Haarausfall....

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Mike13
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Beitrag von Mike13 » 15. Aug 2018 05:51

Ixodes ricinus hat geschrieben: Nun, ob deiner gewaltigen Kenntnisse kann es natürlich nicht sein, dass du zu viel von etwas zu dir nimmst - oder gar in Kombination zu viel von zu viel und nochmal zu viel?
Aber, was so ein großer Rumprobierer wie du ist, hat wahrscheinlich darin den Sinn seines Lebens gefunden.
Du wirst es nicht glauben, ja, ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich nicht zuviel von irgendetwas einnehme. Das liegt daran, weil ich Nährstoffe außer B12 und D ausschließlich aus natürlichen Lebensmitteln decke, beim Thema Zink sind einige meiner Hauptquellen z.B. Haferkleie und Bohnen sowie einige Samen wie z.B. Sesam. Und eine Überdosierung durch abwechslungsreiche, natürliche Nährstoffquellen ist so ziemlich unmöglich, oder hast Du schonmal von jemandem gehört, bei dem die Todesursache "hat sich zu gesund ernährt" lautete? Oder vielleicht willst Du mir ja empfehlen, ein paar meiner nährstoffreichen Lebensmittel gegen Weißbrot zu ersetzen, damit ich nicht soviele gefährliche Nährstoffe aufnehme?

Vermutlich ist es aber überflüssig, dass ich Dir das überhaupt erzähle, denn Deine Posts bestehen ja in der Regel mehr aus herablassenden Phrasen anstatt aus hilfreichen Informationen. Somit hast Du also auch den Sinn Deines Lebens schon gefunden, nämlich Deine Zeit dafür zu nutzen, Posts abzusetzen, die sowohl dich selbst als auch andere nicht weiterbringen.
somebody hat geschrieben:Mike, BTW, kannst Du zB Schildrüsenerkrankungen, Iod-, Selen-, Eisen-, Zink-, Lysinmangel sicher ausschließen? Eine oder mehrere dieser Störungen liegen oft bei unter Haarproblemen leidenden VeganerInnen vor.
Danke Dir, somebody. Ja, ich denke, dass kann ich alles ausschließen, wie gesagt, ich sollte laut Tracking extrem umfassend versorgt sein und meine Schilddrüse wurde im Ultraschall vor einem knappen Jahr gecheckt. Aber ich kann natürlich noch mal auf eine umfassendere Untersuchung bestehen.

Mike13
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Beitrag von Mike13 » 15. Aug 2018 06:12

fucktheflipflop hat geschrieben:Was soll man denn machen, wenn die Weisheitszähne so schief wachsen, dass Eitertaschen entstehen? Da ist die Ursache der Beschwerden klar, aber das Wachstum kann man nicht verhindern, also ist die sinnvolle Maßnahme, die Zähne zu ziehen.
Davon sprach ich auch nicht. Natürlich kann ein Arzt bei offensichtlichen Dingen helfen. Wenn ein Bein gebrochen ist und schief rumbaumelt, sollte die Diagnose nicht so schwer sein und natürlich kann man dann was dagegen unternehmen. Ich sprach von Dingen, bei dem die Diagnose eben nicht offensichtlich ist, oft eben chronische Erkrankungen. Und da verschreiben Ärzte in der Regel ausschließlich Symtombekämpfungsmittel. Wem das reicht, der soll damit glücklich werden. Wer aber wissen will, warum er eine Erkrankung hat, der muss dann schon Ursachenforschung betreiben und dabei wird so gut wie kein Arzt behilflich sein.

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Gruftmoggele
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Beitrag von Gruftmoggele » 15. Aug 2018 09:06

Mike13 hat geschrieben:Ich sprach von Dingen, bei dem die Diagnose eben nicht offensichtlich ist, oft eben chronische Erkrankungen. Und da verschreiben Ärzte in der Regel ausschließlich Symtombekämpfungsmittel.
Wieviele chronische Erkrankungen hast du denn und wieviele Medikamente zur reinen Symptombekämpfung hast du denn schon verschrieben bekommen?


Edit: Hab soeben nochmal nachgelesen, du hast da anscheinend schon was durch.
Ich finde es trotzdem nicht richtig von deinen Erfahrungen auf die Allgemeinheit zu schließen.

hansel
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Beitrag von hansel » 15. Aug 2018 14:49

@mike13:
Wie sieht es denn diesbezüglich bei deinen Verwandten aus?
Immerhin ist Haarausfall überwiegend genetisch bedingt.

