Konflikte

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 2. Mai 2020 14:37

Letzte Alternative für mich wäre einmal eine vegane Paleo Ernährung (Pegan, ja sowas gibt es) oder das, was die Ernährungsdocs empfehlen. Ich komme einfach nicht von Stärke wie Weizen & Co weg.
Bin förmlich süchtig, nach Weizen. Meine weizenfreien Phasen gingen max. 2 Tage gut, dann waren wieder Nudeln aufm Tisch.
Gemüse ohne Ende, Nüsse, Samen, niedrig GI Obst, Öle (wenig Omega 6), ganz wenig glutenfreies Getreide.
Das wäre es. Sparsam.
Es ist nicht so, dass es keine Seite gäbe, die mir massiv von Milchprodukten abrät. Vor allem gesundheitlich. Prostatakrebs etc. Ich kenne die Meinung der veganen Ärzte und die Studienlage ist nicht gerade Pro Milchprodukte.

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illith
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Beitrag von illith » 2. Mai 2020 14:47

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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 2. Mai 2020 15:03

illith hat geschrieben:
2. Mai 2020 14:47
hast du die Grafik registriert?
Ist mir schon klar. Ich will auch nicht undankbar sein. Es gibt Leute mit tötlichen Krankheiten, dagegen sind das Luxussorgen.
Mein Anspruch ist nur einen gesunden, fitten Körper zu haben. Und ich glaube auch (wenn man den Körper lässt) und die richtige Nahrung gibt, dass er sich von selbst heilt.
Zuletzt geändert von Sphinkter am 3. Mai 2020 08:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 2. Mai 2020 15:13

Sphinkter hat geschrieben:
2. Mai 2020 13:17
Ja, danke für die "hilfreichen" Kommentare. Das ist in etwa so (überspitzt), als ob man einem depressiven Menschen sagt:"Hast du dir mal überlegt, dir weniger düstere Gedanken zu machen?"
Schön, dass wir hier im öffentlichen Bereich sind, aber ja, aus Gründen limitiere ich den Konsum von Suizidgeschichten (die nicht mit Substanzmissbrauch zusammenhängen) und lese verstärkt Erfahrungsberichte von Leuten, die sich zumindest halbwegs stabilisiert haben. Von daher finde ich das schon halbwegs übertragbar.

Ich glaube nicht, das iLL darauf raus wollte.

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Beitrag von Sphinkter » 2. Mai 2020 15:31

Kapier den ersten Satz nicht. Das war ein Beispiel und sollte nicht persönlich sein, sondern unterstreichen, dass Gedanken und Gefühle größtenteils unwillkürlich erzeugt werden und wir bewusst, willentlich kaum Einfluss haben, sie zu steuern oder zu verändern.

In jedem Menschen sind Teilpersönlichkeiten die z.T. in Konflikt stehen und unterschiedliche (manchmal entgegengesetzte) Ziele haben.
Zuletzt geändert von Sphinkter am 3. Mai 2020 08:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 2. Mai 2020 16:16

Selbst wenn man den 2. Satz so komplett annähme, hat man doch aber sehr wohl Einfluss drauf, ob man sich Triggern aussetzt oder nicht.

Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 2. Mai 2020 16:38

Du redest jetzt von äusseren Einflüssen?
Gedanken und Gefühle entstehen ja spontan, auch ganz ohne äussere Reize...die inneren Dialoge bzw. Zweifel kennt jeder...

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Beitrag von slartibartfaß » 2. Mai 2020 16:45

Sphinkter hat geschrieben:
2. Mai 2020 15:03
Es ist unser Geburtsrecht einen gesunden, fitten Körper bis ins hohe Alter zu haben.
Möglicherweise ist diese Fehlannahme und Dein übersteigerter Anspruch die Ursache für das Problem? Also wenn ich jetzt mal an die Menschen mit geistigen/körperlichen Behinderungen denke, die Menschen, die an Krebs- oder Erbkrankheiten leiden, dann weiss ich echt nicht, woher Du dieses Recht ableitest.

Übrigens haben wir natürlich Einfluss auf unsere Gefühle: positive Gefühle sind Hinweise, dass unsere Bedürfnisse befriedigt wurden, negative Gefühle sind Hinweise, dass unsere Bedürfnisse nicht befriedigt wurden. Über das Entstehen von Bedürfnissen wissen wir tatsächlich weniger, als über das Entstehen von Gefühlen. Aber das ist wohl ein anderes Thema.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 2. Mai 2020 17:00

[quote=slartibartfaß post_id=592414 time=1588430742 user_id=2942]
Ich glaube trotzdem daran, wenn man optimale Bedingungen schafft (Ernährung, Seele, Hygiene, Beziehungen etc.), dass der Mensch in den meisten Fällen wieder in Homöostase kommen kann und ein (relativ) gesundes Leben führen kann.
Zuletzt geändert von Sphinkter am 3. Mai 2020 08:08, insgesamt 3-mal geändert.

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 2. Mai 2020 17:02

:ehm: Ich könnte mich gerade kaum weniger winden ob der ignoranten Aussagen.
enter the void.

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