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Verfasst: 6. Dez 2019 19:55
von Sphinkter
human vegetable hat geschrieben:
6. Dez 2019 18:59
wenn ich morgens nix esse, bin ich ab 10 Uhr ein aggressives Nervenbündel, und der Tag ist nicht nur für mich gelaufen, sondern auch für sämtliche Mitmenschen, die mit mir zu tun haben.
Krass, ich bekomme ab 13 Uhr erstmal Gelüste, mal was zu essen. Sowas wie Hunger würde sich erst gegen 15 Uhr einstellen. Eat Stop Eat, war aber auch möglich. So von 18 Uhr bis 18 Uhr am Folgetag.

Verfasst: 6. Dez 2019 21:19
von illith
...und ich KANN morgens gar nichts essen.^^
das war schon immer so, als Kompromiss musste ich früher vor der Schule immer wenigstens so ein Fruchtgartendings essen. aber lieber hätte ich nicht.

Verfasst: 7. Dez 2019 03:08
von VegSun
Illith,

früher habe ich oft in der Schule gar nichts gegessen und kaum was getrunken bis nachmittags um 4 nach der Schule. Wenn es keine mensy gegeben hätte hätte ich so gutbwie nie was gegessen, schmeckte mir aber auch oft nicht und aß daher nicht immer. Meine mum gab mir schon mal neun Apfel mit oder Butterbrot, was ich hasste und daher oft sein ließ , genau wie oft zum Frühstück, aber sagte nie was mir nicht passte, keine Ahnung warum.

Verfasst: 21. Dez 2019 13:11
von human vegetable
Zwar nicht originäres IF, sondern lediglich calorie frontloading: https://www.sciencedaily.com/releases/2 ... 114510.htm
Summary:
A new study finds that a starch-rich breakfast consumed early in the morning coupled with a small dinner could replace insulin injections and other diabetes medications for many diabetics.
Die Hinweise verdichten sich, dass es günstiger ist, die Mehrheit der Nahrungsenergie (insbesondere aus KH) in der ersten Tageshälfte zu sich zu nehmen...

Verfasst: 20. Jan 2020 15:58
von human vegetable
Ein neuer clip von Dr. Greger zum Thema:


Mein Eindruck ist, dass der wissenschaftliche Konsens immer stärker Richtung spätes Fastenfenster a. k. a. "dinner cancelling" geht. Interessant, dass die Mehrheit der IFler aber weiterhin "breakfast skipping" praktiziert.

Meine Vermutung wäre, dass das bei den meisten Menschen besser in Tagesrhythmus und Sozialleben passt. Und wenn man damit Erfolge erzielt (wie Illith), dann wäre aus meiner Sicht fraglich, ob man sich von diesen neuern Studien kirre machen lassen sollte - am Ende hängt man die Sache dann völlig ohne Not ganz an den Nagel, nur weil man dem eigenen Perfektionismus nicht entsprechen kann.

Verfasst: 21. Jan 2020 01:31
von illith
genau so denk ich auch.
kann mir gut vorstellen, dass sowas mehr theoretische Relevanz hat... (hab das Video nicht gesehen^^) also dass es vlt nen einstelligen Prozentsatz Plus an Erfolg gibt oder sowas - aber es gilt ja einfach: das beste Regimen (ob Ernährung oder Training) ist das, das man durchzieht. :up:

Verfasst: 27. Jan 2020 21:55
von human vegetable
Neuer Greger-clip zum Thema, in dem er wiederum für ein frühes Essfenster plädiert:

Verfasst: 29. Jan 2020 22:15
von human vegetable
Und er legt nochmal nach:


Diesmal eine Theorie, warum Essen morgens scheinbar weniger ansetzt - weil der Körper die Energie in die Muskelglykogenspeicher statt in die Fettdepots schickt.

Verfasst: 29. Jan 2020 22:48
von Shub-Niggurath
Gilt das für die Uhrzeit oder je nachdem, wann man den Tag beginnt? (Also, kann ich 6 Uhr morgens Pizza essen oder um 16 Uhr, nach dem Schlafen?)

Verfasst: 29. Jan 2020 23:13
von Sphinkter
Interessant, keine Ahnung wie ich das im Alltag umsetzen könnte :kk:

Was ist mit meiner Pasta, meinen Pommes etc?
Ich komme um 19:00 uhr nach Hause und kann tagsüber nur Snacks essen.
Was ist das für ein Leben, wenn man dann Abends mit der Familie nur noch ein dünnes Süppchen schlürft?