Konflikte

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Sphinkter
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Konflikte

Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2020 18:41

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illith
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Beitrag von illith » 1. Mai 2020 18:56

das ist natürlich superätzend, wenn man so viele Baustellen hat und sich da Leidensdruck aufbaut.
wenn man das nicht hat, lässt sich das entsprechend auch schwer beurteilen, wie man da handeln würde.

aber ich für meinen Teil kann mit voller Überzeugung sagen, dass wenn gesichert wäre, dass alle meine physischen und psychischen Baustellen durch eine vegetarische Ernährung verpuffen würden und ich meinen Idealkörper davon bekommen würde - ich nicht wechseln würde.
sicher gäbe es da hypothetische Grauzonen, wo vlt doch darüber nachdenken würde - sowas wie ein Ei pro Woche für obige Erfolge. aber das ist ja eh nur ein Gedankenspiel.

der Punkt ist, dass es mir durch meine Zipperlein im weiteren Sinne nicht im entferntesten annähernd so schlecht geht, wie den Opfern, wenn ich nicht vegan wäre.
und wenn ich darüber nachdenke, ist Veganismus in den über 23 Jahren auch einfach ein untrennbarer Teil meiner Identität geworden - das kann ich mir wirklich gar nicht vorstellen oO
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 1. Mai 2020 19:00

Kann ich mir auch nicht vorstellen und wie du ja sagst, was sollte fehlen? Tierprodukte sind keine Wundermittel. Wenn man sich einigermaßen mit Ernährung beschäftigt hat, ist einem das klar.
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Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2020 19:04

Danke für den Beitrag, mir geht es genauso.
Daher bin ich ja vegan. Kann mich an dem Elend nicht mehr beteiligen.
Kann natürlich alles Nocebo sein. Habe von Anfang an immer die Weston A Price Seiten gelesen, Paleo etc. da gab es ja schon immer Storys wie schlecht es Leuten vegan erging. Daher kann das alles eine unbewusste selbsterfüllende Prophezeiung sein.
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 1. Mai 2020 19:07

Vergleich dich nicht mit irgendwelchen bekannten Leuten, influencern oder sonstwem.
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Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2020 19:07

Obilan hat geschrieben:
1. Mai 2020 19:00
Kann ich mir auch nicht vorstellen und wie du ja sagst, was sollte fehlen? Tierprodukte sind keine Wundermittel. Wenn man sich einigermaßen mit Ernährung beschäftigt hat, ist einem das klar.
Das ist mir alles klar. Eine Seite in mir (rational) sagt mir auch, dass dies Unfug ist.
Eine andere (emotionale) Seite, glaubt aber, dass es mir wieder so gut geht wie vor 7 Jahren, wo ich ab und zu Milchprodukte gecheatet habe.

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Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2020 19:08

Obilan hat geschrieben:
1. Mai 2020 19:07
Vergleich dich nicht mit irgendwelchen bekannten Leuten, influencern oder sonstwem.
Das sind ja durchaus Einflüsse die unbewusst und unwillkürlich geschehen.
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illith
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Beitrag von illith » 1. Mai 2020 19:09

das kommt ja auch noch dazu - man sieht ja meist nur, was vorne auf der Bühne passiert.
und gut möglich trendet in näherer Zukunft die Ex-Paleo- und Ex-Carni-Welle.^^
(wobei man ja immer wieder betonen muss, dass das absolute Gros der Ex-Vegans einfach nur irgendwelche Plantbased-Hanseln waren, die irgendwelche Nutjob-Diäten gemacht haben)
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Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2020 19:13

Ich erinnere mich leider auch mal an ein Gefühl, als ich damals ein Schafskäse gegessen hatte, dass so eine richtige Energiewonne durch mich durchging und Wohlbefinden sich einstellte. Wie gesagt, kann alles Placebo sein. Im Umkehrschluss stinkte alles wie im Kuhstall auf dem Klo (sorry für die Details). Vegan riecht nichts, was sich erstmal gesünder "anfühlt".

Das mit der Energiewonne habe ich dann mit Erstaunen bei anderen Ex Vegan Storys gelesen. Auch gleichen sich einige Symptome. Die jetzt alle als Hipster Deppen abzutun :kk:

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Beitrag von Sphinkter » 1. Mai 2020 19:30

Alle Placebo? Vorher Mangelernährung?

"Also aß ich ein Stück Lachs und mein Gehirn fühlte sich an wie ein Computer, der neu gestartet wird."
https://www.google.com/amp/s/www.promif ... e.amp.html

Gut, aber die Storys gibt es in alle Richtung.
Markus Rotkranz, vorher totkrank, jetzt vegan full of energy mit Ende 50.
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