Vegan-Forum

plus die feste Konsistenz, vermute ich.

...stand in deinem Post nicht eben noch was anderes?^^°

Er behauptet ja, die vegane Ernährung habe seine Zähne zerstört.

Ich denke es lag auch mit an seinem Saftkonsum mit Zitronensaft, wenn es kein Bias ist.

Die DAK zahlt insgesamt 65€ im Jahr für Zahnreinigung.

Hallo,

ich habe keine Karies-Probleme, seit dem ich einfach ganz regelmäßig und gründlich Zähne putze und 2 x mal im Jahr zur Vorsorge zum ZA gehe. Allerdings nasche ich auch sehr selten Süsskram und trinke keine Limonaden o. ä., weil ich nicht so auf süss stehe. Insofern bin ich da auch eventuell begünstigt.

Sappho hat geschrieben: ↑

26. Nov 2020 13:26

Hallo,

ich habe keine Karies-Probleme, seit dem ich einfach ganz regelmäßig und gründlich Zähne putze und 2 x mal im Jahr zur Vorsorge zum ZA gehe.

Mit Sicherheit hängt es 1) am wenig Zucker und 2) Zähneputzen mit Flouriden 3) gute Rahmenbedingungen.
Mit dem ZA hast du wohl Glück, 30% der Zunft (Quelle zahnfilm.de) finden auch Arbeit, wenn alles okay ist.

illith hat geschrieben: ↑

26. Nov 2020 12:24

plus die feste Konsistenz, vermute ich.

...stand in deinem Post nicht eben noch was anderes?^^°

Ja, aber ich wollte hier kein Glaubenkrieg aufmachen.

Eine zweite Frage:
Ich habe Xylit Kaugummis mit Calciumphosphat drin.
Die sollen einen 100% Karies Schutz bieten von Apacare und die Zähne zur Remineralisierung bringen.
Sind aber auch teuer.
Jetzt habe ich gesehen, dass meine Alpro Mandel ohne Zucker auch Tricalciumphosphat drin hat.
Hier sagt man der Milch oder dem Käse ja Remineralisierungs Effekte zu.
Könnte ich doch genauso nach Obst, mit dem Mandeldrink im Mund spülen
Was sagt hier?

Zwei Dinge, die die Schmerzempfindlichkeit meiner Zähne gegenüber sauren Lebensmitteln (z. B. saures Obst wie Sauerkirschen, Fermentiertes wie Sauerkraut) deutlich gesenkt haben:

1) Putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta. Ich war länger auf einem Natürlichkeitstrip und hatte Schiss, dass das Fluorid mein Mikrobiom schädigen könnte. Also habe ich mehrere Jahre komplett auf fluoridhaltige Zahnpasta verzichtet. Das hat das obenstehende Problem erst verursacht, so dass ich einige Lebensmittel komplett gemieden habe - wie du, Sphinkter.

2) Möglichst schnell nach Genuss saurer Lebensmittel gut mit Wasser durchspülen (vor dem Ausspucken/Schlucken mehrmals durch die Zähne ziehen). So wird die Einwirkzeit auf den Zahnschmelz minimiert.

Freien Zucker hatte ich die letzten Jahrzehnte eh nicht mehr, dazu kann ich nix sagen. Aber ich sehe Quetschies/Apfelmus näher beim Saft als beim ganzen, frischen Stück Obst. Falls das momentan noch zu sauer ist und Probleme macht, vielleicht auf Gemüse ausweichen - gerade "Obstgemüse" wie Tomaten, Paprika etc. eignet sich zum Rohverzehr.

Paprika sind bei mir auch etwas kritisch.^^°

zu Quetschies wollte ich noch gesagt haben, dass die auch ökologisch echt uncool sind.
ist das nicht einfach Fruchtmark, das man zumindest in einem größeren Glas kaufen kann?

Das sind die Früchte püriert. Wie ein echter Smoothie.
Könnte mir auch Babygläser (gross) kaufen, ist das ökologischer?

human vegetable hat geschrieben: ↑

26. Nov 2020 16:03

1) Putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta. Ich war länger auf einem Natürlichkeitstrip und hatte Schiss, dass das Fluorid mein Mikrobiom schädigen könnte. Also habe ich mehrere Jahre komplett auf fluoridhaltige Zahnpasta verzichtet. Das hat das obenstehende Problem erst verursacht, so dass ich einige Lebensmittel komplett gemieden habe - wie du, Sphinkter.

Ich nehme eine sensitiv Zahncreme mit Flourid und HYDROXYAPATITE. Eigentlich hatte ich vorher keine sensitiven Zähne. Auch sind sie, seit ich Xylit spüle, irgendwie anfälliger.

Totaler Wiederspruch....