Verfasst: 7. Mai 2021 08:30
El Hotzo
Wir waren beim Frauen- und Kinderarzt und bei jedem Hausarzt in 20min Entfernung und bei Kinderärzten von Freunden auf der Liste (soweit sie uns draufgelassen haben). In der nächsten Großstadt bei drei Ärzten, die auf FB oder Presse geschrieben hatten und auch bei einer AZ-Impfaktion in 40km Entfernung angemeldet. Daneben noch bei Impfzentrum Bayern und Saarland. Zusätzlich noch die Fühler im erweiterten Bekanntenkreis ausgefahren. Jeder zugelassene Impfstoff war uns recht. Unsere Kinder sind für mRNA-Impfstudien angemeldet, vielleicht kommen sie so ein paar Monate früher dran.
Das ist aufwändig, aber hat sich gelohnt:
Meine Eltern (Prio 2 und 3) haben vor der Impfneiddebatte bereits im Januar Reste im Altenheim bekommen, die sonst in der Tonne gelandet wären (damals durfte der Impfstoff nur 6h verdünnt und "normal" gekühlt verwendet werden). Der Kontakt kam über ihre über Haushaltshilfe zustande, die dort arbeitet.
Meine Frau (Prio 3) kam beim Kinderarzt dran, das haben wir im Bekanntenkreis häufiger gehört. Kinderärzte haben anscheinend nicht viele Patienten/angehörige mit Priorisierung. Auch bei anderen Fachärzten geht es z.T. sehr schnell.
Saarland hat mir recht schnell einen Termin im Juli angeboten und gestern kamen 4(!) Angebote. Wenn alles klappt, sind am Sonntag alle in der engeren Familie (außer der Kinder ) zum ersten Mal geimpft.
Das System verursacht leider viel Arbeit auf allen Seiten. IMHO wäre eine zentrale Terminvergabe inklusive der Impfungen in Arztpraxen deutlich besser.
Wir waren beim Frauen- und Kinderarzt und bei jedem Hausarzt in 20min Entfernung und bei Kinderärzten von Freunden auf der Liste (soweit sie uns draufgelassen haben). In der nächsten Großstadt bei drei Ärzten, die auf FB oder Presse geschrieben hatten und auch bei einer AZ-Impfaktion in 40km Entfernung angemeldet. Daneben noch bei Impfzentrum Bayern und Saarland. Zusätzlich noch die Fühler im erweiterten Bekanntenkreis ausgefahren. Jeder zugelassene Impfstoff war uns recht. Unsere Kinder sind für mRNA-Impfstudien angemeldet, vielleicht kommen sie so ein paar Monate früher dran.
Das ist aufwändig, aber hat sich gelohnt:
Meine Eltern (Prio 2 und 3) haben vor der Impfneiddebatte bereits im Januar Reste im Altenheim bekommen, die sonst in der Tonne gelandet wären (damals durfte der Impfstoff nur 6h verdünnt und "normal" gekühlt verwendet werden). Der Kontakt kam über ihre über Haushaltshilfe zustande, die dort arbeitet.
Meine Frau (Prio 3) kam beim Kinderarzt dran, das haben wir im Bekanntenkreis häufiger gehört. Kinderärzte haben anscheinend nicht viele Patienten/angehörige mit Priorisierung. Auch bei anderen Fachärzten geht es z.T. sehr schnell.
Saarland hat mir recht schnell einen Termin im Juli angeboten und gestern kamen 4(!) Angebote. Wenn alles klappt, sind am Sonntag alle in der engeren Familie (außer der Kinder ) zum ersten Mal geimpft.
Das System verursacht leider viel Arbeit auf allen Seiten. IMHO wäre eine zentrale Terminvergabe inklusive der Impfungen in Arztpraxen deutlich besser.