Reparatur- und Heilungsmöglichkeiten unserer Zähne
Mir ging es nur um das Foto, dass ich auf der Google Bildersuche gefunden habe. Ob das verlinkte Dokument dieses Bild beinhaltet und ob dort Rassentheorien beschrieben sind, ist mir nicht bekannt. Wenn dem so ist, distanziere ich mich von so einem Dreck.
Hast du es gelesen? Ich dachte eher, dass es Price um die Beurteilung der Zahngesundheit von indiogenen Völkern ging.
Hast du es gelesen? Ich dachte eher, dass es Price um die Beurteilung der Zahngesundheit von indiogenen Völkern ging.
Frag dich selbst wie wahrscheinlich es ist dass es in einem Buch von 1939 wo solche Bilder auftauchen eher um Rassenkunde geht oder um die "Beurteilung der Zahngesundheit von indiogenen Völkern". Da braucht es doch wirklich nur den gesunden Menschenverstand. Lösch das Bild einfach.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Ich würde lieber zum Topic zurückkehren.
Was ich bislang aus den Lehrbüchern gefunden habe:
Die Zahnwurzel (Pulpa) des Zahnes besteht aus Bindegewebe, welches von Hartgewebe, dem Zahnbein (Dentin) umgeben ist. Eine spezielle Zellart der Pulpa sind die Odontoblasten, welche in der äußeren Schicht liegen und direkten Kontakt mit dem Dentin haben.
Odontoblasten sind Zellen deren Hauptaufgabe die Dentinbildung ist.
Sekundärdentin wird lebenslang an der Pulpa-Dentin-Grenzfläche gebildet.
Tertiärdentin (Reizdentin) entsteht als Reaktion auf Reize (Karies, Erosion durch Säuren, Abrasion durch Zähnknirschen, Loch durch Verlust einer Füllung).
Tertiärdentin wird von Pulpazellen gebildet, durch die Umwandlung von Odontoblasten zu Hartgewebe. Es ist weniger mineralisiert und enthält mehr organisches Material als reguläres Dentin.
Dentin ist vitales Gewebe, hochelastisch und verformbar und liegt wie ein Puffer unter dem härteren Zahnschmelz.
Die Odontoblastenfortsätze formen die Dentinkanäle (Dentintubuli). Dentintubuli sind nicht miteinander verbunden, sodass dies eine Barriere gegen das Einströmen von Erregern in die Pulpa darstellt.
In älteren durchgebrochenen „Löchern“ findet sich mineralisiertes Dentin, d. h. der Boden
einer Kavität kann aus geschlossenen Dentintubuli bestehen.
Mir ist der Unterschied zwischen Sekundärdentin und Tertiärdentin unklar. Beides wird zum "Einmauern" der Pulpa genutzt. Aber kann Sekundärdentin auch "in die Höhe" wachsen?
Was ich bislang aus den Lehrbüchern gefunden habe:
Die Zahnwurzel (Pulpa) des Zahnes besteht aus Bindegewebe, welches von Hartgewebe, dem Zahnbein (Dentin) umgeben ist. Eine spezielle Zellart der Pulpa sind die Odontoblasten, welche in der äußeren Schicht liegen und direkten Kontakt mit dem Dentin haben.
Odontoblasten sind Zellen deren Hauptaufgabe die Dentinbildung ist.
Sekundärdentin wird lebenslang an der Pulpa-Dentin-Grenzfläche gebildet.
Tertiärdentin (Reizdentin) entsteht als Reaktion auf Reize (Karies, Erosion durch Säuren, Abrasion durch Zähnknirschen, Loch durch Verlust einer Füllung).
Tertiärdentin wird von Pulpazellen gebildet, durch die Umwandlung von Odontoblasten zu Hartgewebe. Es ist weniger mineralisiert und enthält mehr organisches Material als reguläres Dentin.
Dentin ist vitales Gewebe, hochelastisch und verformbar und liegt wie ein Puffer unter dem härteren Zahnschmelz.
Die Odontoblastenfortsätze formen die Dentinkanäle (Dentintubuli). Dentintubuli sind nicht miteinander verbunden, sodass dies eine Barriere gegen das Einströmen von Erregern in die Pulpa darstellt.
In älteren durchgebrochenen „Löchern“ findet sich mineralisiertes Dentin, d. h. der Boden
einer Kavität kann aus geschlossenen Dentintubuli bestehen.
Mir ist der Unterschied zwischen Sekundärdentin und Tertiärdentin unklar. Beides wird zum "Einmauern" der Pulpa genutzt. Aber kann Sekundärdentin auch "in die Höhe" wachsen?
