Vegane Lebensweise Antiglobalisierung

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Neugieriger
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Vegane Lebensweise Antiglobalisierung

Beitrag von Neugieriger » 20. Nov 2020 11:10

Vegane Lebensweise Antiglobalisierung

Hallo Leute ich bin etwas neugierig 8-)
Wie glaubt ihr würde sich die vegane Lebensweise unter Antiglobalisierung verändern, also wenn wir alles regional anschaffen müssten? Glaubt ihr es würden viele Schwierigkeiten aufkommen? Oder ob es relativ machbar wäre mit der Nährstoffversorgung? Wie würden die anderen Aspekte wie Umwelt und Soziales beeinflusst werden?
Danke im voraus :heart:
Sry wenn ich unter der falschen Kategorie gepostet habe.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 20. Nov 2020 12:53

Das scheint mir relativ simpel: die Dinge die am Standort X nicht angebaut werden müsste man dann dort anbauen bzw. herstellen. Oder eben darauf verzichten und auf Ersatzprodukte zurückgreifen. Das ist dann mitunter ineffizient und wesentlich teurer und würde dann natürlich auch negative Effekte für Umwelt und Menschen mit sich bringen (abgesehen davon dass die Beschränkung auf "regional" ja nochmal - je nach Definition - härter wäre). Daher erscheint mir recht abwegig sowas zu wollen und ich vermute nicht dass man in die Not käme auf internationalen Handel und Lieferketten zu verzichten. Aber sicherlich in kurzweiliges Gedankenspiel.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Tortuga
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Beitrag von Tortuga » 20. Nov 2020 16:04

Kannst du bitte für die Diskussion erst mal 'Regional' definieren?
Wenn 'Regional' einen Umkreis von ca. 50 Kilometern meint, dann kriegen die meisten Menschen schon ein Problem mit ihrer Salzversorgung und das Thema hat sich erledigt. Bei einer Entfernung von 100 Kilometern, bin ich von hier aus schon im Ausland. Also was ist Regional???

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somebody
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Beitrag von somebody » 20. Nov 2020 20:30

Neugieriger, neben der Frage, wie Du Regional definierst, wäre auch interessant, wie Du Antiglobalisierung definierst.

Falls Du meinst, nur in Deutschland produziert, kann man antworten, nach Jahren der Umstellung würde das gehen. Kostspieliger würde es für die Endkunden & der Umwelt würde es nicht bekommen.

ZB Vitamin B12 in der gängigen Form Cyanocobalamin, die Basis für die gängigen Vitamin B12 Nahrungsergänzungsmittel darstellt, wird meines Wissens momentan nicht in Deutschland hergestellt. Ohne Importe müsste erst wieder die Produktion in Deutschland aufgebaut werden, was kostspielig & eigentlich unrealistisch ist.
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 20. Nov 2020 20:40

Erdöl.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Beitrag von Akayi » 20. Nov 2020 20:49

Leunabenzin.
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Beitrag von slartibartfaß » 20. Nov 2020 20:52

Eins null für Dich.

Bananen.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Beitrag von Akayi » 20. Nov 2020 20:57

Deutsche Kamerun-Bananen?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von somebody » 20. Nov 2020 20:58

slarti, die in Bananen enthaltenen Makro- & Mikronährstoffe können prinzipiell via heimischen Nahrungsmitteln zugeführt werden.
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Beitrag von slartibartfaß » 20. Nov 2020 21:11

bitte entschuldigt: ich hab mich ein bisschen lustig gemacht. Ich find's voll schön, wenn der Bauer nebenan produziert und ich propagiere das ja auch. Regional for the win! Schön, wenn der Salat aus dem Nachbardorf kommt und wenn Gemüse ein paar hundert Meter nebenan angebaut wird. Spielt aber eigentlich halt keine große Rolle, wenn das Benzin, das Spritzmittel, die Maschinen, die Baustoffe etc. aus aller Herren Länder herangekarrt werden.
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