Eiweiße und low-carb-vegan?
Re: Eiweiße und low-carb-vegan?
Krise ist inzwischen größtenteils überstanden
Ich hab inzwischen drei richtige fast-vegan-fast-low-carb-Tage hinter mir. Schien mir im Rückblick gar nicht so schwer.
Es gibt unterschiedliche low-carb-"Philosophien", aber da ich Tabus eh hasse, mach ich keine (auch beim vegansein nicht). dh. ja, ab und zu ess ich wohl ein bisschen schokolade, aber ich versuch halt, es sehr zu begrenzen. ab und zu mach ich auch kekse, aber halt selten. beim veganen bin ich da etwas strenger, aber ich hab auch keine lust, die vegetarischen klößchen nicht zu kaufen, weil da eidingsbums drin ist, und wenn ich wirklich hunger auf ein eis in der stadt hab, dann kauf ich mir auch eins.
Ich hab inzwischen drei richtige fast-vegan-fast-low-carb-Tage hinter mir. Schien mir im Rückblick gar nicht so schwer.
Es gibt unterschiedliche low-carb-"Philosophien", aber da ich Tabus eh hasse, mach ich keine (auch beim vegansein nicht). dh. ja, ab und zu ess ich wohl ein bisschen schokolade, aber ich versuch halt, es sehr zu begrenzen. ab und zu mach ich auch kekse, aber halt selten. beim veganen bin ich da etwas strenger, aber ich hab auch keine lust, die vegetarischen klößchen nicht zu kaufen, weil da eidingsbums drin ist, und wenn ich wirklich hunger auf ein eis in der stadt hab, dann kauf ich mir auch eins.
corn + floor = cloorn?
Re: Eiweiße und low-carb-vegan?
und, was gab dein Speisezettel nun so her, in den beiden Tagen?
☜★VeganTakeover.de★☞
Das ist deine Entscheidung, aber Schokolade und Kekse kannst du in so ziemlich jedem Laden in verschiedenen Richtungen auch vegan bekommen oder einfach selber machen, weil du schreibst ja das du dir Kekse machst, da brauchst du ja nichts tierisches zu. Auch Klöße gibt es vegan oder können selbst gemacht werden und Eis bekommst du auch in vielen Läden vegan, ist dann halt keine Kugel, aber was solls. Ich persönlich könnte das von meinen Gewissen her nicht was du da machst, ich kenn aber deine Beweggründe für eine vegane Ernährung nicht oder habe sie gerade übersehen. Vielleicht magst du ja da mal genauer nach veganen Sachen schauen, so klein ist das Angebot auch nicht unbedingt und probierst da mal ein wenig aber das musst du selbst Entscheiden wie du das magst.kiara hat geschrieben:dh. ja, ab und zu ess ich wohl ein bisschen schokolade, aber ich versuch halt, es sehr zu begrenzen. ab und zu mach ich auch kekse, aber halt selten. beim veganen bin ich da etwas strenger, aber ich hab auch keine lust, die vegetarischen klößchen nicht zu kaufen, weil da eidingsbums drin ist, und wenn ich wirklich hunger auf ein eis in der stadt hab, dann kauf ich mir auch eins.
Nur Tote träumen nicht!
Re: Eiweiße und low-carb-vegan?
@illith: Morgens 1 kleingeschnittener Apfel mit Sojajoghurt, zwischendurch Cashewnüsse, mittags Linsensuppe mit Tofuwürstchen ohne Kartoffeln, abends Kopfsalat mit Tomaten, Champignons, gerösteten Pinienkernen, Rucola und Essig-Öl-Dressing. Nächster Tag: TK-Beeren und etwas Apfel mit Sojajoghurt, mittags Tofupfanne mit Porree, Möhren, Zwiebeln, und sowas, und Tofu. Abends wieder der Salat von gestern, von den Zutaten ich noch alle hatte.
@Jon Doe: Ich weiß, dass es all diese Sachen vegan gibt (zu Hause back ich meine Kekse vegan, aber die Ausnahme war eher bezüglich low-carb) aber es geht mir darum, dass ich mich kenne, dass wenn ich mich zu sehr von mir gegängelt fühle (das ist bei mir häufiger der Fall, da ich ziemlich streng mit mir sein kann und ich mich dann wehre ), dh. wenn ich mir zu strenge Regeln mache, dann gebe ich Veganismus KOMPLETT auf. Und das wär ja auch ziemlich blödsinnig. Das ist aber bei mir durchaus realistisch, wenn mich das ganze überfordert, sowas ist mir bei anderen Sachen schon häufiger passiert.
Und das will ich ja auf keinen Fall. Ich will, dass das für mich ein realistisches starkes Beschränken ist. Und wenn ich immer an einem Eisladen vorbeigehen würde mit dem Hauptgedanken "das darf ich nicht essen", dann würde mir das die ganze Sache sofort verderben. Wenn ich mir aber selten was erlaube, dann ist das Verbot nicht da und der Konsum trotzdem minimal.
Im übrigen kenne ich so einen Fall: Ein mädel wollte "vegan sein", gab es dann aber nach ein paar Monaten auf, weil "ihr die Schokolade so fehlte". Hallo?? Dann macht man halt bei der Schokolade ne Ausnahme...
@Jon Doe: Ich weiß, dass es all diese Sachen vegan gibt (zu Hause back ich meine Kekse vegan, aber die Ausnahme war eher bezüglich low-carb) aber es geht mir darum, dass ich mich kenne, dass wenn ich mich zu sehr von mir gegängelt fühle (das ist bei mir häufiger der Fall, da ich ziemlich streng mit mir sein kann und ich mich dann wehre ), dh. wenn ich mir zu strenge Regeln mache, dann gebe ich Veganismus KOMPLETT auf. Und das wär ja auch ziemlich blödsinnig. Das ist aber bei mir durchaus realistisch, wenn mich das ganze überfordert, sowas ist mir bei anderen Sachen schon häufiger passiert.
