Rotes Fleisch verkürzt das Leben

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 17. Mai 2009 11:05

UND:

Life Long Vegetarian Diet Reduces The Risk Of Colorectal Cancer
ScienceDaily (May 23, 2007)

http://www.sciencedaily.com/releases/20 ... 081943.htm

Schach und Matt. lol (Jetzt holt sicher Pünktchen zu einem Gegenschlag aus, mit einem überwältigenden und überaus sachlichen Argument, wie: Jin du bist einfach viiieeeel zu dumm)
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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 18. Mai 2009 15:36

:?:

ja und was ändert diese studie daran, dass verschiedene studien insoweit widersprüchliche ergebnisse hatten und die lage daher ungeklärt ist? aus dem artikel geht für mich übrigens weder das studiendesign noch das ergebnis klar hervor. speziell zu den ballaststoffen, darum ging es ja zuletzt:

Studie: Ballaststoffreiche Nahrung schützt nicht vor Darmkrebs versus Ballaststoffe senken Darmkrebs-Rate um 40 Prozent

wobei eine vegetarische/vegane ernährung nicht automatisch ballaststoffreich und eine omnivore nicht ballaststoffarm ssein muss. wer sich z.b. nur von fleisch mit salat ernährt lebt deutlich ballaststoffreicher als ein nudelveganer. wenn das fleisch allerdings überwiegend vom grill kommt, wird er trotz der vielen ballaststoffe wohl kaum gesünder leben. kurz: dein hang zu großzügigen generalisierungen ist nur dämlich.

was neues zum threadthema rotes fleisch von illiths held polmer: Lieber rot als tot
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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VeganBurger
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Beitrag von VeganBurger » 18. Mai 2009 17:40

Nudelveganer :laugh: Ich bepiss mich... Du hast schonmal mit einem in ner WG gelebt, oder?
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illith
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Beitrag von illith » 18. Mai 2009 22:48

stolzer nudelveganer! *salutiertstehtstramm*
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 19. Mai 2009 11:28

Bratwurst. McDonalds. Schnitzel. Ich kenne wenige, die Sachen essen, die ballaststoffreich sind.

Veganer haben durchschnittlich (man redet hier von Durchschnittswerten) höhere Ballaststoffaufnahme, dass Fleischesser Salat mit Fleisch essen KÖNNTEN zählt schon Mal gar nicht. Der Durchschnitt räumt den Salat beiseite und lässt ihn übrig. Wohingegen Veganer die Portion der Fleischesser noch mit dazu essen.

Es wäre irrational, untypische Einzelfälle herauszupicken, die der Norm abweichen, und damit irgend etwas widerlegen zu wollen, was ja, Mal ehrlich, offensichtlich ist, da:
Bei ganzheitlicher Betrachtung der Gesundheit wird deutlich, daß tierliches Protein oft in Verbindung mit gesättigten Fettsäuren auftritt, während Pflanzenprotein normalerweise zusammen mit Ballaststoffen vorkommt.
http://www.vegan.at/warumvegan/gesundhe ... hrung.html

Artikel:
Ja gut. :roll:

So und jetzt tief durchatmen: Ich bin ruhig und entspannt. Ich bin vollkommen entspannt. Sehr schön ;)
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Beitrag von illith » 21. Mai 2009 12:15

salta hat doch EigEntlich sowiEso kEinE ballaststoffE, odEr?
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Beitrag von kirsche » 21. Mai 2009 12:37

Und wie sieht es mit den Ballaststoffen aus? Hier schneiden zwar die Tomaten mit 0,9 Gramm am schlechtesten ab, doch der Salat ist mit seinen 1,6 Gramm auch nicht viel besser. Paprika und Grünkohl schaffen Werte um vier Gramm.
das hab ich hier http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/n ... index.html her

immerhin ist der salat doch soo schön grün und achtung: ein "zweidimensionales Gemüse" :respekt:

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Beitrag von pünktchen.av » 21. Mai 2009 12:47

Und noch einen Grund gibt es, das grüne Blattgemüse zu essen: Kaum ein Nahrungsmittel bietet pro Volumen so wenig Kalorien. Konkret: macht den Magen voll, aber nicht dick. Für Figurbewusste ist Salat also die optimale Ernährung.
:urgh:

besonders schlau nach dieser erkenntnis in der einleitung:
Vielmehr soll Salat gerade einmal so nahrhaft sein wie ein Papiertaschentuch und ein Glas Wasser.
dumme essgestörte.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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Beitrag von jinkazama » 21. Mai 2009 14:27

Eine Essstörung hat nicht immer mit Dummheit zu tun. Das hat andere Gründe.

Wie dem auch sei. Salat schmeckt oftmals nur wie Styropor, und ich könnte mich übergeben.

Was nicht aus dem eigenen Garten ist, schmeckt nicht. Und ich HABE KEINEN EIGENEN GARTEN.

Karotten sind in Suppen ganz OK, Kratoffeln selbstverständlich, Kohl ist gesund et cetera, ich esse Salat auch aus Gesundheitsgründen, aber geschmacklich ist Salat nicht gerade überwältigend. Genauso wie rohe Karotten ausm Supermarket :cry: nichts schmeckt so richtig.

Pommes und Cola gehen vielleicht noch, aber sonst. :cry: Ananas auch gut.
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Beitrag von illith » 21. Mai 2009 14:38

also ich halte es ja für eher kontraproduktiv, sachen zu essen, die (angeblich) gesund sind, obwohl sie einem nicht schmecken :geek:
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