Ernährung bei PMS ("basische Ernährung", 3-hour-diet)

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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kiara
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Beitrag von kiara » 5. Jul 2012 17:25

illith hat geschrieben:ähem kiara? titel und so?
ich hab mir das mal erlaubt, weil ich wollte, dass das auch unter "3 hour diet" gefunden wird und es mir ja eigentlich um die Ernährung bei PMS geht, ist das ok? :/
wenn ich das buch durchhab, würd ich hier auch gern die wichtigsten "erkenntnisse" zusammenfassen.
(das "dürfen" doch user generell mit "ihren" ersten beiträgen, oder?)
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illith
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Beitrag von illith » 5. Jul 2012 18:09

na ok, grauzone^^
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Re: Ernährung bei PMS ("basische Ernährung", 3-hour-diet)

Beitrag von .u. » 5. Jul 2012 22:49

Hm, also ich habe das Säure-Basen-Gerede ja auch immer in der Esoterik-Ecke verortet. Solange keiner erklären kann, wie und warum das passiert, kann man es da ernst nehmen?
Und Obst ist doch eigentlich sauer, wieso bildet es Basen? ^^
Find es aber trotzdem interessant, weil ich auch davon ausgehe, dass man mit seiner Ernährung Einfluss nehmen kann. Warmes Sommerwetter finde ich hilfreich, aber das liegt leider außerhalb des eigenen Einflussbereichs. ^^
teilweise find ich das aber widersprüchlich: einerseits wird bestätigt, dass ein hoher fleischkonsum viel säure produziere, der ausgeglichen werden muss und die nieren belastet und auf dauer gicht / osteoporose verursachen kann, andererseits wird behauptet, der einfluss von nahrung auf den säuren-basen-haushalt sei "praktisch nicht vorhanden". was denn jetzt?
Ist das mit den Nieren/Gicht nicht irgendwie wegen Kreatinin/Harnstoff aus dem Vereiweißstoffwechseln des Muskelfleischs...
Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass mir in der Woche vor dem Bluten überhaupt nicht nach Eiwieiß ist, ich es regelrecht ablehne.

Aber wenn Du sagst, es funktioniert mit 3h-Regel, dann hast Du vielleicht durch häufiges Essen einer Hunger-Azidose vorgebeugt.
Gerade lese ich auch, dass eine harntreibende Therapie zu Alkalose führt (Urin ist ja glaubich sauer). Wenn Du Dein Blut entsäuern willst, könnte also sowas wie Brennesseltee von Nutzen sein. ^^ (Man lagert ja eh vermehrt Wasser ein.)
(Oder Hyperventilieren wär noch ne Möglichkeit ^^)
Hm, lies mal die Wikipedia-Artikel Azidose bzw. Alkalose. Sind nicht lang. :-)

Auf jeden Fall werde ich Deine Idee auch mal probieren. Ist es bei Dir eigentlich so, dass der Zyklus etwas länger als 28 Tage dauert? (Bei mir mind. 30.)
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klick.glueck
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Beitrag von klick.glueck » 5. Jul 2012 22:51

Mal ne Frage die ein wenig offtopic ist: Gibt es physiologische Gründe dafür, dass manche Frauen starke PMS haben und manche keine?
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Pueppi_
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Beitrag von Pueppi_ » 5. Jul 2012 22:58

Mmmh das ja ma was ...
also von Säure-Base halt ich nicht viel eigentlich.
Und alle 3 Stunden Kh's reinschnubbeln? Hui. :mrgreen:
Find ich aber schön, dass es dir hilft!
Bin noch am überlegen, ob ichs ausprobieren soll ...
Alle 3 Stunden Schnabbeln passt jedenfalls zu meinem Gefühl während der PMS Zeiten.

Dieses Wärmflasche-Hinlege-Tee-Gedöns kann ich auch nicht mehr hören.
Ich bin berufstätig, hallo? Ich kann mich nicht einfach mal jeden Monat ein paar Tage inne Kiste hauen. :O
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Beitrag von illith » 5. Jul 2012 23:00

@unkraut: wegen obst - es geht ja nicht darum, wie etwas *schmeckt*, sondern was es mit dme körper bei der verstoffwechselung machtn.

@klick: ich würde sagen, das ist ne hormonelle kiste, oder? gibt ja auch noch andere zyklus-symptome, die individuell von frau zu frau ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sind...
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Beitrag von klick.glueck » 5. Jul 2012 23:03

Ja, sicher, stimmt. Aber bei Schmerzen und co. denke ich irgendwie immer eher an physische Begebenheiten...
Ich hab zB nie auch nur Bauchschmerzen und Freundinnen von mir krümmen sich und müssen sich übergeben, das ist ja schon ziemlich extrem im Unterschied, weißt du?
Du meinst jetzt Zervixbildung und so, oder?
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Beitrag von .u. » 5. Jul 2012 23:10

klick.glueck hat geschrieben:Mal ne Frage die ein wenig offtopic ist: Gibt es physiologische Gründe dafür, dass manche Frauen starke PMS haben und manche keine?
Sofern es keine Dämonen sind, muss es die geben.
Sicherlich hormonell (Estradiol, Progesteron) oder irgendwelche Rezeptoren, die in bestimmter Weise auf die Hormone ansprechen.
(Es sind ja immer mehrere Wirkorte möglich und an verschiedenen Orten gibt es unterschiedliche Rezeptoren mit unterschielicher Funktion. (Siehe Dopamin, Serotonin (ok, das sind Neurotransmitter (aber Serotonin kann auch Hormon sein)).))
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Beitrag von klick.glueck » 5. Jul 2012 23:11

:) Gut, es liegt also an den Hormonen. Gibt ja angeblich keine dummen Fragen.
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kiara
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Beitrag von kiara » 5. Jul 2012 23:11

klick.glueck hat geschrieben:Mal ne Frage die ein wenig offtopic ist: Gibt es physiologische Gründe dafür, dass manche Frauen starke PMS haben und manche keine?
auf jeden fall, ja.
meines wissens gibt es da zwei haupthypothesen:

1) biologische unterschiede im zyklus, zb. die einen frauen haben mehr progesteron im verhältnis zu östrogen oder sowas.

2) andere vulnerabilität. also ein "gesunder" zyklus, aber eine übermäßig starke psychische Reaktion darauf. was auf keinen Fall mit "anstellen" oder "rumjammern" zu tun hat - vielmehr ist folgendes gemeint: bestimmte Neurotransmitter sind an biologische Prozesse gekoppelt, und manche Leute haben - ob angeboren oder durch Umwelteinflüsse - mehr oder weniger von diesen Rezeptoren. dh. bei der gleichen biologischen Zyklusveränderung hat die eine Frau eine starke Neurotransmitter"reaktion" darauf, die andere eine schwache.

Die genauen Hintergründe kenn ich leider noch nicht, nur von den Stichpunkten Östrogen und Ocytocin hab ich in dem Zusammenhang öfters gehört.
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