Und das will ich ja auf keinen Fall. Ich will, dass das für mich ein realistisches starkes Beschränken ist. Und wenn ich immer an einem Eisladen vorbeigehen würde mit dem Hauptgedanken "das darf ich nicht essen", dann würde mir das die ganze Sache sofort verderben. Wenn ich mir aber selten was erlaube, dann ist das Verbot nicht da und der Konsum trotzdem minimal.
Im übrigen kenne ich so einen Fall: Ein mädel wollte "vegan sein", gab es dann aber nach ein paar Monaten auf, weil "ihr die Schokolade so fehlte". Hallo?? Dann macht man halt bei der Schokolade ne Ausnahme...
corn + floor = cloorn?
Re: Eiweiße und low-carb-vegan?
Also du hast ja schon ausdrücklich gesagt, "deiner Meinung nach" Das respektiere ich, wollte aber noch meinen Senf dazugeben:
Es haben mir schon so viele gesagt, "Veganismus hat nichts mit Ausnahmen zu tun". Letztendlich lassen sich Definitionen schlecht formen und behalten - die machen, was sie wollen. Es SOLLTE sich "Ovo-Lacto-Vegetarier" und "Pescetarier" durchsetzen, aber die Leute werden doch größtenteils schlicht "Vegetarier" genannt. (Wobei ichs schon etwas extrem fand als eine sagte "ich brat mir n Schnitzel, und für meinen Freund, der Vegetarier ist, gibts Fisch dazu")
Und da ich viele "eigentlich vielleicht nicht-wirklich"- Veganer kenne (ein Veganer, extrem streng, sieht Omnis als Mörder, füttert aber seine Katze mit normalem Dosenfutter (genau: WTF?); eine andere isst bei ihren Eltern "normal" mit; eine dritte findet Lederschuhe am besten und kauft sie auch immer noch...) nenne ich mich auch "vegan-moderat". Wie willst du die Leute nennen? Vegetarier? Wo sie nie oder fast nie Butter, Milch, Käse, Eier kaufen würden und Tierprodukte vermeiden?
Ich meide alle Tierprodukte stark. Wie gesagt, ich konsumiere so viel Tierprodukte in 1 monat wie sonst an 1 tag (so ungefähr). Das ist nicht vegetarisch, die essen auch problemlos Käse, das ist schon gar nicht omnivor.
Vegan moderat ist da glaub ich am präzisesten... meiner Meinung nach.
ps. ich bin allerdings doch vom Ausdruck "ich bin Veganer" weggekommen. Ich sage den Satz "ich ernähre mich vegan", mit zusätzen wie "größtenteils", "moderat", "meistens", oder "aber nicht so streng". also beispielsweise "ich ernähre mich größtenteils vegan".
Es haben mir schon so viele gesagt, "Veganismus hat nichts mit Ausnahmen zu tun". Letztendlich lassen sich Definitionen schlecht formen und behalten - die machen, was sie wollen. Es SOLLTE sich "Ovo-Lacto-Vegetarier" und "Pescetarier" durchsetzen, aber die Leute werden doch größtenteils schlicht "Vegetarier" genannt. (Wobei ichs schon etwas extrem fand als eine sagte "ich brat mir n Schnitzel, und für meinen Freund, der Vegetarier ist, gibts Fisch dazu")
Und da ich viele "eigentlich vielleicht nicht-wirklich"- Veganer kenne (ein Veganer, extrem streng, sieht Omnis als Mörder, füttert aber seine Katze mit normalem Dosenfutter (genau: WTF?); eine andere isst bei ihren Eltern "normal" mit; eine dritte findet Lederschuhe am besten und kauft sie auch immer noch...) nenne ich mich auch "vegan-moderat". Wie willst du die Leute nennen? Vegetarier? Wo sie nie oder fast nie Butter, Milch, Käse, Eier kaufen würden und Tierprodukte vermeiden?
Ich meide alle Tierprodukte stark. Wie gesagt, ich konsumiere so viel Tierprodukte in 1 monat wie sonst an 1 tag (so ungefähr). Das ist nicht vegetarisch, die essen auch problemlos Käse, das ist schon gar nicht omnivor.
Vegan moderat ist da glaub ich am präzisesten... meiner Meinung nach.
ps. ich bin allerdings doch vom Ausdruck "ich bin Veganer" weggekommen. Ich sage den Satz "ich ernähre mich vegan", mit zusätzen wie "größtenteils", "moderat", "meistens", oder "aber nicht so streng". also beispielsweise "ich ernähre mich größtenteils vegan".
corn + floor = cloorn?
"Größtenteils vegan" ist, und da sollte man schon so präzise sein, eben nicht vegan, sondern eine vegetarische Ernährung/Lebensweise. Deswegen würde ich jemanden, der sich bspw. Lederschuhe kauft eben Vegetarier nennen. Denn genau das ist es ja. Veganismus ist das konsequente, großmöglichste Ablehnen von tierischen Produkten. Milchschokolade zu essen ist ohne Probleme zu vermeiden. Deswegen bezeichnet das dann auch keinen veganen Lebensstil.kiara hat geschrieben:"ich ernähre mich größtenteils vegan".
Im Endeffekt musst du dich aber natürlich nicht vor mir rechtfertigen, sondern nur vor dir selbst.
Spoiler: Life is hard. And sad.
- John Green
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