Mangelerscheinungen?
Hmmm, also so richtig plausibel finde ich die Erklärung auch nicht. Klar sind die Vitaminangaben insofern dramatisierend, weil man ja nicht tot umfällt, wenn man mal ne Woche (oder auch sechs wie ich kürzlich) keine Vitamine zu sich nimmt. Ich glaube, der Körper kommt ganz gut drauf klar, und ein paar Sachen werden ja auch vorläufig gespeichert. Ich denke, es geht mehr darum, dass, wenn ein Mensch lange Zeit weit unter dem Zielwert bleibt, es problematisch werden kann.
Ich glaube auch, dass die Nährstoffempfehlungen von Land zu Land variieren, weil es ja (unabhängig mal vom Angebot) auch viele unterschiedliche Essensgewohnheiten gibt, je nach Lebensumfeld halt, und das wird dauerhaft auch Einfluss auf bestimmte Verdauungsmechanismen und Bedürfnisse im Körper haben. Finde ich nicht unlogisch. Aber Belege hab ich keine gefunden.
Ich glaube auch, dass die Nährstoffempfehlungen von Land zu Land variieren, weil es ja (unabhängig mal vom Angebot) auch viele unterschiedliche Essensgewohnheiten gibt, je nach Lebensumfeld halt, und das wird dauerhaft auch Einfluss auf bestimmte Verdauungsmechanismen und Bedürfnisse im Körper haben. Finde ich nicht unlogisch. Aber Belege hab ich keine gefunden.
ich bin grundsätzlich immer erstmal misstrauisch, wenn bei irgendeiner sache geld mit gemacht werden kann. weil es dann eigentlich immer irgendjemanden gibt, der auch versucht, geld damit zu machen. und versucht, die leute aktiv dazu zu bringen, ihm das geld auch zu geben.
und bei dieser thematik (vitamine) ist das ja auf jeden fall gegeben. gerade mit angst (um die eigene geusndheit und auch das aussehen) kann man ja immer noch am besten geld machen.
also das ist einfach ein aspekt, den ich miteinbeziehe, weil Pollmer das für mich auch schlüssig dargelegt hat (das buch war leider aus der bibliothek, drum kann ich nicht daraus zitieren ).
aber davon ab: auch wenn man die gängigen grenzwerte als kriterium nimmt, ist es ohne größeren aufwand möglich, vegan und bedarfsgedeckgt zu leben
und bei dieser thematik (vitamine) ist das ja auf jeden fall gegeben. gerade mit angst (um die eigene geusndheit und auch das aussehen) kann man ja immer noch am besten geld machen.
also das ist einfach ein aspekt, den ich miteinbeziehe, weil Pollmer das für mich auch schlüssig dargelegt hat (das buch war leider aus der bibliothek, drum kann ich nicht daraus zitieren ).
aber davon ab: auch wenn man die gängigen grenzwerte als kriterium nimmt, ist es ohne größeren aufwand möglich, vegan und bedarfsgedeckgt zu leben
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desweiteren gibt es immer noch das problem, das eben mit keiner bestimmtheit gesagt werden kann, was für eine ernährungsweise für den menschen am gesundesten ist bzw. was für eine nahrungszufuhr mit bestimmten inhaltsstoffen einen optimalen gesundheitszustand fördert. es kommt ja auch dazu, das viele erkrankungen psychosomatischen ursprungssind.
kritik an der WHO?
kritik an der WHO?
Das meine ich doch. Jetzt nehme man dazu noch eine zeitliche Dimension: Das was eure Großeltern aßen, was eure Eltern aßen und was wir jetzt essen unterscheidet sich doch ganz massiv. Allein wenn man Dinge wie Zitrusfrüchte betrachtet!Chrysalis hat geschrieben: Ich glaube auch, dass die Nährstoffempfehlungen von Land zu Land variieren, weil es ja (unabhängig mal vom Angebot) auch viele unterschiedliche Essensgewohnheiten gibt, je nach Lebensumfeld halt, und das wird dauerhaft auch Einfluss auf bestimmte Verdauungsmechanismen und Bedürfnisse im Körper haben. Finde ich nicht unlogisch. Aber Belege hab ich keine gefunden.
Bei Büchern offensichtlich nicht^^illith hat geschrieben:ich bin grundsätzlich immer erstmal misstrauisch, wenn bei irgendeiner sache geld mit gemacht werden kann.
Zuletzt geändert von Akayi am 21. Mär 2008 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Also ich hab zu Ostern nun mein 1-Jaehriges Vegan-Jubilaeum und kann folgendes dazu schreiben:
Persoenlich benutze ich fast jeden Tag eine halbe Tablette Veg-1, und das ists, was Praeparate angeht. Multivitaminsaft, welcher als zwischenzeitlicher Ersatz diente, ist mir inzwischen vollkommen fremd. Ansich sind auch imho keine Praeparate noetig, bei Sportlern oder 'Gestressten' kanns aber hilfreich sein.
