etwaige/angebliche/mögliche Corona-Präventionsmaßnahmen
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Aktuell gibt es Seite die Keto gegen Corona empfehlen. Das wäre aber genau kontraproduktiv. Bei Bakterien könnte die Massnahme aufgehen, aber bei einem Virus wäre Zucker die richtige Strategie.
"As the researchers write in the journal, in influenza infection, “inhibition of glucose utilization is lethal.” Whereas glucose was “required for survival in models of viral inflammation, it was lethal in models of bacterial inflammation.(..) In that case, glucose seemed to be necessary for adapting to the stress of viral inflammation, by preventing stress-mediated apoptosis (cell death)."
https://www.theatlantic.com/science/arc ... on/498965/
Alles sehr interessant.
Aktuell gibt es Seite die Keto gegen Corona empfehlen. Das wäre aber genau kontraproduktiv. Bei Bakterien könnte die Massnahme aufgehen, aber bei einem Virus wäre Zucker die richtige Strategie.
"As the researchers write in the journal, in influenza infection, “inhibition of glucose utilization is lethal.” Whereas glucose was “required for survival in models of viral inflammation, it was lethal in models of bacterial inflammation.(..) In that case, glucose seemed to be necessary for adapting to the stress of viral inflammation, by preventing stress-mediated apoptosis (cell death)."
https://www.theatlantic.com/science/arc ... on/498965/
Alles sehr interessant.
- human vegetable
- Beiträge: 1863
- Registriert: 25.05.2016
- Wohnort: bei Trier
Hallo, mods:
Sorry, ich habe selbst die Übersicht verloren. Mein heutiger Beitrag im "Immunsystem stärken" Thread (Immunsystem stärken - Infektionsrisiko senken!) hätte eigentlich hier reingehört - wie Sphinkter oben sagt, behandeln beide das gleiche Thema.
Bin nicht sicher, ob die verschiedenen Debattenstränge eine Komplettvereinigung zulassen. Andernfalls könntet ihr alle heutigen Beiträge aus dem anderen Thread hier ranhängen, und dann den anderen thread schließen. Dann sammelt sich in Zukunft alles hier.
Ach ja, und noch was zum Thema:
Laut einer Studie aus den 90ern macht psychologischer Stress Menschen anfälliger für alle Arten von Erkältungsviren: https://ergo-log.com/avoiding-stress-is ... ction.html
Dann werde ich jetzt mal an meiner Entspanntheit arbeiten, und die nächsten paar Stunden keine Nachrichten konsumieren...
Sorry, ich habe selbst die Übersicht verloren. Mein heutiger Beitrag im "Immunsystem stärken" Thread (Immunsystem stärken - Infektionsrisiko senken!) hätte eigentlich hier reingehört - wie Sphinkter oben sagt, behandeln beide das gleiche Thema.
Bin nicht sicher, ob die verschiedenen Debattenstränge eine Komplettvereinigung zulassen. Andernfalls könntet ihr alle heutigen Beiträge aus dem anderen Thread hier ranhängen, und dann den anderen thread schließen. Dann sammelt sich in Zukunft alles hier.
Ach ja, und noch was zum Thema:
Laut einer Studie aus den 90ern macht psychologischer Stress Menschen anfälliger für alle Arten von Erkältungsviren: https://ergo-log.com/avoiding-stress-is ... ction.html
Dann werde ich jetzt mal an meiner Entspanntheit arbeiten, und die nächsten paar Stunden keine Nachrichten konsumieren...
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
re Stress und Krankheitsanfälligkeit:
das ist eigentlich Common Knowledge, oder?
kann ich anekdotisch auf jeden Fall auch bestätigen - in meinem Horrorjahr 2016 war ich praktisch die ganze Zeit mit Kranksein oder Recovern beschäftigt.
das ist eigentlich Common Knowledge, oder?
kann ich anekdotisch auf jeden Fall auch bestätigen - in meinem Horrorjahr 2016 war ich praktisch die ganze Zeit mit Kranksein oder Recovern beschäftigt.
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- human vegetable
- Beiträge: 1863
- Registriert: 25.05.2016
- Wohnort: bei Trier
Der Begriff "Stress" ist sehr unscharf definiert, aber wie Sphinkter sagt, kann Stress auch durchaus förderlich sein!
