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Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 16. Feb 2020 21:27

soweit ich weiß ist das gesetz noch nicht verabschiedet
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somebody
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Beitrag von somebody » 16. Feb 2020 21:44

Vampy, wie ich gerade feststellen muss steht zum Apotheken Stärkungsgesetz noch die Zustimmung der EU Kommission aus. WTF
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Lee
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Beitrag von Lee » 16. Feb 2020 21:46

@ somebody:
meine Medikamente die ich üblich nehme gibt's nur noch von russischen Herstellern momentan, mit russischer Verpackung und so, hexal etc haben die Produktion eingestellt.
Die sind genauso betroffen wie andere Medikamente auch, wär mir schon lieber ich hätte nen Vorrat.

Wenn man nur n Rezept braucht muss man doch gar nicht in die Sprechstunde?
Das hol ich mir immer an der Rezeption ab und gegenüber vom Arzt ist die Apotheke. Für mich würde das jetzt keinen Unterschied machen.
Muh!

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 16. Feb 2020 21:52

nennt sich gesetzgebungsverfahren. und bei dem vielen mist worüber die eu abstimmt, kann das auch mal dauern. sehr aufschlussreich war da hazels besuch bei nico semsrott, der hat viel über den täglichen wahnsinn im eu-parlament erzählt

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somebody
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Beitrag von somebody » 17. Feb 2020 10:15

@Lee

Lee, in einem Szenario wie Deinem Szenario, bereits jetzt stark eingeschränkter Auswahl an Arzneimitteln, ist offenes Gespräch mit behandelnden ÄrztInnen über die Sicherstellung des individuellen Medikamentenbedarfs am sinnvollsten.

Von den Wirkstoffen her sehe ich momentan keinen Grund zur Panik.


@Vampy

Vampy, vielen Dank für den Videolink.

Beim Apotheken Stärkungsgesetz ging ich davon aus, dass es den Gesetzgebungsprozess bereits durchlaufen hat, da mehrere Newsseiten Anfang Januar die darin enthaltenen Änderungen auflisteten.


@topic

Ich habe jetzt eine Liste der in der betroffenen Region Chinas hergestellten Wirkstoffe. In einigen Monaten bzw im Jahresverlauf kann es in der DACH Region bei einem Teil der Medikamente vorübergehend durchaus eng werden, vorausgesetzt, Lieferstörungen halten an bzw nehmen zu.

Momentan besteht IMO kein Grund zum Hamstern von Medikamenten.

Bzgl lebenswichtigen &/oder schwer erhältlichen Medikamenten sollte IMO prinzipiell zuhause möglichst Puffer für mindestens einige Wochen, besser 3 Monate vorgehalten werden. Erforderlichenfalls sollte die Problematik der Sicherstellung der Medikamentenversorgung mit den behandelnden ÄrztInnen besprochen werden.
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Lee
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Beitrag von Lee » 17. Feb 2020 13:10

:helmut:
Muh!

vegabunt
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Beitrag von vegabunt » 17. Feb 2020 22:48

Gerade gefunden, ein Bericht von BR24 mit deren Einschätzung:

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illith
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Beitrag von illith » 17. Feb 2020 23:38

als ich das Thema bei BF vorhin vorgebracht hab, hat er das Telefon genommen, in seiner Hausarzt-Praxis angerufen, gedacht, er will von allen seinen Tabletten nochmal ein Rezept (und das sind VIELE) und morgen soll er das abholen. xD #justlikethat
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somebody
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Wiederholungsrezept ...

Beitrag von somebody » 21. Feb 2020 10:55

... ist, wie ich gerade las, doch ab 01.03 dJ möglich:

Die Möglichkeit wurde innerhalb des Masernschutzgesetzes beschlossen.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... wn-laeuft/

Wesentliche Einschränkung. Nur für chronisch Kranke im Sinne des SGB.

Damit ist der begünstigte Personenkreis eingeschänkt:

https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... ngsrezept/

Und das Wiederholungsrezept wird möglicherweise von der Apotheke verwahrt, die dann offenbar die Aufgabe zur Abgabe der Medikamente im vorgegebenen Turnus hat.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... -formular/

Vorteil für Patienten, die Apotheke müsste den Bedarf des betreffenden Patienten einplanen.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 21. Feb 2020 11:58

ob bluthochdruck als chronische krankheit zählt? hab noch ne 100er packung da, im nächsten quartal frag ich den arzt mal
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