Zur Symptombehandlung:
Fast alle Ärzte, die ich kenne, versuchen die Ursache, die hinter dem Symptom steckt, herauszufinden.
Mehr oder weniger nachhaltig, da das Herausfinden der genauen Ursache oft unmöglich ist (Autoimmunkrankheiten) und oft keinen Sinn macht (z.B. bei grippalen Infekten ist das Herausfinden des genauen Virustyps unsinnig, da hier allenfalls nur die Symptome gelindert werden, den Rest macht der Körper).
Und dann gibt es noch "Medizin"-Richtungen, die primär nur die Symptome behandeln wollen (so Hahnemanns reine Lehre).

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 15. Aug 2018 18:48

Sphinkter hat geschrieben:
Die häufigsten Anzeichen, dass Ihr Körper mit Selen unterversorgt sein könnte:

Infektanfälligkeit
Nagelveränderungen wie weiße Flecken
Haarausfall und trockene Haut
Muskelschwäche
Unfruchtbarkeit beim Mann
Man lernt nie aus, Fingernägel mit weißen Flecken hatte ich auch mal, lang lang ist's her.


:flenn:

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 15. Aug 2018 18:52

Gruftmoggele hat geschrieben:
Mike13 hat geschrieben:Ich sprach von Dingen, bei dem die Diagnose eben nicht offensichtlich ist, oft eben chronische Erkrankungen. Und da verschreiben Ärzte in der Regel ausschließlich Symtombekämpfungsmittel.
Wieviele chronische Erkrankungen hast du denn und wieviele Medikamente zur reinen Symptombekämpfung hast du denn schon verschrieben bekommen? ...
Er liest sich ja so, als würde er trotz veganer Ernährung ständig Probleme haben, die er ohne professionelle Unterstützung mit Selbstversuchen bekämpt?

Iatrophobie?


:oO:

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 15. Aug 2018 19:07

Mike13 hat geschrieben:Du wirst es nicht glauben, ja, ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich nicht zuviel von irgendetwas einnehme... Und eine Überdosierung durch abwechslungsreiche, natürliche Nährstoffquellen ist so ziemlich unmöglich, oder hast Du schonmal von jemandem gehört, bei dem die Todesursache "hat sich zu gesund ernährt" lautete? ...
Schreiben mehrere Personen unter deinem Namen oder hast du noch nie gelesen, was du so von dir gibst?

"Wie gesagt, nährstofftechnisch bin ich komplett versorgt, mit allem was die heutige Forschung so kennt. Habe gerade aber trotzdem noch mal in meinen Nahrungstracking-Daten nachgeschaut und da ist Zink jeden Tag zwischen 120% - 200% abgedeckt..."

Wenn ich zufällig mal 200 % von einem Nährstoff zu mir nehme, dann wahrscheinlich nur zufällig und über kurz oder lang gleicht sich das durch meine falsche/zufällige/ziellose Ernährung wieder aus.
Wenn ich aber lt. meinen Tracking-Daten sagen kann, ich habe jeden Tag 120 % bis 200 % von xyz zu mir genommen, dann sind das weder "abwechslungsreiche, natürliche Nährstoffquellen" noch lautet die "Todesursache "hat sich zu gesund ernährt"" - es ist eine Art von Fehlernährung, Unterernährung ist ja schließlich nicht die einzige Variante davon.

Mike13 hat geschrieben:Vermutlich ist es aber überflüssig, dass ich Dir das überhaupt erzähle, denn Deine Posts bestehen ja in der Regel mehr aus herablassenden Phrasen anstatt aus hilfreichen Informationen. Somit hast Du also auch den Sinn Deines Lebens schon gefunden, nämlich Deine Zeit dafür zu nutzen, Posts abzusetzen, die sowohl dich selbst als auch andere nicht weiterbringen.
Nun, manchmal kommt es nicht darauf an, was man geschrieben hat, sondern wie der Andere den Text verstehen will - und da du einerseits auf der Suche nach ewiger Jugend und Gesundheit zu sein scheinst, andererseits nicht bemerkts, dass du dabei so klingst als würdest du weitaus öfter als ich gesundheitliche Probleme haben...

