Corona-Impfung - ja oder nein?

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 4. Jun 2021 00:54

das Problem ist halt diesen "Wettlaufscharakter", den es dadurch bekommen hat. meine Tante, Ü70, hat noch einen Termin beim Impfzentrum zugewiesen bekommen. wie schon erwähnt mußte meine Ma sich selbst die sprichwörtlichen Hacken abrennen, um etwas klarzumachen.

(was im Gegensatz allein schon deshalb blöd ist, weil diese Auskünfte, Termine aber auch Absagen bei den Hausärzt*Innen Resourcen in Anspruch nehmen, die andererweitig gebraucht werden (könnten). Wenn man bspw. als jemand, der aufgrund einer Erkrankung einen Hausarzttermin benötigt, diese nicht einmal mehr erreichen kann, weil die Telefonleitungen komplett zu sind, weil (verständlicherweise) permanent Leute anrufen und sich nach möglichen Impfterminen erkundigen, stellt das ein reales Problem dar)
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Mr. Kennedy
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Beitrag von Mr. Kennedy » 4. Jun 2021 10:19

Dass beim Hausarzt so Ressourcen in Anspruch genommen werden, ist aber einfach in großen Teilen der Pandemie an sich geschuldet und nicht vorrangig irgendwelchen Impf-Priolisten. Die Bekämpfung einer globalen Pandemie bindet nunmal Ressourcen im Gesundheitswesen, welcome to real life.

Und dieser Wettbewerbscharakter existiert meiner Ansicht nach hauptsächlich in den Köpfen der Leute, für die plötzlich jede Woche zählt. Man sollte doch meinen, dass sich alle auf ein übergeordnetes Ziel einigen könnten, nämlich dass das Zeug in soviele Arme wie möglich gepumpt wird und zwar so schnell wie möglich. Uns ist allen geholfen, und zwar weltweit, wenn die Impfkurve möglichst steil ist. Ein verschlepptes Impftempo mit einer halb durchgeimpften Bevölkerung stellt die idealen Vorraussetzungen für das Aufkommen von Impfflucht-Mutanten und das will niemand.

Wenn man mal ein bisschen rauszoomt und sich klar macht, dass beim derzeitigen Lieferplan wirklich JEDEM Menschen in D bis Anfang Herbst (dann wenn das Übertragungsrisiko wieder steigt) höchstwahrscheinlich ein Angebot für eine Erstimpfung gemacht werden kann, könnte man doch einfach mal die Füße stillhalten und froh darüber sein. Bei der Zeit, die man als durchs Raster gefallener Risikopatient evtl. jetzt länger auf einen Termin warten muss, wird es sich auch in drastischen Fällen vermutlich nur um wenige Wochen handeln. Angesichts der Tatsache, dass diese Leute schon seit über einem Jahr Pandemie ohne Impftermin haben ausharren müssen, wirkt es schon ein wenig bizarr, wenn jetzt versucht wird, daraus den untragbaren Mega-Skandal zu kochen.

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somebody
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Beitrag von somebody » 4. Jun 2021 22:07

@Akayi

Akayi, wem nutzt Aufhebung der Priorisierung zum 07. Juni angesichts der noch immer angespannten Impfstoffversorgung?

Eindeutig IMO primär nicht durchschnittlichen Impfwilligen, sondern primär Impfwilligen mit guten Beziehungen & zahlungskräftigen Impfwilligen (Privatärzte bekommen seit Juni auch Impfstoff).


@Mr Kennedy

Mr Kennedy, lt Impfverordnung priorisierte zahlungskräftige & gut vernetzte Menschen haben sehr oft nicht priorisierte Ehe-/LebenspartnerInnen, Kinder, Angehörige.

Alleine in Hessen sind nach heutiger Meldung des Hessischen Rundfunks ca 470.000 Impfberechtigte der Prioritätsgruppe 3 mangels Impfstoff noch ohne Impftermin.

Anderswo scheint Situation vergleichbar:
https://kommunal.de/aufhebung-impf-prio ... mpfzentren

Auch sollte bedacht werden, dass ab kommende Woche in D prinzipiell die statistisch ebenfalls überdurchschnittlich vulnerable Altersgruppe der ca 45 - 59jährigen Menschen nicht gegenüber jüngeren Menschen priorisiert ist. In den USA, Israel, UK waren 50 - 59jährige Menschen berechtigterweise gegenüber jüngeren Menschen priorisiert, bevor allgemeine Freigabe erfolgte.


