Wie ist das mit den Fetten?

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
trashtom
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Beitrag von trashtom » 31. Jan 2020 09:20

Ich folge da so einem Veganen Kraftsportler der schon über 6-7 Jahre Veganer ist. Er suppt B12, Vit D im Winter und für Jod benutzt er Dulse in seinen Gerichten. Wobei ich letzteres in Pulverform ausprobiert hab und es schmeckt wie ein warmes Reptilienterrarium im Zoo riecht.Das war die schlimmste Bowl meines Lebens 😂

Ansonsten nimmt er nichts in Richtung Fett und dem Typen leuchtet das Leben aus dem Gesicht. (youtube Simnet Nutrition)

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Ars
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Beitrag von Ars » 31. Jan 2020 10:25

Irgendwie verstehe ich diesen Threadtitel in der ersten Lesesekunde immer falsch :schäm:

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illith
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Beitrag von illith » 31. Jan 2020 11:02

fand ich auch lustig, Ars^^

Tom, ich nehme (unregelmäßig) und empfehle Opti3:
https://amzn.to/2S2WnKR
hatte das in größerer Menge aus GB bestellt, da wars billiger, aber das ist ja nun bald passé.
etwas günstiger bei gleicher Dosierung ist ProFuel:
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Lee
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Beitrag von Lee » 31. Jan 2020 12:01

Mir geht's auch jedes mal so und find's immer sehr unangebracht.
Muh!

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 31. Jan 2020 12:35

was ihr immer denkt... immerhin heißt es nicht "das Problem mit den Fetten" ^^
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vegabunt
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Beitrag von vegabunt » 31. Jan 2020 13:50

:laugh:

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Beitrag von Lee » 31. Jan 2020 13:56

:laugh: Erinnert mich auch ein bisschen an: " was ist eigentlich mit Karsten los?"
Muh!

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Beitrag von vegabunt » 6. Feb 2020 11:34

Bei meiner Suche, wie es zu der Aussage kommt, dass der Körper nicht genug DHA produzieren kann, selbst dann wenn genügend Lein-, Hanf- oder Chiasamen zu sich genommen wird, bin ich auf diese Seite gestossen.
https://livinginnaturalharmony.com/de/2 ... a-und-dha/

Zitat:
► Text zeigen

Das klingt nach dem, was ich vermutet habe, dass sich der Körper daran gewöhnt und an sich durchaus in der Lage ist, ausreichend DHA herzustellen, vermutlich nach einer ersten Angewöhnungsphase bei der Umstellung auf komplett vegane Küche.

Die ewige Jagt nach den höchsten Werten bei Makro- wie Mikronährstoffen sehe ich überdies nicht per se als gesund oder das Optimum an, daher frage ich mich, ob eine Substituierung wirklich notwendig ist.

Für diejenigen, die sicher gehen möchten, wäre so ein Test aussagekräftig genug?
https://www.cerascreen.ch/products/omeg ... gLibfD_BwE

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 6. Feb 2020 17:52

So einen ähnlichen Test habe ich bei der Hausärztin gemacht, und die Kasse hat's gezahlt.

Ob der Test sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Jeff Novick steht auf dem Standpunkt, dass die Datengrundlage des O3-Index auf Normalköstlern beruht, und nicht ohne weiteres auf Veganer übertragen werden kann.

Soll heißen: Wie in deiner Quelle oben schon gesagt, haben Veganer im Schnitt niedrigere o3-Spiegel als Normalköstler, aber dennoch im Schnitt geringeres Herzkreislaufkrankheiten-Risiko. Bei Normalköstlern ist das nicht so: Da sagt ein niedriger o3-Spiegel im Schnitt ein höheres Risiko voraus. Also ist fraglich, ob ein niedriger o3-Index für Veganer Grund zur Besorgnis ist.

Eine Studie, wo Krankheitsrisiken von Veganern mit hohen/niedrigen o3-Spiegeln verglichen würden, gibt es leider noch nicht, und wird es wohl auch so bald nicht geben.

Ich denke, wenn man keine gesundheitlichen Probleme hat, für die DHA irgendwie als Therapie indiziert wäre, ist DHA-Supplementation keine hohe Priorität. Dann lieber täglich ein paar Teelöffel geschrotete Leinsamen, und o6-Quellen begrenzen. Insbesondere, da DHA-Ergänzung auch Nebenwirkungen haben könnte (z. B. leicht gesteigertes Prostatakrebsrisiko).
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illith
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Beitrag von illith » 6. Feb 2020 19:11

zu Cerascreen: illith @ Blut/Nährstoff-Selbsttests - Erfahrungen?

bei der o3-Sache bei Omnis wäre doch (auch) denkbar, dass das günstig mit HK-Erkrankungen korreliert, weil Leute, die viel Fisch essen, weniger Fleisch essen, oder...?
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