Mike13 hat geschrieben:... Ich habe kein Interesse mehr, mich mit Dir weiter zu unterhalten und werde das zukünftig auch nicht mehr tun. Also nutze die Gelegenheit, Du kannst jetzt massenweise weitere Beleidigungen abfeuern ohne weitere Gegenkommentare zu bekommen.
Es wäre nett, wenn du mir bei Gelegenheit eine Liste all dieser eingebildeten "massenweise Beleidigungen" zukommen lassen könntest, ohne deine Hilfe kann ich sie leider nicht erkennen - oder nennt man das in deinem Fall schon Verfolgungswahn?
Mike13 hat geschrieben:Nur für andere Leser, korrigiere ich noch gerade Deine falschen Annahmen: Natürlich sind 100% NICHT für jeden das Optimum. 100% stellt bei sehr vielen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen die zur langfristigen Erhaltung der Gesundheit mind. notwendige Menge dar. Wenn Du auch nur einen Furz Ahnung hättest, wüsstest Du z.B., dass eine Paprika 200-300% der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin C liefert. Nach Deiner Logik wäre also jemand, der eine Paprika am Tag isst schon krass fehlernährt. Beispiele dieser Art lassen sich ein Duzend bringen, z.B. nehmen viele Japaner ca. 1000% der Tagesdosis an Jod auf, sind aber trotzdem alle ziemlich gesund, meist gesunder als wir Westler. Ja wie kann das nur sein? Ganz einfach, weil 100% eben das wünschenswerte Minimum darstellt und nicht den Wert, den man auf keinen Fall überschreiten darf. Werte zwischen 100% und 200% sind vollkommen unkritisch, im Gegenteil, bei Personen mit hohem Sportpensum sogar wünschenswert, da ein vollkommen inaktiver Mensch natürlich weniger verbraucht als jemand der körperlich sehr aktiv ist und gewisse Mengen über den Schweiß verliert.
Interessante Definition, ob wohl jemand diese Meinung mit dir teilt?
In meiner Welt sind 100 % nicht die "mindestens notwendige Menge" sondern die optimale Versorgung (deshalb 100 % und nicht 95 % oder 80 %!), diese 100 % sind der Ausgangspunkt wenn man von "zu viel" oder "zu wenig" spricht.
Witzig, dass du ausgerechnet von Vitamin C sprichst, selbst du solltest doch schon davon gehört haben
https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure#Bedarf
Der Bedarf an Vitamin C wird zum Teil sehr kontrovers gesehen. Die Zufuhrempfehlung für einen gesunden Erwachsenen beträgt laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 100 mg/Tag.
Die Meinungen hierüber gehen jedoch weit auseinander; die Empfehlungen anderer Gruppierungen liegen zwischen einem Bruchteil (zum Beispiel der Hälfte) und einem Vielfachen (zum Beispiel „so viel wie möglich“) dieses Wertes. Fest steht, dass Mengen bis zu 5000 mg kurzzeitig als unbedenklich gelten. Überschüssige Mengen werden vom Körper über den Urin ausgeschieden, da Vitamin C gut wasserlöslich ist (siehe auch Hypervitaminosen).
Bei einer ausgewogenen Mischkost kann in Deutschland davon ausgegangen werden, dass dem Körper alle lebensnotwendigen Vitamine, und daher auch Vitamin C, in ausreichendem Maße zugeführt werden. Die Versorgung mit Vitamin C ist in Deutschland knapp über der DGE-Empfehlung von 100 mg pro Tag.
Also scheint mir die Chance, mich mit einer Paprika pro Tag selber zu vergiften, ziemlich gering. Abgesehen davon, dass ich keinen Grund sehe, jeden Tag eine Paprika zu essen aber du kannst gerne einige Jahre lang täglich 5 Gramm Vitamin C zu dir nehmen und mir dann darüber berichten.
Wir können aber gerne auf deinem Niveau weitermachen und "argumentieren", dass 120 % bis 200 % der täglichen Empfehlung für Zucker-, Salz-, Alkohol- und Kalorienzufuhr gerade so über der von dir definierten "mindestens notwendigen Menge" liegen und deshalb gar nicht ungesund sein können.
Ich würde mich freuen, wenn du das testen würdest, wir sehen uns mit deinen Messwerten dann in einem Jahr wieder?
Japan? Die japanische Gesundheit hängt alleinig von der 10fachen Tagesdosis Jod ab? Ich habe ja bereits über die Mischung von Lebensmitteln gesprochen, davon hast du noch nichts mitbekommen?
Egal, Japan:
https://www.wiwo.de/technologie/forschu ... 784-2.html
Die folgende Grafik setzt einmal für eine Auswahl von Ländern die Lebenserwartung und den Anteil der Menschen, die an Krebs versterben, in Relation. Wie zu sehen, meldet man die weltweit höchste Lebenserwartung in Japan und in der Schweiz.
Gleichzeitig ist dort auch die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, am höchsten. In Südafrika werden die Menschen im Durchschnitt nur 50 Jahre alt. Und weniger als 10 Prozent sterben an Krebs. Wo möchten Sie lieber leben? In einem Land mit wenig Krebs oder mit viel?
Mit die höchste Lebenserwartung und mit die höchste Krebsrate? Was sagt das aus? Genau so viel oder so wenig wie die von dir genannt Jod-Rate - nichts. Nur im Zusammenhang mit anderen Werten ergibt sich eine Datenlage, so sind es einfach hingeworfene Schlagworte.
Nun, dass du dich nicht mehr direkt mit mir austauschen willst ist natürlich schade aber du wirst ja wahrscheinlich in anderen Threads weiterhin über deinen Haarausfall, deine Optimierungsexperimente und deine Angst vor Ärzten schreiben.