Hier noch ein Beitrag aus dem Price Buch. Sehr interessant, aber wenn das Thema niemand interessiert, beende ich es hier.
[quote]This is illustrated in Fig. 97 with three cases. At the left are shown x-rays of teeth of three children in one of my experimental clinics in a poor district in Cleveland. The pulp chambers and pulp tissues of the root canals are shown as dark streaks in the center of the tooth. The very large cavities which had decalcified the tooth to the pulp chamber are shown as large dark areas in the crown. Temporary fillings had to be placed because of pain produced by the pressure of food on the pulp below the decayed dentine. After the nutrition was improved, the tissues of the pulp built in secondary dentine thus reincasing itself in a closed chamber. This process is shown in each of the three cases presented in Fig. 97, in the views to the right.
Under the stress of the industrial depression the family dietary of the children shown in Fig. 97 was very deficient. They were brought to a mission where we fed them one reinforced meal at noon for six days a week. The home meals were not changed nor the home care of the teeth. The preliminary studies of each child included complete x-rays of all of the teeth, a chemical analysis of the saliva, a careful plotting of the position, size and depth of all cavities, a record of the height, and weight, and a record of school grades, including grades in deportment. These checks were repeated every four to six weeks for the period of the test, usually three to five months.
[/quote]
[quote]This is illustrated in Fig. 97 with three cases. At the left are shown x-rays of teeth of three children in one of my experimental clinics in a poor district in Cleveland. The pulp chambers and pulp tissues of the root canals are shown as dark streaks in the center of the tooth. The very large cavities which had decalcified the tooth to the pulp chamber are shown as large dark areas in the crown. Temporary fillings had to be placed because of pain produced by the pressure of food on the pulp below the decayed dentine. After the nutrition was improved, the tissues of the pulp built in secondary dentine thus reincasing itself in a closed chamber. This process is shown in each of the three cases presented in Fig. 97, in the views to the right.
Under the stress of the industrial depression the family dietary of the children shown in Fig. 97 was very deficient. They were brought to a mission where we fed them one reinforced meal at noon for six days a week. The home meals were not changed nor the home care of the teeth. The preliminary studies of each child included complete x-rays of all of the teeth, a chemical analysis of the saliva, a careful plotting of the position, size and depth of all cavities, a record of the height, and weight, and a record of school grades, including grades in deportment. These checks were repeated every four to six weeks for the period of the test, usually three to five months.
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Vor ein paar Jahren habe ich mich auch mal durch ein paar online-Quellen des Paleo-Lagers bzgl. Zahngesundheit gelesen. In Erinnerung geblieben ist mir lediglich der Name "Chris Masterjohn". Dieser blogger hat sich auf die alten Weston A. Price Texte bezogen und behauptet, der von Price postulierte mysteriöse "Faktor X", der in der natürlichen Ernährung für gesunde Zähne sorge und in der heutigen Kost fehle, sei Vitamin K2. Als Lösung des Dilemmas pries er Rohmilchprodukte an (am besten fermentiert), da diese viel K2 in leicht verwertbarer Form enthielten. Nun ja, mittlerweile ist hinreichend belegt, dass die vegane MK7-Variante den tierischen Quellen in Bioverfügbarkeit nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen ist.
Keine Ahnung, was von der "Faktor X Theorie" zu halten ist. Aus persönlicher Erfahrung kann ich immerhin schließen, dass K2 kein Wundermittel ist: Zwar lasse ich mir täglich eine Tablette davon im Mund zergehen und schlucke sie erst nach geraumer Zeit runter, weil ich den subjektiven Eindruck habe, dass das Zahnstein sehr verringert, aber dennoch sind meine Zähne bei sehr saurem Essen (z. B. Sauerkraut, Sauerkirschen, Grapefruit etc.) schnell angepisst.
Was mir noch am meisten hilft: Putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta, und direkt nach dem Verzehr solcher Speisen gründlich Mund mit Wasser ausspülen/ausspucken.
Keine Ahnung, was von der "Faktor X Theorie" zu halten ist. Aus persönlicher Erfahrung kann ich immerhin schließen, dass K2 kein Wundermittel ist: Zwar lasse ich mir täglich eine Tablette davon im Mund zergehen und schlucke sie erst nach geraumer Zeit runter, weil ich den subjektiven Eindruck habe, dass das Zahnstein sehr verringert, aber dennoch sind meine Zähne bei sehr saurem Essen (z. B. Sauerkraut, Sauerkirschen, Grapefruit etc.) schnell angepisst.
Was mir noch am meisten hilft: Putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta, und direkt nach dem Verzehr solcher Speisen gründlich Mund mit Wasser ausspülen/ausspucken.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson