Cronometer "Zwangsstörung"

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 24. Jun 2019 20:59

Die Begrifflichkeit Zwangsstörung war sicherlich nicht bierernst gemeint.
Mir ging es darum, wie Entspannt ihr mit den RDAs umgeht und ob es hier Cronometer User gibt, die unter 100% nicht ins Bett gehen.... :)

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Beitrag von Sphinkter » 24. Jun 2019 21:00

Vampy hat geschrieben:
24. Jun 2019 20:56
gesunde ernährung wird überbewertet
Wäre ein guter Werbespot für ein bekanntes Fastfood Restaurant.

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 25. Jun 2019 18:00

Bei ähnlichen Problemen versuche ich mich auf das 80/20 Prinzip rückzubesinnen - get the big things right, and don't sweat the small stuff.

80/20 gibt es ja in verschiedenen Deutungen: 80% der Zeit nach den Regeln spielen, 20% der Zeit die Regeln nach Lust und Laune brechen - das meine ich nicht.

Stattdessen: Mit "den richtigen" 20% Einsatz 80% des maximal möglichen Ergebnisses erzielen. Ersonnen hat die Idee der Legende nach ein BWLer als er feststellte, dass 20% seiner Kunden 80% der Umsätze generieren, und ähnliche Verhältnisse in fast allen Geschäftsbereichen auftraten.

Meiner Meinung nach lässt es sich aber auf viele Lebensbereiche übertragen in dem Sinne, dass der Ertrag oft nicht proportional zum Aufwand ist, und dass gerade "die Basics" allein mit wenig Aufwand schon den Großteil des Ertrags bringen. Ob man das dann 70/30, 80/20 oder gar 90/10 nennt, mag jeder selbst entscheiden.

Zurück OT: Die Zeit, die du beim finetuning deiner täglichen Mikroaufnahme verbringst, ließe sich anderswo vermutlich produktiver einbringen.
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illith
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Beitrag von illith » 25. Jun 2019 22:40

Sphinkter hat geschrieben:
24. Jun 2019 07:09
Liegt das nicht auf der Hand? Dass sich langfristig ein Mangel aufbaut.
und wenn sich jetzt trotz deiner gezielten Ernährung und regelmäßigen Tests doch irgendwo ein Versorgungs-Suboptimum durchschleichen können sollte - ungfähr wann und mit welchen Folgen rechnest du da?
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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 25. Jun 2019 22:45

Ehrlich, keine Ahnung. Ich hoffe durch die 100% ein gutes Gefühl von meiner Amygdala zu bekommen.

Das mit den "Tests" hast du falsch verstanden. Es war ein B12 Test.
Andere Test mache ich nicht, habe ich auch nicht vor.

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illith
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Beitrag von illith » 25. Jun 2019 22:52

aber... warum?
du scheinst dich ja doch recht damit zu stressen, deine ganzen Bedarfe zu decken. da würde es doch hundertmal mehr Sinn machen, den realen Status Quo zu ermitteln, anstatt wild um sich ins Blaue zu ballern :?:
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Beitrag von illith » 25. Jun 2019 22:53

Sphinkter hat geschrieben:
25. Jun 2019 22:45
Ehrlich, keine Ahnung. Ich hoffe durch die 100% ein gutes Gefühl von meiner Amygdala zu bekommen.
es wäre doch aber eine gute Idee, sich da mal Gedanken drüber zu machen. weil das mit dem guten Gefühl liest sich im Startpost jetzt ja nicht so.
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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 26. Jun 2019 07:53

Meiner Meinung ist es schwer bis unmöglich einen Mangel, bis auf extreme Mängel, zu erkennen.
Das Blut hält konstant die Werte, aber in den Zellen kann schon Knappheit vorliegen. Bei Magnesium gibt es z. B. keine Sinnvolle Untersuchung, die einen Mangel aufzeigen. Erst ab einer extremen Unterversorgung findet man die Anzeichen, diese sind aber nicht zu erwarten, da man vorher schon Krämpfe hätte.
Ausserdem habe ich eine gesunde Abneigungen gegen Ärzte. Erst letztens gab es wieder ein Skandal wegen mangelnder Hygiene und Infektionen bei Patienten.
Ärzte sehe ich am liebsten aus der Ferne.

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Beitrag von Vampy » 26. Jun 2019 16:53

ja, aber es gibt auch dinge, die man ganz gut feststellen kann, zb eisen oder b12. bei blutabnahme hat man kein großes infektionsrisiko, das wird täglich tausendfach gemacht. das risiko dürfte geringer sein als wenn man sich mit dem küchenmesser schneidet.
Think, before you speak - google, before you post!

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Beitrag von Sphinkter » 26. Jun 2019 18:02

Bist du Arzthelferin oder Krankenschwester? Bei dir schwingt immer ein Pro Arztbesuch in den Postings mit.

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