Du willst dein eigener und einziger Experte sein, werde glücklich damit.


:mg:

Mike13
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Beitrag von Mike13 » 16. Aug 2018 05:55

Ixodes ricinus hat geschrieben:Wenn ich aber lt. meinen Tracking-Daten sagen kann, ich habe jeden Tag 120 % bis 200 % von xyz zu mir genommen, dann sind das weder "abwechslungsreiche, natürliche Nährstoffquellen" noch lautet die "Todesursache "hat sich zu gesund ernährt"" - es ist eine Art von Fehlernährung
Das tut mir leid. Ich wusste nicht, dass Deine Unkenntniss bezüglich Nährstoffen so ausgeprägt ist, sonst hätte ich natürlich bei Adam und Eva angefangen. Es war mein Fehler, dass ich angenommen habe, Deine große Klappe lässt darauf schließen, dass Du Dich einigermaßen auskennst.

Ich habe kein Interesse mehr, mich mit Dir weiter zu unterhalten und werde das zukünftig auch nicht mehr tun. Also nutze die Gelegenheit, Du kannst jetzt massenweise weitere Beleidigungen abfeuern ohne weitere Gegenkommentare zu bekommen.

Nur für andere Leser, korrigiere ich noch gerade Deine falschen Annahmen: Natürlich sind 100% NICHT für jeden das Optimum. 100% stellt bei sehr vielen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen die zur langfristigen Erhaltung der Gesundheit mind. notwendige Menge dar. Wenn Du auch nur einen Furz Ahnung hättest, wüsstest Du z.B., dass eine Paprika 200-300% der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin C liefert. Nach Deiner Logik wäre also jemand, der eine Paprika am Tag isst schon krass fehlernährt. Beispiele dieser Art lassen sich ein Duzend bringen, z.B. nehmen viele Japaner ca. 1000% der Tagesdosis an Jod auf, sind aber trotzdem alle ziemlich gesund, meist gesunder als wir Westler. Ja wie kann das nur sein? Ganz einfach, weil 100% eben das wünschenswerte Minimum darstellt und nicht den Wert, den man auf keinen Fall überschreiten darf. Werte zwischen 100% und 200% sind vollkommen unkritisch, im Gegenteil, bei Personen mit hohem Sportpensum sogar wünschenswert, da ein vollkommen inaktiver Mensch natürlich weniger verbraucht als jemand der körperlich sehr aktiv ist und gewisse Mengen über den Schweiß verliert.

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 16. Aug 2018 09:30

Mike13 hat geschrieben:... Ich habe kein Interesse mehr, mich mit Dir weiter zu unterhalten und werde das zukünftig auch nicht mehr tun. Also nutze die Gelegenheit, Du kannst jetzt massenweise weitere Beleidigungen abfeuern ohne weitere Gegenkommentare zu bekommen.
Es wäre nett, wenn du mir bei Gelegenheit eine Liste all dieser eingebildeten "massenweise Beleidigungen" zukommen lassen könntest, ohne deine Hilfe kann ich sie leider nicht erkennen - oder nennt man das in deinem Fall schon Verfolgungswahn?


Mike13 hat geschrieben:Nur für andere Leser, korrigiere ich noch gerade Deine falschen Annahmen: Natürlich sind 100% NICHT für jeden das Optimum. 100% stellt bei sehr vielen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen die zur langfristigen Erhaltung der Gesundheit mind. notwendige Menge dar. Wenn Du auch nur einen Furz Ahnung hättest, wüsstest Du z.B., dass eine Paprika 200-300% der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin C liefert. Nach Deiner Logik wäre also jemand, der eine Paprika am Tag isst schon krass fehlernährt. Beispiele dieser Art lassen sich ein Duzend bringen, z.B. nehmen viele Japaner ca. 1000% der Tagesdosis an Jod auf, sind aber trotzdem alle ziemlich gesund, meist gesunder als wir Westler. Ja wie kann das nur sein? Ganz einfach, weil 100% eben das wünschenswerte Minimum darstellt und nicht den Wert, den man auf keinen Fall überschreiten darf. Werte zwischen 100% und 200% sind vollkommen unkritisch, im Gegenteil, bei Personen mit hohem Sportpensum sogar wünschenswert, da ein vollkommen inaktiver Mensch natürlich weniger verbraucht als jemand der körperlich sehr aktiv ist und gewisse Mengen über den Schweiß verliert.
Interessante Definition, ob wohl jemand diese Meinung mit dir teilt?
In meiner Welt sind 100 % nicht die "mindestens notwendige Menge" sondern die optimale Versorgung (deshalb 100 % und nicht 95 % oder 80 %!), diese 100 % sind der Ausgangspunkt wenn man von "zu viel" oder "zu wenig" spricht.