@topic

Die Aufhebung der Priorisierung erweckt den Eindruck hoher Verfügbarkeit von Impfstoff für Erstimpfungen. Das ist jedoch unzutreffend.
Kassenärztliche Bundesvereinigung hat geschrieben:Hinweise zur nächsten Impfstoffbestellung bis 1. Juni 12 Uhr

für die Woche vom 7. bis 13. Juni
 
Impfstoffe 

Der Bund wird für die Woche vom 7. bis 13. Juni etwa 3,4 Millionen Impfstoffdosen für die Arztpraxen bereitstellen: 2,6 Millionen von BioNTech/Pfizer, 500.000 von Johnson & Johnson und 300.000 von AstraZeneca.

Bestellmenge pro Arzt

COVID-19-Impfstoff Comirnaty®: maximal 18 Dosen (3 Vials) für Erstimpfungen

COVID-19-Impfstoff Vaxzevria®: maximal 20 Dosen (2 Vials) für Erstimpfungen

COVID-19-Impfstoff Janssen®: keine Obergrenze

Für Zweitimpfungen gibt es keine Obergrenzen.

Liefermenge

Da die Impfstoffmenge nach wie vor begrenzt ist, hängt die tatsächliche Liefermenge pro Arzt für Erstimpfungen von der Anzahl der bestellenden Ärzte und der Bestellmenge insgesamt ab. 
Abhängig von der Zahl der Zweitimpfungen, ist es möglich, dass Ärzte von BioNTech/Pfizer und AstraZeneca keine Impfstoffdosen für Erstimpfungen erhalten. Bei Johnson & Johnson können Ärzte mit rund 20 Dosen (4 Vials) rechnen, wenn die Zahl der bestellenden Ärzte nahezu konstant bleibt.
Hinweis: Die Bestellung erfolgt impfstoffspezifisch. Ärzte geben auf dem Arzneimittelrezept (Muster 16) dazu den Impfstoffnamen und die jeweilige Anzahl der Dosen an.
Kassenärztliche Bundesvereinigung hat geschrieben:Hinweise zur nächsten Impfstoffbestellung bis 8. Juni 12 Uhr

für die Woche vom 14. bis 20. Juni

Impfstoffe

Der Bund wird für die Woche vom 14. bis 20. Juni etwa 3 Millionen Impfstoffdosen für die Arztpraxen bereitstellen: 2,42 Millionen von BioNTech/Pfizer, 400.000 von AstraZeneca und 240.000 von Johnson & Johnson.

Bestellmenge pro Arzt

COVID-19-Impfstoff Comirnaty®: maximal 24 Dosen (4 Vials) für Erstimpfungen

COVID-19-Impfstoff Vaxzevria®: maximal 20 Dosen (2 Vials) für Erstimpfungen

COVID-19-Impfstoff Janssen®: maximal 25 Dosen (5 Vials)

Für Zweitimpfungen gibt es keine Obergrenzen.

Liefermenge

Da die Impfstoffmenge nach wie vor begrenzt ist, hängt die tatsächliche Liefermenge pro Arzt für Erstimpfungen von der Anzahl der bestellenden Ärzte und der Bestellmenge insgesamt ab.
Abhängig von der Zahl der Zweitimpfungen ist es möglich, dass Ärzte von BioNTech/Pfizer nur ein bis zwei Vials und von AstraZeneca ein oder kein Vial für Erstimpfungen erhalten. Bei Johnson & Johnson können Ärzte mit fünf bis zehn Dosen (1 bis 2 Vials) rechnen, wenn die Zahl der bestellenden Ärzte nahezu konstant bleibt.
Hinweis: Die Bestellung erfolgt impfstoffspezifisch. Ärzte geben auf dem Arzneimittelrezept (Muster 16) dazu den Impfstoffnamen und die jeweilige Anzahl der Dosen an.
Momentan sind lediglich um 20 % der dt Bevölkerung fertig geimpft. Über 20 % der Bevölkerung haben erst ihre 1te Dosis erhalten. Mindestens im Juni wird daher nur wenig Impfstoff für neue 1te Impfungen verfügbar sein.
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 4. Jun 2021 23:12

Mr. Kennedy hat geschrieben:
4. Jun 2021 10:19
Dass beim Hausarzt so Ressourcen in Anspruch genommen werden, ist aber einfach in großen Teilen der Pandemie an sich geschuldet und nicht vorrangig irgendwelchen Impf-Priolisten. Die Bekämpfung einer globalen Pandemie bindet nunmal Ressourcen im Gesundheitswesen, welcome to real life.
aber doch nicht, wenn unzählige Menschen alle möglichen HausärztInnen abklappern um zu sehen, ob man dort einen Termin "ergattern" kann und dementsprechend die Leitungen blockieren?

es ist halt ärgerlich, wenn diejenigen, die das jetzt nicht machen, obwohl sie aufgrund des Alters oder anderer Faktoren eigentlich "dringender" einen Impfschutz benötigen würden (siehe das Beispiel meiner Ma). denn diese sind dann ja schon regelrecht gezwungen, es denn anderen gleich zu tun.

