Rotes Fleisch verkürzt das Leben

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 21. Mai 2009 14:50

Für die Gesundheit aber nicht!

Am besten ist es doch, wenn es gesund UND lecker ist. Wie Vollkornbrötchen getoastet mit Erdnussbutter, Bananen, Erdbeeren, was mit Himbeeren oder sowas halt. Das kann man immer verputzen. Oder Olivenöl, Nudeln, Nüsse, was mit Tofu, ahh die Auswahl ist doch nicht sooo beschränkt. Und was mit Bohnen und Hülsenfrüchten.

Vollkorn fällt meistens in die Sparte gesund. Genau wie Leinsamen.
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illith
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Beitrag von illith » 21. Mai 2009 14:57

jinkazama hat geschrieben:Für die Gesundheit aber nicht!
doch, es gibt durchaus hinweise dafür, dass es der gesundheit auch nicht zuträglich ist. macht für mich auch sinn.
Am besten ist es doch, wenn es gesund UND lecker ist.
das ist natürlich richtig. :) wobei "gesund" natürlich auch wieder nicht so eindeutig zu definieren ist, wie man vlt denken mag...
Vollkorn fällt meistens in die Sparte gesund
meistens, genau. wenn du es gut verträgst, ist es das (für dich) sicher auch.
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 21. Mai 2009 15:08

denke mal schon? Habe Mal Pumpernickel gemampft in der Schule. Verdauen muss man das auch können problemlos.

Welche Hinweise gibt es, dass es nicht gesund ist, sich zu zwingen, gesundes Essen zu essen?
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illith
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Beitrag von illith » 21. Mai 2009 15:39

manche leute vertragen vollkorn nicht so gut. oder zumindest größere mengen davon nicht.

na zum einen ist es ja so, dass nicht für alle menschen das gleiche "gesund". wenn du also etwas isst, worauf du gar keinen appetit hast, könnte das ein warn-hinweis deines körpers sein. wenn du nur genißenderweise nahrung zu dir nimmst, wirkt sich das ja postiv auf dein wohlbefinden aus in dem moment - das wiederum ist schonmal ein gutes gegengift zu negativ-stress, der in jedem fall ungesund ist. und manche leute - die dauernd kalorien zählen und sich leckere dinge vergönnen, sich zu sport zwingen usw. - produzieren auf diese weise noch zusätzlichen negativ-stress.

negativ-stress steht btw auch im verdacht, gewichtszunahme zu fördern (für die, deren primär-motivation sich auch sowas stützt). hat irgendwie mit cortisol-auschüttung zu tun, die dann die einlagerung von viszeralem bauchfett fördert undich glaube auch mit serotonin und derlei
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Beitrag von jinkazama » 21. Mai 2009 16:04

Ach so ist das!

Gut das kann gut möglich sein.

Bei mir ist sowieso nicht viel zu machen. Essen spielt da nur 'ne Nebensächlichkeitsrolle.
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Beitrag von Liliales » 21. Mai 2009 23:55

manche leute vertragen vollkorn nicht so gut. oder zumindest größere mengen davon nicht.

na zum einen ist es ja so, dass nicht für alle menschen das gleiche "gesund". wenn du also etwas isst, worauf du gar keinen appetit hast, könnte das ein warn-hinweis deines körpers sein. wenn du nur genißenderweise nahrung zu dir nimmst, wirkt sich das ja postiv auf dein wohlbefinden aus in dem moment - das wiederum ist schonmal ein gutes gegengift zu negativ-stress, der in jedem fall ungesund ist. und manche leute - die dauernd kalorien zählen und sich leckere dinge vergönnen, sich zu sport zwingen usw. - produzieren auf diese weise noch zusätzlichen negativ-stress.

negativ-stress steht btw auch im verdacht, gewichtszunahme zu fördern (für die, deren primär-motivation sich auch sowas stützt). hat irgendwie mit cortisol-auschüttung zu tun, die dann die einlagerung von viszeralem bauchfett fördert undich glaube auch mit serotonin und derlei
hehe, genau das glaube ich auch. :)

Das Wohlbefinden hat ja wirklich mehr Auswirkungen auf den Körper als die meisten immer glauben... wenn man von Leuten hört, die besonders alt werden oder mit einem gesteigerten Alter noch besonders fit sind, ist es auch oft der Fall, dass sie, teilweise sogar sehr viel, Genussmittel konsumiert haben...

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Beitrag von SxEric » 22. Mai 2009 09:21

die alten japanischen zenmeister waren doch auch alle nicht dem sake abgeneigt und tosoi ergänzte das ganze durch regelmäßige bordell besuche (auch im hohen alter noch) und wurde über 80 (zu einer zeit in der die menschen in europa vielleicht max. 40 wurden) .. aber ich denke die ernährung spielt schon auch n großenteil mit dazu kommt halt das wohlbefinden und hunderte andere umstände die teilweise zufall sind und dann als ganzes dafür sorgen ob ein mensch alt wird oder nicht..
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Beitrag von kirsche » 22. Mai 2009 16:32

prinzipiell bin ich auch der meinung das es kein sinn macht, vermeintlich gesundes zeugs zu essen und dabei sich noch zu überzeugen zu müßen, daß mensch glücklich dabei ist.
allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, wenn mensch sich nur von klassisch ungesunden lebensmitteln (frittiertes, einfach kohlenhydrate, usw.) ernährt, er/sie sich wirklich ziemlich unfit fühlt. wahrscheinlich weil der gehalt an vitaminen & mineralien recht gering ist.
okay, extrem einseitige ernährung ist wohl nie 'gesund'.

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 22. Mai 2009 19:12

Ich ess nur noch Pommes.

Und die Früchte, die auch tatsächlich schmecken.

NUR NOCH was schmeckt wird schnabuliert.
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Beitrag von illith » 23. Mai 2009 17:18

kirsche hat geschrieben:allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, wenn mensch sich nur von klassisch ungesunden lebensmitteln (frittiertes, einfach kohlenhydrate, usw.) ernährt, er/sie sich wirklich ziemlich unfit fühlt. wahrscheinlich weil der gehalt an vitaminen & mineralien recht gering ist.
das ist vermutlich richtig! aber meiner erfahrung nach ist es so, dass man nach einer junk-food-phase irgendwann automatisch nen japp nach frischem (etc) bekommt. so ist es zumindest bei mir.

ansonsten finde ich den ansatz von den instinctos ganz schlüssig. wobei ich in den meisten punkten nicht so weit gehen würde, aber zb versuche, geschmacksverstärker und aromen zu umgehen, wenn möglich (das handhabe ich aber sehr locker ;) )
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