Einige Psychologen (z. B. Kelly McGonigal) behaupten, dass es weniger der Stress selbst ist, der uns zu schaffen macht, als unsere Einstellung dazu: Solange wir den Stress als positive Herausforderung ansehen, kommen wir gut damit klar. Nur wenn wir den Stress als belastend empfinden, wird er zum Problem.
In vielen Alltagssituationen mag dieses "Reframing" eines subjektiven Problems zu einer Chance oder Herausforderung möglich sein, aber es gibt definitiv Grenzen der Belastbarkeit, das möchte ich nicht in Abrede stellen und dem "positiven Denken" unkritisch das Wort reden!
Zur obenstehenden Studie/common knowledge denke ich eher, dass man nach diesen Erkenntnissen bewusster Entspannung mehr Raum geben sollte: Alle Arten von Meditation/mind body movements wie Yoga oder Tai Chi, aber auch Lesen, Spazierengehen und achtsam ausgeführte Hobbies, ruhige Gespräche mit einem nahestehenden Menschen tun unendlich viel nicht nur für den Geist, sondern auch für den Körper. "Einsamkeit" ist im Alter ein gesundheitlicher Risikofaktor ähnlich wie Bewegungsmangel oder rauchen!
Wie einen diese triviale Einsicht jetzt in der aktuellen Situation weiterbringt, sei dahingestellt. Vielleicht täglich mehrmals ein paar Minuten Zeit nehmen zum Runterkommen, auf welche Art auch immer?!
Auch schadet es bestimmt nicht, seinen Nachrichtenkonsum punktuell auf ein, zwei feste Tageszeiten zu beschränken, statt kontinuierlich neue Horror-Schlagzeilen zu konsumieren.
Aber wie Illith schon sagt, das ist gesunder Menschenverstand, und die Wirkung so kaum wissenschaftlich belegbar.
Einige Psychologen (z. B. Kelly McGonigal) behaupten, dass es weniger der Stress selbst ist, der uns zu schaffen macht, als unsere Einstellung dazu: Solange wir den Stress als positive Herausforderung ansehen, kommen wir gut damit klar. Nur wenn wir den Stress als belastend empfinden, wird er zum Problem.
In vielen Alltagssituationen mag dieses "Reframing" eines subjektiven Problems zu einer Chance oder Herausforderung möglich sein, aber es gibt definitiv Grenzen der Belastbarkeit, das möchte ich nicht in Abrede stellen und dem "positiven Denken" unkritisch das Wort reden!
Zur obenstehenden Studie/common knowledge denke ich eher, dass man nach diesen Erkenntnissen bewusster Entspannung mehr Raum geben sollte: Alle Arten von Meditation/mind body movements wie Yoga oder Tai Chi, aber auch Lesen, Spazierengehen und achtsam ausgeführte Hobbies, ruhige Gespräche mit einem nahestehenden Menschen tun unendlich viel nicht nur für den Geist, sondern auch für den Körper. "Einsamkeit" ist im Alter ein gesundheitlicher Risikofaktor ähnlich wie Bewegungsmangel oder rauchen!
Wie einen diese triviale Einsicht jetzt in der aktuellen Situation weiterbringt, sei dahingestellt. Vielleicht täglich mehrmals ein paar Minuten Zeit nehmen zum Runterkommen, auf welche Art auch immer?!
Auch schadet es bestimmt nicht, seinen Nachrichtenkonsum punktuell auf ein, zwei feste Tageszeiten zu beschränken, statt kontinuierlich neue Horror-Schlagzeilen zu konsumieren.
Aber wie Illith schon sagt, das ist gesunder Menschenverstand, und die Wirkung so kaum wissenschaftlich belegbar.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
In der Fachwelt gilt es jedoch als gesichert, dass chronischer Stress das Immunsystem schwächt
https://www.neurologen-und-psychiater-i ... munsystem/
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/ ... -schwaecht
https://www.neurologen-und-psychiater-i ... munsystem/
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/ ... -schwaecht
Halt ich allgemein wie auch besonders in Krisenzeiten für einen sehr wertvollen Ratschlag!human vegetable hat geschrieben: ↑28. Mär 2020 07:36Auch schadet es bestimmt nicht, seinen Nachrichtenkonsum punktuell auf ein, zwei feste Tageszeiten zu beschränken, statt kontinuierlich neue Horror-Schlagzeilen zu konsumieren.