Mr. Kennedy hat geschrieben:
4. Jun 2021 10:19
Bei der Zeit, die man als durchs Raster gefallener Risikopatient evtl. jetzt länger auf einen Termin warten muss, wird es sich auch in drastischen Fällen vermutlich nur um wenige Wochen handeln. Angesichts der Tatsache, dass diese Leute schon seit über einem Jahr Pandemie ohne Impftermin haben ausharren müssen, wirkt es schon ein wenig bizarr, wenn jetzt versucht wird, daraus den untragbaren Mega-Skandal zu kochen.
wie gesagt, bei meiner Ma dürfte dies (hoffentlich) nicht mehr ganz so ins Gewicht fallen (und wie gesagt wurde ihr letzte von einem Arzt, übrigens auch nicht ihr regulärer Hausarzt, sondern sozusagen "irgendeiner", zugesagt, daß sie innerhalb der nächsten zwei oder drei Wochen einen Impftermin bekommen dürfte). aber bei anderen, die jetzt gerade aufgrund von weitergehenden Lockerungen und dementsprechenden höherem Aufkommen an Menschenmassen auch einem gestiegenen Risiko ausgesetzt sein könnten hingegen schon.

siehe die Situation auf Sylt, wo nach den bestätigten Coronainfektionen von MitarbeiterInnen dann mal eben 1036 Menschen als mögliche Kontaktperson in Quarantäne müssen.
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Mr. Kennedy
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Beitrag von Mr. Kennedy » 5. Jun 2021 00:10

somebody hat geschrieben:
4. Jun 2021 22:07
Mr Kennedy, lt Impfverordnung priorisierte zahlungskräftige & gut vernetzte Menschen haben sehr oft nicht priorisierte Ehe-/LebenspartnerInnen, Kinder, Angehörige.

Und all die korrupten privaten Hausärzte, die diesen gut vernetzten, zahlungskräftigen Menschen Impf-Termine verkaufen, warten damit auf jeden Fall bis die Impfpriorisierung fällt? Sie sind zwar ein bisschen korrupt, aber die Impfreihenfolge respektieren sie dann schon. Das ist irgendwie ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.

somebody hat geschrieben:
4. Jun 2021 22:07
Alleine in Hessen sind nach heutiger Meldung des Hessischen Rundfunks ca 470.000 Impfberechtigte der Prioritätsgruppe 3 mangels Impfstoff noch ohne Impftermin.

Hier, ich habe die Quelle jetzt mal rausgesucht und in der steht klipp und klar drin, dass jeder Patient aus Prio 3 der sich bis zum 7. Juni registriert auch vor Prio 4 geimpft werden wird. Verstehe dein Problem nicht.

somebody hat geschrieben:
4. Jun 2021 22:07
Auch sollte bedacht werden, dass ab kommende Woche in D prinzipiell die statistisch ebenfalls überdurchschnittlich vulnerable Altersgruppe der ca 45 - 59jährigen Menschen nicht gegenüber jüngeren Menschen priorisiert ist. In den USA, Israel, UK waren 50 - 59jährige Menschen berechtigterweise gegenüber jüngeren Menschen priorisiert, bevor allgemeine Freigabe erfolgte.

Und Männer sind statistisch doppelt so vulnerabel wie Frauen, trotzdem wurde da noch nie von Priorisierung geredet weils Käse ist. Die Corona-Letalitätsrate der Altersgruppe bis 59 ist im direkten Vergleich zwar höher als bei jüngeren Jahrgängen, in Relation zur durchschnittlichen Letalitätsrate (3%) aber dennoch eindeutig unterdurchschnittlich. Einen medizinisch notwendigen Grund, nur für diese Altersgruppe noch eine Bürokratieschippe auf den Impfprozess draufzulegen, sehe ich nicht als gegeben an. Hier dürfte wohl eher die Sommerurlaubsplanung im Vordergrund stehen...

Kim Sun Woo hat geschrieben:
4. Jun 2021 23:12
aber doch nicht, wenn unzählige Menschen alle möglichen HausärztInnen abklappern um zu sehen, ob man dort einen Termin "ergattern" kann und dementsprechend die Leitungen blockieren?


es ist halt ärgerlich, wenn diejenigen, die das jetzt nicht machen, obwohl sie aufgrund des Alters oder anderer Faktoren eigentlich "dringender" einen Impfschutz benötigen würden (siehe das Beispiel meiner Ma). denn diese sind dann ja schon regelrecht gezwungen, es denn anderen gleich zu tun.