Witzig, dass du ausgerechnet von Vitamin C sprichst, selbst du solltest doch schon davon gehört haben https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure#Bedarf
Der Bedarf an Vitamin C wird zum Teil sehr kontrovers gesehen. Die Zufuhrempfehlung für einen gesunden Erwachsenen beträgt laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 100 mg/Tag.
Die Meinungen hierüber gehen jedoch weit auseinander; die Empfehlungen anderer Gruppierungen liegen zwischen einem Bruchteil (zum Beispiel der Hälfte) und einem Vielfachen (zum Beispiel „so viel wie möglich“) dieses Wertes. Fest steht, dass Mengen bis zu 5000 mg kurzzeitig als unbedenklich gelten. Überschüssige Mengen werden vom Körper über den Urin ausgeschieden, da Vitamin C gut wasserlöslich ist (siehe auch Hypervitaminosen).

Bei einer ausgewogenen Mischkost kann in Deutschland davon ausgegangen werden, dass dem Körper alle lebensnotwendigen Vitamine, und daher auch Vitamin C, in ausreichendem Maße zugeführt werden. Die Versorgung mit Vitamin C ist in Deutschland knapp über der DGE-Empfehlung von 100 mg pro Tag.
Also scheint mir die Chance, mich mit einer Paprika pro Tag selber zu vergiften, ziemlich gering. Abgesehen davon, dass ich keinen Grund sehe, jeden Tag eine Paprika zu essen aber du kannst gerne einige Jahre lang täglich 5 Gramm Vitamin C zu dir nehmen und mir dann darüber berichten.

Wir können aber gerne auf deinem Niveau weitermachen und "argumentieren", dass 120 % bis 200 % der täglichen Empfehlung für Zucker-, Salz-, Alkohol- und Kalorienzufuhr gerade so über der von dir definierten "mindestens notwendigen Menge" liegen und deshalb gar nicht ungesund sein können.
Ich würde mich freuen, wenn du das testen würdest, wir sehen uns mit deinen Messwerten dann in einem Jahr wieder?

Japan? Die japanische Gesundheit hängt alleinig von der 10fachen Tagesdosis Jod ab? Ich habe ja bereits über die Mischung von Lebensmitteln gesprochen, davon hast du noch nichts mitbekommen?

Egal, Japan: https://www.wiwo.de/technologie/forschu ... 784-2.html
Die folgende Grafik setzt einmal für eine Auswahl von Ländern die Lebenserwartung und den Anteil der Menschen, die an Krebs versterben, in Relation. Wie zu sehen, meldet man die weltweit höchste Lebenserwartung in Japan und in der Schweiz.
Gleichzeitig ist dort auch die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, am höchsten. In Südafrika werden die Menschen im Durchschnitt nur 50 Jahre alt. Und weniger als 10 Prozent sterben an Krebs. Wo möchten Sie lieber leben? In einem Land mit wenig Krebs oder mit viel?
Mit die höchste Lebenserwartung und mit die höchste Krebsrate? Was sagt das aus? Genau so viel oder so wenig wie die von dir genannt Jod-Rate - nichts. Nur im Zusammenhang mit anderen Werten ergibt sich eine Datenlage, so sind es einfach hingeworfene Schlagworte.

Nun, dass du dich nicht mehr direkt mit mir austauschen willst ist natürlich schade aber du wirst ja wahrscheinlich in anderen Threads weiterhin über deinen Haarausfall, deine Optimierungsexperimente und deine Angst vor Ärzten schreiben.


:kaffee: :popcorn:

fucktheflipflop
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Registriert: 03.02.2018

Beitrag von fucktheflipflop » 16. Aug 2018 18:21

Wenn mir die Haare ausfallen würden, würde ich jedenfalls jede sich mir bietende Hilfe in Anspruch nehmen, zumal Ärzte Profis sind. Klingt für mich jedenfalls vielversprechender als Leute, die in Foren wild rumraten.

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