Haarausfall....
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Haarausfall....
Hallo,
ich lebe seit April Vegan. Vorher habe ich bereits vegetarisch gelebt. Meine Ernährung bestand aus :
ca.65-70% Obst und Gemüse
ca. 15-20 % Milchprodukten ( viel Quark und Milch) + hin und wieder Hülsenfrüchten
ca. 15-20% Getreideprodukten
sehr wenig Öl und sehr wenig Samen/nüsse ( meist 1 EL chiasamen im Joghurt)
So ging es mir 4-5 Jahre lang ganz gut.
Da ich im März starke Verdauungsprobleme hatte habe ich meine Ernährung auf Vegan umgestellt. Ich vetrage allerdings nur geringe Mengen an glutenfreien Getreide, Soja, Hülsenfrüchte und Nüsse auf einmal.
Kann mein Haarausfall schonn ein Zeichen von Fehlernärhung sein ( zu wenig protein, zu wenig Jod) oder wäre das zu kurzfristig?
Viele Grüße
Elli
ich lebe seit April Vegan. Vorher habe ich bereits vegetarisch gelebt. Meine Ernährung bestand aus :
ca.65-70% Obst und Gemüse
ca. 15-20 % Milchprodukten ( viel Quark und Milch) + hin und wieder Hülsenfrüchten
ca. 15-20% Getreideprodukten
sehr wenig Öl und sehr wenig Samen/nüsse ( meist 1 EL chiasamen im Joghurt)
So ging es mir 4-5 Jahre lang ganz gut.
Da ich im März starke Verdauungsprobleme hatte habe ich meine Ernährung auf Vegan umgestellt. Ich vetrage allerdings nur geringe Mengen an glutenfreien Getreide, Soja, Hülsenfrüchte und Nüsse auf einmal.
Kann mein Haarausfall schonn ein Zeichen von Fehlernärhung sein ( zu wenig protein, zu wenig Jod) oder wäre das zu kurzfristig?
Viele Grüße
Elli
- Gruftmoggele
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Was mich nur verwundert:
Wenn ich eine Änderung in meiner Lebensführung/Ernährung vornehme und mein Körper daraufhin mit Schmerzen und/oder Krankheit reagiert, warum wird nicht zuerst diese Veränderung rückgängig gemacht, bevor man rumdoktert und alles mögliche ausprobiert oder im Internet (ausgerechnet) nach Hilfe fragt?
Wenn ich eine Änderung in meiner Lebensführung/Ernährung vornehme und mein Körper daraufhin mit Schmerzen und/oder Krankheit reagiert, warum wird nicht zuerst diese Veränderung rückgängig gemacht, bevor man rumdoktert und alles mögliche ausprobiert oder im Internet (ausgerechnet) nach Hilfe fragt?
Ich hab auch ziemlichen Haarausfall, an manchen Tagen verliere ich beim Waschen und auswuscheln hinterher locker 200-300 Haare, zusätzlich zu dem, was sonst noch so im Laufe des Tages vom Kopf fällt. Ob es am veganen Lebenstil liegt, kann ich mit Bestimmtheit nicht sagen, es gibt aber zumindest Anhaltspunkte dafür, da es vorher nie so stark war. Das traurige ist, dass ich definitiv mit allen (bekannten) Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen überversorgt bin, ich also absolut keinen Anhaltspunkt habe, woran es liegen könnte. Es gibt nur ein paar Dinge (Collagen, Carnitin, etc.) die wir als Veganer nicht oder kaum aufnehmen, die der Körper allerdings eigentlich selbst herstellen sollte. Aber kann natürlich sein, dass das nicht in ausreichender Menge funktioniert. Vielleicht werde ich irgendwann mal einen Versuch unternehmen und diese Dinge testweise supplementieren, auch wenn deren Herkunft natürlich nicht vegan sind. Einziger Trost für mich aktuell ist: Scheinbar wächst ein Großteil dieser verlorenen Haare auch wieder nach, denn obwohl dieser Haarverlust schon verdammt lange so geht ist mein Kopf noch einigermaßen bedeckt...
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Wenn die Frage von mir auch nur flapsig gemeint war, habe ich doch offensichtlich einen wunden Punkt getroffen oder reagierst du immer so...?
Und nein, wenn es um die Ethik geht (nur gesundheitsbewußten Veganern wird ja von manchen Oberveganern die Existenzberechtigung abgesprochen) ist in der Regel eine Instanz vorhanden, die Abweichler kontrolliert und bei der Stange hält - nach deinem Gewissen fragt man dabei so wenig, wie in der Politik.
Und nein, wenn es um die Ethik geht (nur gesundheitsbewußten Veganern wird ja von manchen Oberveganern die Existenzberechtigung abgesprochen) ist in der Regel eine Instanz vorhanden, die Abweichler kontrolliert und bei der Stange hält - nach deinem Gewissen fragt man dabei so wenig, wie in der Politik.