Dieses Szenario ist unvermeidlich, sobald die Hausärzte eingebunden sind. Wenn die Priorisierung in 4 Wochen fällt, bimmeln halt in 4 Wochen alle Sturm, das ist halt so.
Wenn man die Hausärzte in die Impfkampagne miteinbindet, dann kommt es zwangsläufig vor, dass sich die Impfpriorisierungen verzerren. Einer hat seine Patienten schneller durch als ein anderer und wieder ein anderer hat tendenziell jüngere Patienten und kommt daher früher an die jüngeren Jahrgänge, etc. etc. Das ist halt einfach so und lässt sich nicht wirklich beheben, ohne alles nur noch mehr zu verzögern. Der "Tradeoff" ist dafür eine insgesamt massiv beschleunigte Impfkampagne.
Wie gesagt, da könnte man doch auch mal als spoiled Alman-Boomer noch 3 - 4 Wochen die Füße stillhalten, auch auf die Gefahr hin, dass der 35-jährige Nachbar 2 Wochen vor einem geimpft wird. Die "Dringlichkeit" von Impfterminen entsteht hauptsächlich durch den Blick nach rechts und links. Kriegt man mit dass der junge Schwager eines Bekannten geimpft wurde, ist die Dringlichkeit plötzlich ganz riesig, keine Woche darf mehr ins Land streichen, obwohl wir alle hier schon seit über einem Jahr auf den Händen sitzen. Ich begreif das nicht, das ist einfach so deutsch to the max...

Kim Sun Woo hat geschrieben:
4. Jun 2021 23:12
wie gesagt, bei meiner Ma dürfte dies (hoffentlich) nicht mehr ganz so ins Gewicht fallen (und wie gesagt wurde ihr letzte von einem Arzt, übrigens auch nicht ihr regulärer Hausarzt, sondern sozusagen "irgendeiner", zugesagt, daß sie innerhalb der nächsten zwei oder drei Wochen einen Impftermin bekommen dürfte). aber bei anderen, die jetzt gerade aufgrund von weitergehenden Lockerungen und dementsprechenden höherem Aufkommen an Menschenmassen auch einem gestiegenen Risiko ausgesetzt sein könnten hingegen schon.

Das Risiko steigt nicht, sondern es fällt derzeit. Schonmal auf die Inzidenzzahlen geschaut? Auch war mir nicht bewusst, dass man als Risikopatient gezwungen wird sich in Menschenmassen aufzuhalten.

Kim Sun Woo hat geschrieben:
4. Jun 2021 23:12
siehe die Situation auf Sylt, wo nach den bestätigten Coronainfektionen von MitarbeiterInnen dann mal eben 1036 Menschen als mögliche Kontaktperson in Quarantäne müssen.

Sorry wenn ich für Leute die während einer Pandemie auf Sylt urlauben leider kein Mitgefühl aufbringen kann.
Zuletzt geändert von Mr. Kennedy am 5. Jun 2021 00:39, insgesamt 3-mal geändert.

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RoadOfBones
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Beitrag von RoadOfBones » 5. Jun 2021 00:30

Meine Schwiegermutter (68, Risikogruppe Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck) wartet schon seit Wochen auf ihre Erstimpfung in NRW.
Impfzentrum dort vergibt nur Termine ab Jahrgang 1951... Und nur Biontech.... Für Ältere?
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Impfradarbot (Telegram)

Beitrag von Gmühs » 14. Jun 2021 15:27

Ein kleiner Tipp: In Telegram gibt es den "impfradarbot", in dem man sich für beliebige Standorte freie Impftermine im Impfzentrum anzeigen lassen. Also wenn es einen neuen Termin gibt, kriegt man eine Nachricht und kann dann direkt diesen Termin buchen. Man muss schnell sein, aber klappt sonst gut.

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RoadOfBones
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Beitrag von RoadOfBones » 15. Jun 2021 23:55

So, Schwiegermutter wurde gestern von der Hausärztin mit Johnson & Johnson geimpft.
Spät, aber immerhin
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Taekki
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Beitrag von Taekki » 16. Jun 2021 08:24

Ja, das war wirklich spät.
Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst, was Du willst, sondern darin, dass Du immer willst, was Du tust. (Leo Tolstoi)

hansel
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Beitrag von hansel » 17. Jun 2021 17:37

Die Impfung allein ist wohl nicht alles.
Zusätzlich zu einem Impfstoff, der offenbar eine allenfalls gering sterile Immunität aufbaut, wurden in Chile Lockdown und Maskenpflicht zu früh aufgehoben:
https://www.spiegel.de/ausland/chile-co ... 4809be382a

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