Bluttests hab ich mehrere machen lassen (allerdings aus anderen, gesundheitlichen Gruenden) und bisher war alles im Normalfall. Blutfette wurde als hervorragend bewertet, wobei ein moeglichst-niedriger Cholesterin bspw. garnicht angepeilt werden muss, da dieser unter eventuellen Umstaenden mit erhoehter Aggressivitaet (im Nicht-Erwachsenen-Alter) einhergeht.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach, sich keinen Stress zu machen - regelmaessig einmal im Jahr Vitamin B12&Homocystein checken lassen und ansonsten vielfaeltig und ausgewogen essen (Pilze fuer Vitamin D, Huelsenfruechte fuer Eisen+Zink etc). Sollte es nach einer Eingewoehnungsphase (bei mir dauerte es einige Zeit, bis sich der Magen-Darm-Trakt an die ballaststoffreichere Nahrung gewoehnt hatte) doch zu gesundheitlichen Verschlechterungen kommen (Kurzatmigkeit, Muedigkeit etc), dann kann man immer noch einen Arzt heranziehen.
Persoenlich benutze ich fast jeden Tag eine halbe Tablette Veg-1, und das ists, was Praeparate angeht. Multivitaminsaft, welcher als zwischenzeitlicher Ersatz diente, ist mir inzwischen vollkommen fremd. Ansich sind auch imho keine Praeparate noetig, bei Sportlern oder 'Gestressten' kanns aber hilfreich sein.
Bluttests hab ich mehrere machen lassen (allerdings aus anderen, gesundheitlichen Gruenden) und bisher war alles im Normalfall. Blutfette wurde als hervorragend bewertet, wobei ein moeglichst-niedriger Cholesterin bspw. garnicht angepeilt werden muss, da dieser unter eventuellen Umstaenden mit erhoehter Aggressivitaet (im Nicht-Erwachsenen-Alter) einhergeht.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach, sich keinen Stress zu machen - regelmaessig einmal im Jahr Vitamin B12&Homocystein checken lassen und ansonsten vielfaeltig und ausgewogen essen (Pilze fuer Vitamin D, Huelsenfruechte fuer Eisen+Zink etc). Sollte es nach einer Eingewoehnungsphase (bei mir dauerte es einige Zeit, bis sich der Magen-Darm-Trakt an die ballaststoffreichere Nahrung gewoehnt hatte) doch zu gesundheitlichen Verschlechterungen kommen (Kurzatmigkeit, Muedigkeit etc), dann kann man immer noch einen Arzt heranziehen.
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Ich lese oft das Gegenteil, dass nämlich, wenn man tierisches Eiweiss isst (Fleisch, Milch etc.), dann der Körper übersäuert wird und das mit Kalzium ausgeglichen werden muss (vereinfacht ausgedrückt). Dh. z.B. wenn man Milch trinkt dann ist das darin enthaltene Kalzium nicht mal ausreichend um die von der Milch verursachte Säuerung zu neutralisieren und dann muss Kalzium aus den Knochen gelöst werden (Osteoporose).illith hat geschrieben:
..........dass ich außer B12 auf Kalzium (ist wohl nicht so gut verwertbar aus pflanzlicher quelle) und Jod (algen) achten soll.
Von Pflanzennahrung (ausser Zucker, Weissmehl und anderes ungesundes Zeugs) wird der Körper nicht übersäuert und das in den Pflanzen enthaltene Kalzium kann somit vom Körper entsprechend verwertet werden.
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Bei einem Zuviel von Pflanzlichem Eiweiss kann das vielleicht auch der Fall sein. Ein Zuviel bekommt man aber nicht von Obst, Salat und Gemüse. Um den Körper mit Veggie-Nahrung zu übersäuern muss man sich reichlich Hülsenfrüchte, Zucker, Weissmehl, Kaffee, Alkohol etc. reinstopfen (Beispiel Gicht, da soll man u.a. keine Bohnen, Erbsen usw. essen)
hier ein paar Links (ohne Glaubwürdigkeits-Garantie) :
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/nae ... index.html
http://www.von-frankenberg.de/downloads/eiweiss.pdf
hier ein paar Links (ohne Glaubwürdigkeits-Garantie) :
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/nae ... index.html
http://www.von-frankenberg.de/downloads/eiweiss.pdf
grad entdeckt:
WHO senkt Kalziumempfehlung
WHO senkt Kalziumempfehlung
200g tofu haben 310mg calcium, wenn man dazu noch nen sojapudding isst, ist man schon locker drüberEntgegen dem jahrelangen Trend, immer höhere Einnahmen von Kalzium zu empfehlen, hat eine Kommission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun die Empfehlung herausgegeben, dass bereits 400 bis 500 mg täglich genügend seien (zum Vergleich: die Schweizerische Vereinigung für Ernährung empfiehlt 1000 bis 1200 mg pro Tag).(...)
Dieser neue Report ist ein herber Rückschlag für die Milchindustrie, welche die Milch hauptsächlich wegen des hohen Kalziumgehaltes anpreist.
Think, before you speak - google, before you post!