etwaige/angebliche/mögliche Corona-Präventionsmaßnahmen

[void]

Bin allergisch auf Paprika, was nun?

Ebenso auf Chili?
Die hat sogar noch mehr positive Stoffe drin und ist genetisch reiner als die überzüchtete Block-Paprika.

Nee, geht. Kommt grundsätzlich auch erst ab einer ausreichenden Menge. Also Chilli konsumiert man ja üblicherweise nicht pfundweise. Ich bin auch nicht streng genommen allergisch, sondern unverträglich - mein Bauch mag keine Paprika und so kommt es, dass ich mittlerweile den Geschmack mit Bauchschmerzen assoziiere und auch nicht mehr mag, auch nicht in kleinen Mengen.

Und ja, war tief und triefend ironisch. für mich persönlich ist mir etwaige Coronaprävention sowieso egal (ich geh nicht ausm Haus, das muss reichen)

[vegabunt]

mein Bauch mag keine Paprika und so kommt es, dass ich mittlerweile den Geschmack mit Bauchschmerzen assoziiere und auch nicht mehr mag, auch nicht in kleinen Mengen.

Das geht vielen so. Manche sagen, dass wenn die (Block-)Paprika zB. grilliert und die Haut abgezogen wird, die Beschwerden nicht oder weniger auftreten.

Einen Versuch könnte es auch wert sein, noch etwas ursprünglichere Spitzpaprika-Genetik auf dem Balkon oder im (Gemeinschafts-)Garten auszuprobieren.
(zB. Antalya Dan oder Kapia Paprika -> https://www.semillas.de/ )

Wer mag kann sie auch mit einer schärferen Baccatuum oder Caps. Annuum einkreuzen, so dass sie wieder etwas Pepp bekommen.

[void]

Das stimmt tatsächlich, Spitzpaprika und/oder gehäutet gehen besser, jedoch nicht vollständig problemlos. Ich mag den Geschmack trotzdem nicht und kann auch ganz gut ohne leben, da ich ja sonst quasi jedes Gemüse esse

[somebody]

Französische Forscher gingen mit der Meldung an die Öffentlichkeit, Nikotin schütze vor Corona

human vegetable, das las ich gestern ebenfalls.

Prinzipiell hochinteressant.

Andererseits wurde Rauchen bisher als potenzielles Risiko angesehen.

Muss mir die Papers in Ruhe zu Gemüte führen.

[Lovis]

Das mit dem Nikotin habe ich auch gehört. Man experimentiert jetzt mit Nikotinpflastern.

[vegabunt]

Muss mir die Papers in Ruhe zu Gemüte führen.

Das könnte auch ein dem Rauchen zugeneigter Hanfenthusiast gesagt haben.

[somebody]

Patients who have died or been admitted to intensive care with Covid-19 have been found to be deficient in a vitamin found in spinach, eggs, and hard and blue cheeses, raising hopes that dietary change might be one part of the answer to combating the disease.

https://www.theguardian.com/science/202 ... y-suggests

[illith]

das ist doch aber wieder nur sone random Korrelation, die mit nem insgesamt gesünderen Lebensstil einhergehen (könnten), oder?

[somebody]

illith, nicht unbedingt.

Der Erklärungsansatz ist nachvollziehbar:

Covid-19 causes blood clotting and leads to the degradation of elastic fibres in the lungs. Vitamin K, which is ingested through food and absorbed in the gastrointestinal tract, is key to the production of proteins that regulate clotting and can protect against lung disease.

Es fehlen aussagefähige Studien.

ZZ kann man IMO nur empfehlen, auf gute Mikronärstoffversorgung zu achten.

Vitamin K sollte bei veganer Ernährung kein Problem sein. ZB Haferflocken, Soja, Linsen, Kichererbsen, Kopfsalat, Brokkoli, Rosenkohl, Spinat, Grünkohl stellen viel bereit.

[human vegetable]

somebody, interessant! Danke für den link.

Wobei sich aus veganen Produkten eigentlich nur Vitamin K1 ziehen lässt - Vitamin K2 kommt fast nur in tierischen Produkten vor, außer in fermentierten Produkten wie Natto (viel!) und Sauerkraut, was aber kaum täglich gegessen wird.

Ähnlich wie bei den omega 3 Fetten gibt es auch bzgl. Vitamin K-Varianten die Diskussion, ob die endogene Synthese von K2 aus K1 ausreicht, oder ob Supplementierung zusätzlichen Nutzen bringt.