@BodyBuilder
Bei individuell schlechter Verträglichkeit einer oder mehrerer pflanzlicher Proteinquellen kann es natürlich schwierig oder auch unmöglich sein, mit unveränderten pflanzlichen Proteinquellen auszukommen.
@chestnut
Zum tatsächlichen menschlichen Proteinbedarf besteht leider nach wie vor Forschungsbedarf. Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit reichen bei optimaler Aminosäurenzusammensetzung und einwandfreier Aminosäurenqualität 0,4 - 0,5, evtl weniger, g je kg Körpergewicht aus, ohne dass es nachteilige Folgen hat. Die Standardempfehlung für Omnis von 0,8 g beinhaltet bereits eine erhebliche Sicherheitsmarge. Wg tendenziell ungünstiger Aminosäurenzusammensetzung und schlechterer Aminosäurenqualität lautet die Standardempfehlung mit noch höherer Sicherheitsmarge für VeganerInnen 1 g.
Eiweiße und low-carb-vegan?
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Ich kann die Schwierigkeit auch nicht bestätigen. Allerdings reichen mir 0,7 bis 1 g Protein pro kg Körpergewicht. Auf die komme ich mit Linsen, Hafer, Reis, Sojajoghurt, Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Cashews und Tofu problemlos, seit ich meinen Verzehr stärkereicher Lebensmittel mit weniger als 8 % Proteinanteil reduziert habe. (Ist ein Platzproblem: Auf meine Leibspeise Gemüse mag ich einfach nicht verzichten, und davon esse ich viel.) In Phasen, in denen das nicht geht, schiebe ich abends eben noch etwas Hanfprotein nach (in heiße Zimtmilch oder Suppe eingerührt). Das allerdings eher nach Gefühl, ich prüfe nicht mehr nach.
Seit ich sie entdeckt habe, gibt's auch öfter mal Pasta aus Hülsenfrüchten: Linsen, Soja, Edmame und Mungobohnen – schmeckt mir gut, hat bei mir keine unerwünschten Nebenwirkungen, lässt sich prima mit Gemüse kombinieren und hat je nach Sorte beinahe 50 % Proteinanteil im Trockengewicht.
Relativ kostspielig sind an all dem nur Sojajoghurt (das liegt an meiner Mäkeligkeit, mir schmeckt nur eine Sorte), die Hülsenfruchtpasta und das Hanfprotein. Die Tierprodukte zu omnivoren Zeiten schlugen aber deutlich stärker zu Buche.
Seit ich sie entdeckt habe, gibt's auch öfter mal Pasta aus Hülsenfrüchten: Linsen, Soja, Edmame und Mungobohnen – schmeckt mir gut, hat bei mir keine unerwünschten Nebenwirkungen, lässt sich prima mit Gemüse kombinieren und hat je nach Sorte beinahe 50 % Proteinanteil im Trockengewicht.
Relativ kostspielig sind an all dem nur Sojajoghurt (das liegt an meiner Mäkeligkeit, mir schmeckt nur eine Sorte), die Hülsenfruchtpasta und das Hanfprotein. Die Tierprodukte zu omnivoren Zeiten schlugen aber deutlich stärker zu Buche.