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Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 19. Apr 2019 11:24

Wäre jetzt schonmal die Frage, was dort die besseren Parameter gewirkt? Sind es weniger Insulinpeaks durch die Makroverteilung?
Oder durch das "Mehr" an Protein werden schlechte Kohlenhydrate wie Fruktosesirup verdrängt?
Fett war ja konstant.

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 29. Apr 2019 18:07

Noch ein Link zu einer Metaanalyse über ad libitum low fat diets (d. h. ohne Kalorienzählung/-restriktion): https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11126204
CONCLUSION: A reduction in dietary fat without intentional restriction of energy intake causes weight loss, which is more substantial in heavier subjects.
Es wird ausdrücklich erwähnt, dass die Senkung des Fettanteils generell mit einer Erhöhung des KH-Anteils einherging.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin

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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2019 10:15

Before the interventions the mean proportions of dietary energy from fat in the studies were 37.7% (95% CI, 36.9-38.5) in the low-fat groups, and 37.4% (36.4-38.4) in the control groups. The low-fat intervention produced a mean fat reduction of 10.2% (8.1-12.3).
Das heisst aber auch eher Pseudo Low Fat. 37,7% -10,2% = 27,5% Fett.

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 1. Mai 2019 15:16

Stimmt, aber dennoch interessant.

Wenn man von den beschriebenen Makroanteilen ausgeht, bilden die Studien recht realistisch ab, was der Durchschnittsverbraucher so erreichen kann, wenn er sich um weniger Fett und mehr KH bemüht, ohne "extreme" Beschränkungen wie Komplettverzicht auf Öl, etc.

Und selbst dann scheint ein Austausch "Fett gegen KH" schon Wirkung zu zeigen - immerhin handelt es sich hier ja nicht um eine einzelne Studie, sondern eine Metaanalyse. Hätte ich nicht gedacht - dachte, damit es funzt müsste der Fettanteil so richtig in den Keller.
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