Corona-Impfung - ja oder nein?

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somebody
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Paper zu Sicherheit & Effektivität des BioNTech Pfizer Impfstoffs

Beitrag von somebody » 10. Dez 2020 22:04

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BioNTech möchte Produktionsziel 2021 steigern

Beitrag von somebody » 12. Dez 2020 21:48

https://www.reuters.com/article/us-heal ... SKBN28M064


Momentan schaut es so aus, dass im Lauf des 3ten Quartals genug Impfstoffe für nicht priorisierte Personenkreise in D zur Verfügung stehen könnten. Aussagen einzelner Politiker über ab Ende 1tes Quartal scheinen substanzlos.


Lt einigen Meldungen soll die Bundesregierung neben dem gemeinsamen EU Einkauf separate Bestellungen von Impfstoffen getätigt haben. Angeblich auch zusätzlich 30 Mio Dosen (für 15 Mio Menschen) von BioNTech. Quellenangabe in den Meldungen von zB der DW fehlt leider.


Die mRNA Impfstoffe (BioNTech Pfizer, Moderna, CureCac) erscheinen momentan am interessantesten. In den nächsten Monaten werden mehr Daten zur Verfügung stehen.
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taz Artikel betreffend BioNTech Pfizer Impfstoff

Beitrag von somebody » 15. Dez 2020 18:02

taz über zZ noch offene Fragen zu Risiken & Nebenwirkungen des BioNTech Pfizer Impfstoffs:

https://taz.de/Der-Coronaimpfstoff-von- ... /!5733717/

Artikel ist zum Einstieg ins Thema sehr lesenswert. Liefert aber keine neuen Erkenntnisse.

Zu den zZ offenen Fragen sollte im Lauf des kommenden 1/2 Jahres Datenmaterial vorhanden sein. Vorher steht für Angehörige nicht priorisierter Personenkreise voraussichtlich auch kein Impfstoff zur Verfügung.

Mindestens bis dahin lautet die Devise weiterhin:

Kontaktvermeidung Abstand Maske Hygiene Warnapp Lüften.
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Diskussion Covid-19-Impfstoffe - Verteilung & Verteilungskämpfe ...

Beitrag von somebody » 21. Dez 2020 11:53

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Mutation des Virus & etwaige Anpassung der Impfstoffe

Beitrag von somebody » 22. Dez 2020 21:49

Passt IMO am ehesten hier rein.

Der BioNTech Impfstoff wurde bekanntlich gestern endlich von der EU Kommission zugelassen.

Nun gibt es eine Mutation des Virus, gegen die der BioNTech Impfstoff der 1ten Generation wahrscheinlich wirksam ist.

Was ist, falls der BioNTech Impfstoff der 1ten Generation an das mutierte Virus angepasst werden muss? Von der technischen Seite sollte das relativ problemlos möglich sein. Aber wie stellt sich die formale Seite dar? Wie lange könnte der Zulassungsprozess eines an eine Mutation des Virus angepassten Impfstoffs dauern?
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GreenMellie9

Beitrag von GreenMellie9 » 23. Dez 2020 22:07

Die Fragen sind absolut berechtigt und ich fürchte, ich habe keine genaue Antwort darauf.
Soweit ich weiß, gibt es die Virusmutation schon seit ein paar Monaten. Dies ist auch etwas, das man in Betracht ziehen sollte, wenn es um den Impfstoff geht.

Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 25. Dez 2020 09:30

Ich bin noch in der Findungsphase, was ich von der Impfung halten soll, aber dieses Zitat direkt aus dem Journal stimmt mich doch "fröhlich":
"Pfizer was responsible for the design and conduct of the trial, data collection, data analysis, data interpretation, and the writing of the manuscript. BioNTech was the sponsor of the trial, manufactured the BNT162b2 clinical trial material, and contributed to the interpretation of the data and the writing of the manuscript. All the trial data were available to all the authors, who vouch for its accuracy and completeness and for adherence of the trial to the protocol, which is available with the full text of this article at NEJM.org"
Das heisst also doch im Klartext, ein Pharmakonzern sammelt die Daten, Interpretiert sie und schreibt das alles zusammen. Der Konzern, der im Anschluss Milliarden Euro damit verdienen wird.
Gibt es da keine unabhängige Prüfgruppe (wie bei Wahlen?), welche die Auswertungen beobachtet und ständig prüft?

Das wäre ja so, wie wenn die Republikaner ihr Wahlergebnis selbst bei den Wählern erhoben hätten. Wäre natürlich auch alles "accuracy and completeness ".

Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 25. Dez 2020 09:58

Wie geht das zusammen?
Welche (körperlichen) Voraussetzungen muss man mitbringen?
Je nach Studie muss man als Proband ein bestimmtes Alter haben und gesund sein. Der Prüfarzt, der Joe durchgecheckt hat, hat das bei der Untersuchung noch einmal bekräftigt: "Sie müssen nicht gesund sein, sondern kerngesund."
Zwei BNT162b2-Empfänger starben im Verlauf der Studie (einer an Artherosklerose, einer an Herzstillstand),
Wer stellt sicher, dass der Pharmakonzern nicht einfach ein paar mehr Tote aus der Rechnung rausstreicht? Es geht ja nur um ca. 140 Milliarden Euro Umsatz.

Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 26. Dez 2020 09:21

Darf man den beworbenen 90% Schutz überhaupt so berechnen. 9 vs. 1?
Dafür sind die Daten doch viel zu gering.

Von 43.000 Teilnehmer, haben die Hälfte ein Plazebo gekommen. Also 21.000 haben Kochsalz gespritzt bekommen. Von denen 21.000 haben 9 einen schweren Verlauf gehabt, keiner ist daran gestorben.
Das sind 0,04%.
Mit Wirkstoff immerhin auch ein schwerer Verlauf, also 0,004%.
Das heisst, ohne Impfung steigt das Risiko einer schweren Verlaufsform von 0,004% auf 0,04%.
Da man keine Risikopatienten über 80 Jahre in der Studie hatte, hat man auch keine Zahlen und weiss nix über mögliche Nebenwirkungen bei chronisch kranken alten Menschen, die als erstes geimpft werden sollen.
Natürlich ist für ein Gesundheitssystem 0,004% von 80 Millionen besser, als 0,04% von 80 Millionen, bleibt aber erstmal abzuwarten, ob sich bei Ü80 auch diese Daten widerspiegelen.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 26. Dez 2020 09:39

Warum sind die Daten zu gering?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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