z.B.
.Type 2 diabetes typically starts with insulin resistance. That is, the cells of the body resist insulin’s efforts to escort glucose into the cells. What causes insulin resistance? It appears to be caused by an accumulation of microscopic fat particles within muscle and liver cells.4 This fat comes mainly from the diet—chicken fat, beef fat, cheese fat, fish fat, and even vegetable fat
Ich glaube, das ist eine Falschdarstellung. Das sind Fettsäuren aus dem Körperfett, das gefährliche Viszeralfett. Mcdougall, Barnard, Greger behaupten aber alle es käme vom gesättigten Fett aus der Nahrung.
Ich kenne keine Studie die belegt, dass fettes Essen DM 2 verursacht. Aber Übergewicht.
Fuhrman hält dagegen:
"Einer der Mechanismen, durch die Insulinresistenz in der Leber und in der Muskulatur gefördert wird, funktioniert über die von den Fettzellen ausgeschiedenen freien Fettsäuren. Dieses Phänomen ist als Lipotoxizität bekannt. Die überflüssigen Fette im Blut blockieren auch das Andocken von Insulin an die äußere Membran der Zellen und stören die normale Funktion der Muskelzellen und die Erzeugung von Energie. Wird die Energieproduktion in der Zelle verlangsamt, dann steigt der Insulinbedarf. Diese Lipotoxizität kann auch dem Herzen schaden, nämlich eine unregelmäßige Herzschlagfolge und schließlich Herzversagen verursachen."
Quelle: Fuhrman, Diabetes einfach wegessen
Warum verbreiten Mcdougall & Co Falschmeldungen? Ich kenne keine renommierte Ernährungsorganisation die Nahrungsfett bei Diabetes 2 reglementiert.
Ergänzung:
Gemäss der
Evidenz-basierten Ernährungsempfehlungen zur Behandlung und Prävention des Diabetes mellitus, Autorisierte deutsche Version: M. Toeller nach: Diabetes and Nutrition Study Group (DNSG) of the European Association for the Study of Diabetes (EASD). Mann J, De Leeuw I, Hermansen K, Riccardi G, Rivellese A, Rizkalla A, Slama G, Toeller M, Uusitupa M, Vessby B on behalf of the DNSG of the EASD Evidence-based nutritional approaches to the treatment and prevention of diabetes mellitus. Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004) 373-394
Die Hauptempfehlung für das Gesamtnahrungsfett lautet: dieses soll wegen der Gefahr der Gewichtszunahme bei einer Kost mit hohem Fettgehalt 35% der Gesamtenergie nicht überschreiten [Astrup et al. 2000 (EK Ia)].
Aber
Zusätzlich können bei einer hohen Fettaufnahme unabhängig von der Art des Nahrungsfettes nachteilige Effekte auf die Insulinempfindlichkeit auftreten, worauf eine Studie bei Gesunden hinweist [Vessby et al. 2001 (EK Ib)].
Und hier
Mehrere prospektive Studien [Vessby et al. 1994, Laaksonen et al. 2002, Wang et al. 2003 (EK III)] weisen darauf hin, daß ein hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren in den Plasmalipidestern, im Einklang mit einer hohen Aufnahme von gesättigten Fettsäuren in der Nahrung, mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung von Diabetes verbunden ist.
In Beobachtungsstudien [Feskens 2001, Hu et al. 2001, Meyer et al. 2001, Salméron et al. 2001, Marshall & Bessesen 2002, van Dam et al. 2002 (EK III)] wurde jedoch keine klare Verbindung zwischen dem gesättigten Fett in der Nahrung und der Entwicklung von Diabetes gefunden, wenn für den Körpermassen-Index (BMI) adjustiert wurde.
Blick da einer durch