Daily Life in the Age of Coronavirus
Somebody hat recht. Ich meine nämlich, ich hatte im Herbst schon öfter von Lieferengpässen gelesen, also vor Ausbruch von Covid-19.
Kurz gegoogelt, das war im September der Stand: https://www.kvno.de/60neues/2019/19_09_ ... index.html
Medis immer großzügig vorrätig halten, vor allem lebenswichtige.
Kurz gegoogelt, das war im September der Stand: https://www.kvno.de/60neues/2019/19_09_ ... index.html
Medis immer großzügig vorrätig halten, vor allem lebenswichtige.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
"Gibt es einen Thread zu...?"-Thread
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@illith
illith, Probleme sind die tendenziell relativ geringe Lagerhaltung bei Pharmagroßhandel & Apotheken & die komplexen Regelungen für die Ausgabe von Medikamenten durch Apotheken an bei dt Krankenkassen versicherte Menschen. Im Idealfall hat man einen 1/4Jahresvorrat um Lieferengpässe zu überbrücken oder einen nicht mehr erhältlichen Wirkstoff auszuschleichen. ZB ist seit längerer Zeit das Antidepressivum Venlafaxin als Generikum schwer erhältlich, was viele ÄrztInnen zur Umstellung ihrer PatientInnen auf andere Antidepressiva veranlasst.
@Lantha
Lantha, das Problem der Lieferengpässe besteht schon seit Jahren, wurde aber erst vorletztes Jahr nach dem Ausfall einer Ibuprofen Fabrik in den USA & dem Valsartan Skandal von den allgemeinen Medien wahrgenommen. Letztes Jahr führten neue Regelungen für die Apotheken zur Verschärfung.
illith, Probleme sind die tendenziell relativ geringe Lagerhaltung bei Pharmagroßhandel & Apotheken & die komplexen Regelungen für die Ausgabe von Medikamenten durch Apotheken an bei dt Krankenkassen versicherte Menschen. Im Idealfall hat man einen 1/4Jahresvorrat um Lieferengpässe zu überbrücken oder einen nicht mehr erhältlichen Wirkstoff auszuschleichen. ZB ist seit längerer Zeit das Antidepressivum Venlafaxin als Generikum schwer erhältlich, was viele ÄrztInnen zur Umstellung ihrer PatientInnen auf andere Antidepressiva veranlasst.
@Lantha
Lantha, das Problem der Lieferengpässe besteht schon seit Jahren, wurde aber erst vorletztes Jahr nach dem Ausfall einer Ibuprofen Fabrik in den USA & dem Valsartan Skandal von den allgemeinen Medien wahrgenommen. Letztes Jahr führten neue Regelungen für die Apotheken zur Verschärfung.
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sind das denn welche, die man missbräuchlich verwenden könnte? je nachdem könntest du mit offenen Karten gegenüber deiner Ärztin spielen - oder falls du halbwegs lügen kannst (wie ich zB nicht^^), irgendwas erzählen, dass dir die Flasche, der Tablettenspender beim Befüllen oder was auch immer runter und der Inhalt in den Ausguss/Müll/Dreck gefallen ist oder du versehentlich die halbvolle Packung in den Müll getan hast oder irgendsowas.^^°
muss auf jeden Fall mit BF deswegen reden - wobei der Kram bei ihm glaub ich immer etliche Monate reicht... (sind allerdings teils lebenswichtige Sachen)
muss auf jeden Fall mit BF deswegen reden - wobei der Kram bei ihm glaub ich immer etliche Monate reicht... (sind allerdings teils lebenswichtige Sachen)
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Update nach Sichtung News
Aktuell scheint aus Perspektive DACH Region keine Panik angebracht zu sein.
Virus:
ZZ schaut es nicht nach Pandemie aus. Unsicherheiten = evtl noch geschönte Infos aus China.
Auswirkungen auf Medikamentenversorgung:
Es gibt noch keine konkrete Liste potenziell kritischer Medikamente.
Am wahrscheinlichsten könnten Generika betroffen sein. Für dt GKV Patienten bedeutet das uU längere Wartezeiten auf Medikamente. Falls keine Generika verfügbar sein sollten, übernehmen die Krankenkassen zumindest die Kosten für lebenswichtige Originalpräparate, evtl auch für relativ wichtige Originalpräparate.
@Lee
Lee, bei dieser Art Medikamente sehe ich momentan keine ernsten Versorgungsprobleme.
Virus:
ZZ schaut es nicht nach Pandemie aus. Unsicherheiten = evtl noch geschönte Infos aus China.
Auswirkungen auf Medikamentenversorgung:
Es gibt noch keine konkrete Liste potenziell kritischer Medikamente.
Am wahrscheinlichsten könnten Generika betroffen sein. Für dt GKV Patienten bedeutet das uU längere Wartezeiten auf Medikamente. Falls keine Generika verfügbar sein sollten, übernehmen die Krankenkassen zumindest die Kosten für lebenswichtige Originalpräparate, evtl auch für relativ wichtige Originalpräparate.
@Lee
Lee, bei dieser Art Medikamente sehe ich momentan keine ernsten Versorgungsprobleme.
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ich nehm auch regelmäßig 2 medis, die man beide nicht missbräuchlich verwenden kann - aber von dem einen hält die packung nur 2 monate, von dem anderen 3, da kann ich schlecht im abstand von 2 wochen nochmal neu bestellen. wär mir ja sowieso lieber, weil wenn man regulär arbeitet isses schwierig, da n zeitfenster zu finden, in dem man zur praxis kann. angeblich solls demnächst ja dauerverordnungen geben:
meldung ist allerdings von dezember, weiß nicht ob sich da inzwischen gesetzmäßig überhaupt irgendwas getan hat
https://www.wz.de/ratgeber/das-sind-die ... d-47606511- Dauerrezepte für chronisch Kranke: Unter bestimmten Bedingungen können Patienten mit Pflegegrad oder chronischen Krankheiten beim Arzt künftig eine sogenannte Wiederholungsverordnung bekommen. Vorteil: Ist eine Packung leer, muss man nicht sofort wieder in die Sprechstunde rennen, sondern kann sich das Medikament in der Apotheke einfach noch einmal aushändigen lassen - je nach Verordnung bis zu vier Mal.
meldung ist allerdings von dezember, weiß nicht ob sich da inzwischen gesetzmäßig überhaupt irgendwas getan hat
Think, before you speak - google, before you post!