Corona-Impfung - ja oder nein?

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 3. Aug 2021 08:12

Haben die im Krankenhaus keine Impfpflicht?
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illith
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Beitrag von illith » 3. Aug 2021 14:24

ist glaub ich noch in Diskussion, oder?
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 3. Aug 2021 14:29

Dachte sowas gäbe es eh schon für alles mögliche. Unsere Soldaten bekommen auch alles was geht und zwar verpflichtend.
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somebody
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Beitrag von somebody » 3. Aug 2021 15:18

Impfpflicht zum Schutz vor Covid-19 gibt es von Bund & Ländern her noch nicht für im dt Gesundheitswesen arbeitende Menschen.

Argument gegen Impfpflicht sei die bereits sehr hohe Impfquote in diesen Berufen von bis um 90 %.

Die bereits hohe dortige Impfquote resultiert meines Wissens meist auf Druck von Arbeitgebern & Betriebsräten etc.
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katjes
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Beitrag von katjes » 3. Aug 2021 17:56

Impfflicht gibt es noch gegen Masern für Erzieher und Kinder im Kindergarten.

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illith
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Beitrag von illith » 3. Aug 2021 19:31

und Jugendhilfe. (Übergangsfrist ist glaub ich just abgelaufen)
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somebody
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in den Covid-19 News dieser Woche vielleicht untergegangene News

Beitrag von somebody » 5. Aug 2021 21:22

In D Booster/Auffrisch Impfungen nicht nur für Menschen aus Prio 1 bzw Menschen mit Vorerkrankungen:

Wer 2 AstraZeneca Impfungen bzw die Janssen Impfung erhalten hat, also prinzipiell geimpft ist, soll angeblich ab September eine BioNTech/Moderna Impfung als Booster/Auffrisch Impfung erhalten können.


Moderna Impfstoff schützt möglicherweise länger als BioNTech Impfstoff:

Dies deuten jüngere Veröffentlichungen von BioNTech/Pfizer & Moderna an.

https://www.nytimes.com/2021/08/05/worl ... icacy.html
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hareigev
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Beitrag von hareigev » 12. Aug 2021 03:17

Ich weiss nicht, ob das mit der Impfpflicht in GB schon Thema war hier. https://www.fr.de/panorama/corona-gross ... 97619.html
Also... Vegan ist so eine Impfung natürlich per se schon mal nicht. Da stellt sich in meinen Augen die Frage der Güterabwägung grundsätzlich mit einem a priori Bias.
Zur Wirksamkeit der Impfungen: In meinen Augen ist das ausgewiesene Datenmaterial ohne explizite Einordnung ein Witz. Bei relativ schnell mutierenden Erregern hinkt die Impfung dem tatsächlichen Infektionsgeschehen immer hinterher. Die kolportierten Wirksamkeiten beziehen sich entsprechend nur auf die irrelevante Vergangenheit und sagen wenig darüber aus, wie die Impfung "in freier Wildbahn" tatsächlich wirkt bzw. wirken wird (die Impfung hat sich ja noch in keiner Corona-Saison bewähren müssen). Die ausgewiesenen Zahlen zur Delta-Variante sind da schon mal vielsagend. Und das tatsächliche Infektionsgeschehen in Ländern mit hoher Durchimpfung ebenfalls. Und dazu kommt noch, dass die Wirkung bei der Delta-Variante noch nicht mal relevant ist. Die Variante kursiert nun in unserem Sommer und führt nur zu äusserst vereinzelten Todesfällen. Auch für Ungeimpfte ist Covid aktuell in unseren Breiten kein signifikantes Gesundheitsrisiko. Die Mortalität an Covid ist aktuell in unseren Breiten deutlich tiefer als bei Grippe. Interessant wird sein, was die Impfungen in der relevanten Saison können.

