - und der erste Reddit-Thread weißt auf eine mögliche H. pylori-Geschichte hin!! :urgh:

das Ganze hab ich zum Anlass genommen, die Zügel etwas lockerer zu halten, wenn die äußeren Umstände nicht so günstig sind (Sport/Arbeits-Schedules und so). ich neige ja ohnehin zu Zwanghaftigkeit, das ist hier aber vermutlich nicht hilfreich.... heute zB hatte ich dementsprechend erstmalig nur 15:10, gerundet.

so sieht die aktuelle Entwicklung aus. ziemlich Stop&Go, wenn ichs so betrachte... :drop1:
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Beitrag von human vegetable » 22. Mai 2019 05:46

Chili und Kakao können auch Sodbrennen verursachen, zusammen mit großer Mahlzeit und viel Stress = the perfect storm. An den pylori könnte auch was dran sein - über diese Bazillen habe ich Widersprüchliches gelesen.

Würde mir mit den 16 h keinen Kopf machen - wenn du mal etwas drunter kommst (oder sogar mal einen Tag ganz aussetzt), so be it. Und zusätzlich trigger foods (scharfe Gewürze, etc.) einige Tage weglassen.
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Beitrag von illith » 2. Jul 2019 01:28

ich wills gar nicht zu laut sagen, aber seit einer guten Woche scheint meine Verdauung wieder weitgehend ins Lot zurückgefunden^^°
Maßnahmen waren vor allem, die CleanEating-Schraube wieder etwas zurückzudrehen (wtf), möglichst mehr Haferflocken zu essen, die Fenster weniger dogmatisch zu halten und ProBiotics & Hefebakterien in mich hineinzuschaufeln. xDD
aber auch in die Richtung gabs eigentlich weider keine dramatischen Veränderungen (meiner 'Verhaltensweisen'), darum kann ich mir die Verbesserung genauso wenig erklären wieder die Verschlechterung.
meine Mutter rezitierte mir ja sogleich den Dr. Michalsen, demnach die Verdauung so bis zu 8 Wochen brauchen könnte, sich an IF zu gewöhnen.
ka.....^^
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