Zweimal Nein. Nein, das Panik-Getue ist kein wissenschaftlicher Konsens. Die Great Barrington Declaration hat deutlich mehr Unterzeichner als Massnahmen-befürwortende Unterzeichnungen. Auch beim Renommee schafft John Ioannidis alleine schon mehr als alle Hysteriker zusammen. Und ebenfalls Nein: Es wird nicht hinterfragt. Zumindest nicht öffentlichkeitswirksam. Wenn ein Modell zum x-ten Mal krachend zu pessimistisch war, dann kann man schon mal auf die Idee kommen, die zugrundeliegenden Fehler zu korrigieren. Stattdessen findet zu allem Elend hin noch ein Ausmass an Datendilettantismus statt, das unerträglich ist. Das beginnt schon bei der Datenerfassung, die jeder Beschreibung spottet. Zuweilen versteckt man sich dabei hinter vermeintlichem Datenschutz (dabei könnte man die Leute einfach fragen, ob man Daten erfassen darf), und zuweilen ist es schlicht Unfähigkeit. Des Weiteren findet keine koordinierte internationale Wissenschftlichkeit statt. Jedes Kaff schier wurstelt mit einer eigenen pseudowissenschaftlichen Taskforce, die sich vor allem durch Kurzsichtigkeit und Unfähigkeit auszeichnet.Rüsselkäfer hat geschrieben: ↑12. Aug 2021 16:25Natürlich wird "die" Wissenschaft (gemeint ist wohl der wissenschaftliche Konsenz) nonstop hinterfragt
Das ist das Wesen von echter Wissenschaftlichkeit, hat aber nichts damit zu tun, was aktuell öffentlichkeitswirksam "die Wissenschaft" für sich vereinnahmt. Noch einmal: Die "Pandemie" hat die Lebenserwartung in Jahren nicht verändert. Schon das müsste für jeden Grund genug sein zu erkennen, dass die Massnahmen völlig unverhältnismässig sind und es schlicht kein allzu grosses Gesundheitsproblem gibt, das es nötig machen würde, eine derart grosse und wissenschaftlich dilettantisch begleitete Massenimpfung in Betracht zu ziehen.und an neue Erkenntnisse angepasst sobald bessere Daten vorliegen, das ist doch gerade das Wesen der Wissenschaft.
Zu diesem ohnehin ungenügenden "wissenschaftlichen" Arbeiten kommt dann noch die unerträgliche Kurzsichtigkeit und Kleinkariertheit. Man blendet die Massnahmenschäden von zusätzlichen 100 Millionen wirtschaftlich bedingten Hungertoten über zahllose ruinierte Existenzen und den daraus resultierenden sozialen und psychosomatisch bedingten gesundheitlichen Schäden völlig aus. Die Selbstmordrate hat sich verdoppelt? Egal. Benachteiligte Kinder können nicht mehr zur Schule und verlieren so noch mehr den Anschluss? Egal. Die wirtschaftlichen Verwerfungen nehmen ein nur noch schwer kontrollierbares Ausmass an und könnten zu schwersten gesellschaftlichen Verwerfungen führen? Egal. Hauptsache Oma Inge stirbt nicht schon mit 90, sondern kann intensivmedizinisch versorgt und an Maschinen angeschlossen doch noch bis 92 am Leben erhalten werden und so der Pharma als Cashcow dienen. Ich meine... Was soll der Scheiss???