Dadurch, dass man nun sinnlos Leute geimpft hat und impft, die kein ernsthaftes Risiko durch Covid haben, wird dem Virus viel zu viel Spielraum geboten, um an den Impfungen vorbei zu mutieren. Und das tut es nun wohl auch... In meinen Augen wäre es das einzig richtige, die Impfstoffe exklusiv für Gefährdete und direkte Betreuer von Gefährdeten zu reservieren, also exklusiv für Altersheime und Betreuung, dazu Krankenhauspersonal und dergleichen. Das ist natürlich dann nicht mehr sooo interessant für die Pharma...
Eine Ausrottung des Virus ist völlig ausgeschlossen und unmöglich via Impfung. Das Virus verschwindet, wenn die Umweltbedingungen das so wollen, nicht wenn die Impfung das will. -- An der Stelle angemerkt: Unser Machbarkeitswahn hat absurde und groteske Züge. Wir treffen Massnahmen, die keiner seriösen wissenschaftlichen Prüfung standhalten punkto Wirksamkeit, geschweige denn punkto Verhältnismässigkeit.

Dazu kommen dann die Impfrisiken, bekannte und allfällige unbekannte. Die knackigen Risiken basieren auf einem ziemlich wohlverstandenen Prinzip: Der Impfstoff dringt in die Zelle ein, Zelle produziert Spike, Immunsystem erkennt Spike und wenn es gut ist auch gleich noch die Zelle. Das Immunsystem zerstört daraufhin gleich auch noch die Zelle... Zellschäden... Triggerung der Blutgerinnung... Thrombosen. Sinusvenen-Thrombosen sind als Nebenwirkung ausgewiesen. Es gibt keinen plausiblen Grund, weshalb nicht auch andere Thrombosen häufiger werden sollten. Bei häufigeren Thrombosen ist einzig der Nachweis schwieriger. Bei einer geringen Prävalenz kann man schon bei wenigen zusätzlichen Fällen zuverlässig sagen, dass die Impfung Ursache für die Thrombose sein muss. Ich gehe also bei den Thrombosen von mindestens einer Grössenordnung mehr aus, als in den Impfnebenwirkungen ausgewiesen ist; eben weil der Nachweis bei häufigen Thrombosen nicht gelingt. Für Junge und Gesunde hat man schon mit dieser Nebenwirkung den Nutzen der Impfung locker überkompensiert. Für unter 50-Jährige ist Covid so gut wie nie tödlich.
Zu dieser Nebenwirkung kommt dann alles weitere, das Folge von Zellschäden sein kann. Diese Folgen der Zellschäden müssen sich auch nicht sonderlich zeitnah äussern. Zu erwähnen wären da unter anderen Autoimmun-Erkrankungen. Das Impfprinzip "Körper stellt Stoff her, den er selbst bekämpft" ist schliesslich schon fast die Definition von Autoimmun-Krankheit.
Und dann kommt da noch der allfällige Rest, von dem man einfach nichts weiss. Man kann Zeit nicht ersetzen durch Masse. Das funktioniert so nicht.

Und dann muss man halt schon auch noch darüber reden, was da denn überhaupt für eine furchtbare Pandemie vorliegt: Die Lebenserwartung in Jahren blieb konstant. Covid hat daran nichts geändert. Es ist eine Nachkommastellen-Pandemie, die sehr exklusiv sehr alte Menschen trifft. Grippe tötet anteilmässig mehr Junge. Die ganze Massenhysterie ist schon von daher per se nicht angebracht.

Alles in allem: Die Impf-Risiken sind für unter 40-Jährige, insbesondere unter 40-jährige Frauen, nach meiner Einschätzung klar grösser als der Nutzen. Da ich es sowieso für richtig halten würde, die Impfungen exklusiv den tatsächlich Gefährdeten zur Verfügung zu stellen, werde ich mich bis auf weiteres nicht impfen lassen und ich würde das auch allen anderen unter 70-Jährigen in der Tendenz so empfehlen. Nützlich sind die Impfungen dagegen für über 70-Jährige. Da spielen auch allfällige Langzeitfolgen keine besonders grosse Rolle mehr.
Zuletzt geändert von hareigev am 13. Aug 2021 00:02, insgesamt 1-mal geändert.

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DELvegan
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Beitrag von DELvegan » 12. Aug 2021 07:08

In deinen Augen, deiner Meinung, Einschätzung und Empfehlung nach? Danke dafür, überzeugt mich aber nicht. Bin 65 und auch wenn ich noch keine 70 bin, habe mich impfen lassen. Werde mich aber noch einmal melden wenn mich eine Langzeitfolge dahin gerafft hat. Dann kannst du gerne sagen: Habe ich ja gleich gesagt.
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